Montag, 7. Dezember 2009

Geduld und Ausharren

Goldeck in Kärnten - Geduld und Ausdauer ist notwendig, wenn ich die Wanderziele im Gebirge erreichen will. Manches sieht ganz nah aus und zieht sich doch noch lange hin. Eine herrliche Aussicht belohnt dann meine Anstrengung, und ich freue mich, ein Ziel erreicht zu haben.

Geduld und Ausdauer sind auch notwendig, um das Lebensziel beim Vater zu erreichen. Zu mal ich im Wartesaal bin und nicht weiß, wann die Reise losgeht.
In der Bibel gibt es zwei Worte im griechischen, die Martin Luther mit Geduld übersetzt hat und es nicht so einfach den Unterschied auszumachen. Die Elberfelder Bibel benutzt für den 2. Begriff der Geduld: Ausharren. Noch schwieriger wird es , wenn beide Worte in einem Satz stehen wie im Kolosser 1, Vers 11.
Um was handelt es sich nun?
1. Geduld als Gelassenheit, die Dinge so zu sehen wie sie sind und nicht aus zu flippen, wenn sich lange nichts ändert, weil ich nichts ändern kann.
2. Geduld oder Ausharren als Kraft, weil ich weiß, dass ich von Gott Kraft bekomme die Dinge zu verändern oder durch zu stehen.
3. Geduld, die Gott aufgebracht hat, um uns nicht zu verderben. Er ordnet ein Gericht erst an, wenn ein Ausweg für den Abdrünigen besteht. Die Sintflut kam erst, als die Arche fertig war. Es gab aber keinen, der mit Noah hinein wollte. Bei Lot war es ähnlich, Gott schickte zwei Boten, die Lot aus Sodom heraus führten, ehe das Gericht über die Stadt kam. Weiter ging es mit dem Gesetz für das Volk Israel, wo die Opfer für Schuld und Sünde festgeschrieben war, damit Gott nicht richten musste, ehe der Erlöser da war. Dies geht sogar in der Offenbarung weiter, als Gott 144000 Israeliten, aus jedem Stamm 12000, an den Stirnen versiegeln lässt, bevor das Gericht los geht(Off 7, 1-8).
Nun zu uns, denn wir brauchen beides, um über den Dingen zu stehen und durch zu halten bis zum Zieleinlauf. Wer in der Zielgeraden umfällt, kommt nicht ins Ziel, dass wir doch unbedingt erreichen wollen.
In Römmer 5 und 2. Petrus 1 sind zwei gleiche Aufzählungen nieder geschrieben, dass wir das Ausharren durch den Glauben bekommen an den Sohn Gottes und sein Erlösungswerk bekommen. An die Thessaloniker schreibt Paulus, dass sie die Kraft zum Ausharren durch Glauben bekommen haben, weil sie das Wort des Paulus nicht als Menschenwort, sondern als Gottes Wort aufgenommen haben, was es auch ist, fügt er noch hin zu.
Der Glaube kommt aus dem Wort Gottes, wenn ich es nicht kenne, bin ich hilflos in dieser Welt allem ausgeliefert. Satan will mich hindern, an das Ziel Gottes zu kommen. Er hat nur ein Ziel, dass ich bei ihm sein soll, im Feuersee, in der ewigen Trennung von Gott. Nichts unterlässt er, um dieses Ziel zuerreichen, so gar dass er sich selbst abgeschafft hat. Auf seine Verführungen dürfen wir nicht reinfallen. Wir müssen fest auf dem Wort und den Zusagen Gottes stehen.
Jesus selbst hat es seinen Jüngern gesagt, ihr werdet verfolgt werden, um meines Namens Willen. An Gott glauben viele, allein die Inder haben über 3 Millionen Götter, aber an den Gott, der sich in seinem Sohn Jesus Christus offenbart hat, glauben nur wenige. Darum heißt es; füchte dich nicht du kleine Herde, denn es ist meines Vaters Wohlgefallen, euch das Reich zu geben. Ja, wir empfangen ein unerschütterliches Reich, wie es im Hebräer 12, 28 heißt. Für dieses Reich und die Gemeinschaft mit den Glaubensgeschwistern sollten wir Geduld und Ausharren erwerben, um selbst fest zu stehen und die schwach werdenden zu stützen.
Hiob war ein Mann, der viel ertragen hat, sich aber nicht an Gott versündigt hat, sondern an ihm dran geblieben ist. Dabei musste er erkennen, dass er viel dummes Zeug geredet hatte und er tat Buße und Gott belohnte ihn reichlich. Von ihm sollen wir lernen schreibt uns Jakobus(Jak 5, 11).
Bleibe in der lebendigen Gemeinschaft mit deinem Erlöser und deinem himmlichen Vater, so wird dir durch den Heiligen Geist die Kraft zuströmen, die du brauchst, um ans Ziel zu kommen und um alle Klippen des Lebens zu umschiffen.
Von Paulus bis heute haben alle das Ziel erreicht, die aus der Kraft des Glauben und dem Wort Gottes lebten und sich nicht nach dem Maßstab der Welt gerichtet haben.
Schon Abraham wusste, dass er hier auf dieser Erde keine bleibende Stadt hat, sondern er hat auf die Stadt gewartet deren Baumeister Gott ist, das neue Jerusalem(Heb 11, 8-10).
Erkennt die Zeichen der Zeit: Der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann. Lass dich von ihm nicht überrumpeln, sondern widerstehe im Glauben und in der Kraft Gottes, in dem du ausharrst bis ans Ende(Off 3, 20-22).
Kolosser 1, 9 - 14
Deshalb hören auch wir nicht auf, von dem Tag an, da wir es gehört haben, für euch zu beten und zu bitten, dass ihr mit der Erkenntnis seines Willens erfüllt werdet in aller Weisheit und geistlichen Verständnis, um dem Herrn würdig zu wandeln zu allem Wohlgefalen, fruchtbringend in jedem guten Werk und wachsend durch die Erkenntnis Gottes, gekräftigt mit aller Kraft nach der Macht seiner Herrlichkeit, zu allem Ausharren und aller Langmut, mit Freuden dem Vater danksagend, der euch fähig gemacht hat zum Anteil am Erbe der Heiligen im Licht, er hat uns errettet aus der Macht der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe. In ihm haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden.

Mit Geduld, Langmut und Ausharren, kannst du jeden Tag aufatmen und leben!

Samstag, 28. November 2009

Ankunft oder Abflug

Hier fährt ein Zug in den Bahnhof ein, wenn auch nur im Modell. Ob echt oder Modell mit einer Zugankunft verbinden sich viele Gedanken. Die im Zug sind, möchten pünklich ankommen und die außerhalb des Zuges sind, teilt man wieder in zwei Gruppen:
1. Sie erwarten einen lieben Menschen und wollen ihn abholen.
2. Sie warten nur auf den Zug, um mit ihm weiter zu fahren.

Morgen ist 1. Advent. Advent heißt zu gut Deutsch Ankunft. Die Adventszeit ist im Kirchenjahr die Zeit der Vorbereitung auf die Ankunft Jesu Christi. Einmal im Blick auf Weihnachten(Rückschau auf das Geburtsereignis in Bethlehem) und zum anderen auf seine Wiederkunft als König aller Könige. Die Bibel spricht vom zweiten Kommen Jesu. Dies ist möglich, weil Jesus nach seinem Opfertod von den Toten auferstanden ist und dann zu seinem Vater in den Himmel aufgefahren ist. Dieses Kommen Jesu wird vom Propheten Sacharja vorausgesagt: Seine Füße werden auf dem Ölberg stehen(Sach 14, 4) und alle Heiligen mit ihm(Sach 14, 5b). Auf diese Ankunft warten in besonderer Weise die Israeliten(Nachkommen der 12 Stämme Israels, bzw. der 12 Söhne Jakobs > Im Volksmund allgemein als Juden bezeichnet.), denn für sie ist es das erste Kommen ihres Königs. Das erste Kommen Jesus, zur Tilgung aller Sünde, haben nur ein paarLeute damals in Israel erkannt. Sie bildeten den Grundstock der Gemeinde Jesu, die in Antiochien zuerst Christen genannt wurden(Apg 11, 26). Diese wurden vom Judentum, den Pharisäern und Schriftgelehrten verfolgt, weil sie den ersten Bund Gottes mit Israel am Sinai für erfüllt hielten, was er durch Jesus auch wurde(Matthäus 5,17 Meint nicht, dass ich[Jesus]gekommem sei, das Gesetz und die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen). Das Zeichen der Erfüllung war, außer der Auferstehung Jesu, das Abendmahl in dem Jesus den neuen Bund stiftete, der zerrissene Vorhang im Tempel, weil Gott aus diesem Tempel ausgezogen war und sich jetzt eine neue Wohnung in den an Jesus Gläubigen gesucht hat( 1. Kor 3, 16 + 17; 6, 19 + 20).

So warten die Israeliten heute noch auf den Messias. Um sicher dabei zu sein, ist es für sie sehr wichtig sich auf dem Ölberg begraben zu lassen, wenn der ersehnte Wunsch der Ankunftdes Messias, zu ihren Lebzeiten noch nicht in Erfüllung gegangen ist.
Nach zweitausend Jahren Wartezeit ist manchem Christen die Puste aus gegangen. Sie rechnen nicht mehr damit. Was ein großer Fehler ist, da doch Jesus selbst gesagt hat, dass wir wachen sollen, denn dieser Tag kommt wie ein Blitz in der Nacht, wenn keiner damit rechnet(Mat 24, 27, 30+31, 35+36).

Doch bevor Jesus wieder kommt, wird es sich erst einmal mit den Seinen vereinigen. Wie wir im Sacharja gelesen haben, kommt Jesus mit seinen Heiligen zurück. Diese müssen erst einmal bei ihm sein, ehe er mit ihnen kommen kann. Das ist doch logisch. Diese Vereinigung mit ihm wird im 1. Thessaloniker 4 ab Vers 13 (Unbedingt lesen) beschrieben und auch Entrückung genannt. Das ist unser Abflug von der Erde für die Lebenden und gleichzeitig die Auferstehung von den Toten für die in Christus Entschlafenen. Auch er ist uns zeitlich nicht bekannt. Im Römerbrief steht etwas von den Bedingungen, dass die Vollzahl der Heiden erreicht sein muss(Anzahl der Gläubigen, die Jesus nachfolgen seit Beginn der Gemeinde; Röm 11, 25). Diese Vollzahl weiß keiner in Ziffern und auch nicht den Tag der Erfüllung. Ich habe meine Gedanken dazu. Es ist die Anzahl von Leuten, die auf der Erde benötigt werden, um in allen Staaten und Regionen eine Regierung zu erstellen, die die ganze Welt regieren kann. Leute, die nicht durch Steuern bezahlt werden, sondern von Jesus, als dem Regierungschef. Dadurch werden sie auch unbestechlich sein und jeder wird von Ertrag seiner Arbeit leben können, ohne dass er die Regierung finanzieren muss. Wenn man weiß, wieviel Beamte es in Deutschland im Bund und in den Kommunen gibt, lässt sich diese Vollzahl auf die Erdbevölkerung hochrechnen. Es werden sehr viele sein, die mit Jesus im tausendjährigen Reich regieren werden.

Es heißt also nicht warten auf eine Ankunft, sondern Einchecken zum Abflug. Nach der Wiedergeburt bist du im Warteraum. Dieser ist aber etwas anders als auf dem Flughafen, denn du bist frei auf dieser ganzen Erde und wirst das Signal zum Abflug an der Stelle hören, wo du gerade bist. Es ist ungefähr so wie bei der freiwilligen Feuerwehr. Sie gehen alle ihrer Arbeit nach, doch bei Alarm lassen sie alles stehen und liegen und begeben sich zur Einsatzstelle. Zwischendurch werden auch noch Übungen abgehalten, damit sie immer einsatzbereit sind. Diese Übungen sind für die Gläubigen die Begegnungen untereinander in Wort und Gebet, sowie als Salz und Licht für die Welt. In ihrem Herzen ist das brennende Verlangen für immer mit ihrem Herrn vereint zu sein, das sie jetzt schon im Geist sind und die Werke zu tun, die Jesus für sie vorbereitet hat(Eph 2, 10).

Im 2. Thessaloniker 2 ermahnt Paulus noch einmal die Gläubigen sich nicht von der Erwartung des Abfluges abbringen zu lassen, fest zu stehen im Glauben an den Sohn Gottes, weil Gott alle seine Verheißungen erfüllt. Lasst uns aufschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender unseres Glaubens und hören auf die Signale unserer Zeit, die immer deutlicher werden und den baldigen Abflug ankündigen. Wir warten auf niemanden, sondern wir richten uns für unseren Weggang ein, vereint mit dem Haupt Jesus zu werden. Wer dies beherzigt wird eine gesegnete Zeit haben, weil er bewusst auf das Ziel zu steuert mit dem Haupt vereint zu sein. Danach gibt es keine Trennung mehr, denn 1. Thes 4, 17 endet mit den Worten: Wir werden allezeit beim Herrn sein!

Allen wünsche ich eine gesegnete Flugvorbereitung, denn das Schönste kommt noch!

Für diese Flugvorbereitungszeit möchte ich dich noch mit einem Pauluswort aus Römmer 13 ermutigen:

Röm 13, 11Und dies tut als solche, die die Zeit kennen, dass die Stunde schon da ist, dass ihr aus dem Schlaf aufwacht! Denn jetzt ist unsere Rettung näher, als da wir zum Glauben kamen;
12 Die Nacht ist weit vorgerückt, und der Tag nahe. Lasst uns nun die Werke der Finstenis ablegen und die Waffen des Lichts anziehen!
13 Lasst uns anständig wandeln wie am Tag, nicht in Schwelgereien und Trinkgelagen, nicht in Unzucht und Ausschweifungen;
14 sondern zieht den Herrn Jesus Christus an, und treibt nicht Vorsorge für das Fleisch, dass Begierden wach werden!

Sonntag, 22. November 2009

Tod oder Ewigkeit

Wohin soll denn die Reise gehen? Zwei Fernzüge stehen zur Abfahrt bereit im Bahnhof. Der eine wird die Halle nach vorn verlassen, der andere sie nach hinten. Die Mitfahrenden wollen ein bestimmtes Ziel erreichen. Sind sie dafür auch in den richtigen Zug eingestiegen? Wir treffen täglich Entscheidungen, um ein von uns erwähltes Ziel zu erreichen und sind glücklich, wenn alles geklappt hat, dass wir pünklich am richtigen Ort angekommen sind.

Wichtiger als die täglichen kleinen Reiseziele ist das Reiseziel unseres Lebens.

Wo fahren wir hin?

Heute ist Ewigkeitssonntag oder von vielen wird er auch Totensontag genannt.
Man geht auf den Friedhof zur letzten Ruhestäte seiner verstorbenen Vorfahren. Erinnerungen kommen hoch, doch das ist alles Vergangenheit. Ich muss heute allein weiter leben. Der Tod hat mich von meinen Lieben getrennt. Nun stehe ich hier, ich armer Tor und bin so klug, wie je zu vor, dies würde Goethe an dieser Stelle sagen, aber es hilft nicht weiter.
Salomo hat im Prediger nieder geschrieben, was ihm im Bezug auf das Leben wichtig geworden ist:

Alles hat seine Zeit und Gott hat die Ewigkeit in unsere Herzen gelegt,

diese Sehnsucht nach dem Bleibenden, dem Unvergänglichen(Prediger 3). Ist es nicht auch unser Tun, dass wir alles festhalten wollen, für immer, aber es nicht schaffen.
Schade!
Oder doch gut, weil Gott für uns sich etwas viel besseres ausgedacht hat. Nicht nur ausgedacht, sondern sogar realisiert hat:

Ein Leben in Ewigkeit bei ihm, ohne Sorgen, ohne Tränen, in Freude und im Frieden.
Dieses Geheimnis liegt in seinem Sohn Jesus Christus. Ohne ihn können wir es nicht ergründen und für uns nutzbar machen.
Er, Jesus selbst, hat es gesagt: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich(Joh 14, 6).
Dieses Leben aus Gott kann ich mir nicht erarbeiten, sondern ich bekomme es geschenkt, wenn ich an den glaube, den er, Gott Schöpfer Himmels und der Erde, auf diese Erde zu unserem Heil geschickt hat, Jesus Christus.
Wenn ich die Sehnsucht in meinem Herzen nach der Ewigkeit mit dem Glauben an Jesus Christus verbinde, komme ich ans Ziel. Zuerst werde ich von neuem geboren, damit ich die geistlichen Realitäten erkennen kann(1. Kor 2, 14 Der natürliche Mensch vernimmt nichts vom Reich Gottes, es ist ihm eine Torheit). Dann kann ich mit dem Heiligen Geist zusammen arbeiten und und mich in die Geheimnisse Gottes einführen lassen. Dabei habe ich festgestellt, dass dies nicht an einem Tag gemacht ist, sondern viel Zeit und Gemeinschaft mit Gott und anderen Gläubigen an Jesus erforderlich ist. Doch von Anfang an wächst die Gewissheit in mir, dass ich von Gott geliebt und angenommen bin, und nichts mich aus seiner Hand reißen kann(Eph 6, 10 Schließlich: Werdet stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke!).
Lebst du schon in der Gemeinschaft mit Gott und hast ewiges Leben, oder wartest du immer noch auf eine andere Lösung, dem Tod zu entgehen. Es gibt keine andere!!! Jesus sagte, wer nicht an mich glaubt, ist schon gerichtet und bleibt in dem Zustand, dass der Teufel sein Vater ist(Joh 3,35; 5, 24; 8, 41 - 44).
Die Sehnsucht nach der Ewigkeit wird auch von Paulus bestätigt und unterstrichen. Im 1. Korintherbrief schreibt er im Kapitel 15 eine lange Abhandlung über Auferstehung und ewiges Leben. Dabei ist mir im 53. Vers aufgefallen, dass er von einem "MUSS" schreibt. Das Vergängliche muss die Unvergänglichkeit anziehen. Eine wichtige Bestätigung des Willens Gottes, dass wir die Ewigkeit mit ihm verbringen sollen und dürfen. Dafür gibt es eine neue Erde und einen neuen Himmel, in dem Gerechtigkeit herrscht. Was in Zukunft sein wird, soll hier jetzt nicht näher erläutert werden, sondern es geht um unsere Entscheidungen in diesem Leben, ehe es vom Tod beendet wird. Der letzte Feind der besiegt wird, ist der Tod.
Noch einmal den 53. Vers nach der guten Nachricht:

Unser vergänglicher Körper, der dem Tod verfallen ist, muss in einen unvergänglichen Körper verwandelt werden, über den der Tod keine Macht hat.

Für den Verstand ist das unbegreiflich, weil er nur auf das Sichtbare sieht, aber im Glauben erkennen wir, dass alles was geschaffen ist, durch das Wort Gottes in Existenz gekommen ist(Joh 1, 1 - 5).
Lies bitte 1. Thessalonker 4, 2. Thessaloniker 2 und 1. Korinther 15 in Ruhe durch und lass dir vom Heiligen Geist diese Worte aufschließen, und dir wird die Angst vor dem Tode genommen und du wirst dich auf die Ewigkeit freuen und gleich zeitig beginnen das Leben ganz neu zu genießen mit Jesus Christus deinem Erlöser und Gott deinem Vater.

Du kannst Totensonntag feiern und dir dabei Sand in die Augen streuen, dass mit dem Tod alles aus ist. Oder du feierst Ewigkeitssonntag, weil du durch den Tod die Möglichkeit hast in das Reich Gottes sichtbar einzutreten und dann die Zeit des Glaubens vorbei ist, denn du lebst von diesem Zeitpunkt im Schauen und siehst Gott den Vater und Jesus seinen Sohn, wie sie wirklich sind in ihrer ganzen Herrlichkeit.
Gott erfüllt alles was in seinem Wort steht. Nur wir kennen seinen Zeilplan nicht, sondern wir sollen wachen und die Zeichen der Zeit erkennen. So kann es passieren, dass du als Gläubiger an Jesus Christus nicht stirbst, sondern zu ihm entrückt wirst(1. Thes 4, 13ff). Klingt noch unwahrscheinlicher, als Leben nach dem Tod. Doch es ist ein Wort des Herrn, das Paulus für uns aufgeschrieben hat und wir sollen uns mit diesem Wort so gar ermutigen und trösten. Ein lieber Bruder im Herrn sagte in dieser Woche, dass er für sich und seine Frau eine Grabstelle auf dem Ölberg gekauft hat, aber nicht weiß, ob er je in diesem Grab liegen wird, weil er zuvor mit den anderen Gläubigen entrückt werden kann. Also planen wir doch lieber das Handeln Gottes in unsere Zukunft ein, dass er uns in einem Augenblick beim Schall der letzten Posaune, mit seinem Sohn vereinigt und wir bei ihm sein werden allezeit.

Denn Fleisch und Blut kann das Reich Gottes nicht ererben, deshalb muss das Sterbliche die Unsterblichkeit anziehen. Es wird gesät ein natürlicher Leib und es wird auferstehen ein geistlicher Leib, und wir werden sagen: Tod wo ist dein Sieg? Wo ist, oh Tod dein Stachel?
Gott aber sei Dank, der uns diesen Sieg in Chritus Jesus erworben hat( 1. Kor 15, 57).

Sonntag, 8. November 2009

9. November 1989

So wie diese Brücke Radebeul mit Niederwartha verbindet, so verbindet Jesus uns mit dem Vater. Ohne ihn, bleibt er ein ferner Gott, dem wir uns nicht nahen können.

Der 9. November hat in Deutschland viele Schlagzeilen gemacht.
Zum Ersten musste 1918 der Kaiser an diesem Tag in Deutschland abdanken und das Land wurde eine Demokratie.
Zum Zweiten ist es der Tag an dem die Synagogen in ganz Deutschland brannten und die Juden keine Mitbürger mehr sein durften, sondern zu Feinden des Landes gestempelt wurden mit dem Ziel: Sie ganz zu vernichten. Ein grausamer Tag in der Geschichte, nur weil die Demoktatie in Deutschland gescheitert ist und einem Mann mit satanischen Gedanken die Regierung überlassen wurde.
Zum Dritten ist es der Tag an dem die Mauer in Berlin geöffnet wurde.

Bis heute wird gerätzelt, wieso dies so schnell geschehen konnte. Ein Mann macht eine Aussage und die Mauer geht auf, ohne eine gesetzliche Reglung. Der Jubel ist groß bei den einen und das Entsetzen noch größer bei den anderen, denn ihre Macht war außer Kraft gesetzt worden.
Wie heißt es so schön in der Bibel: Der Herr, unser Gott, setzt Könige ein und ab. Er lenkt die Herzen der Könige wie Wasserbäche. Es ist also nicht verwunderlich, wenn Dinge auf der Erde geschehen, die mit dem Verstand nicht zu erklären sind, aber das Wort Gottes gibt darauf eine Antwort.
Bei der Gesetzgebung Gottes für Israel hat er besondere Jahre vorgeschrieben. Aller sieben Jahre sollte ein Sabbatjahr sein, in dem das Land ruhte. Es gab keine Bestellung der Felder und auch keine Ernte danach. Nur was alleine wuchs, durfte geerntet und so gleich gegessen werden, keine Vorratsspeicherung in diesem Jahr. Wenn sich das Ganze siebenmal wiedertholt hatte, dann gab es ein Erlaßjahr. Dieses fünfzigste Jahr war sehr wichtig, denn alles Eigentum sollte zurück gegeben werden und Sklaven sollten frei werden, wenn sie sich in den letzten Jahren verkaufen mussten, um zu überleben. Dieses Jahr hieß auch Jobeljahr, weil es mit dem Blasen der Widderhörner eingeleitet wurde.
Dies steht alles im 3. Buch Mose 25, hier die wichtigsten Passagen des Originaltext:
3. Mos 25, 10-13 Und ihr sollt das Jahr des fünfzigsten Jahres heiligen und sollt im Land Freilassung für all seine Bewohner ausrufen. Ein Jobeljahr soll es euch sein, und ihr werdet jeder wieder zuseinem Eigentum kommen und jeder zu seiner Sippe zurückkehren. Ein Jobeljahr soll diese, das Jahr des fünfzigsten Jahres, für euch sein. Ihr dürft nicht säen und seinen Nachwuchs nicht ernten und seine unbeschnittenen Weinstöcke nicht abernten; denn ein Jobeljahr ist es: es soll euch heilig sein. Vom Feld weg sollt ihr seinen Ertrag essen. In diesem Jahr des Jobels sollt ihr jeder wieder zu seinem Eigentum kommen.

Genau das ist am 9. November 1989 eingeläutet worden. Gott hatte es eilig, denn dieser 9. November 1989 war der letzte Tag des Jobeljahres, wenn wir die Kristallnacht 1938 als ersten Tag von fünfzig Jahren sehen. Die Gefangenen mussten in diesem Jahr frei gelassen werden, das Eigentum musste zurück gegeben werden, so hatte es Gott fest gelegt, von dem viele sagen, dass es ihn gar nicht gibt. Deshalb waren die Kommunisten so erstaunt, das ihnen alles zu Unrecht zusammen gezogene Vermögen weggenommen wurde. Häuser und Betriebe wurden zurück gegeben und die Familien waren wieder zusammen. Wir dürfen uns freuen über Gottes souveränes handeln. Er wird es auch weiter tun, was er sich vorgenommen hat und keiner kann ihn bremsen. Alle, die ihren Gott kennen, rechnen mit der Erfüllung aller seiner Verheißungen. Die anderen werden es auch erleben und wieder den Kopf schütteln, wie denn so etwas geschehen kann. Da hilft nur eins: das Wort Gottes studieren und es als Wort von dem Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, anerkennen.
Wie ich in einem Spot schon geschrieben habe: Wer das Wort in die Tat umsetzt, wird merken, dass es wirklich von Gott kommt. Damit Gott für uns nicht anonym bleibt, hat er seinen Sohn Jesus auf unsere Welt geschickt, um uns den Vater zu zeigen, in seiner Liebe und Güte zu uns.
Wegen unserer falschen Vorstellungen von Gott, haben ihn viele noch nicht erkannt. Genau so erging es den frommen Juden. Sie hatten ein Bild von Gott und dem Messias in ihrem Verstand. Dieses Bild hat sie so geprägt, dass sie Jesus als Sohn Gottes nicht erkannt haben und heute noch auf ihren Messias warten. Sie werden sehr erstaunt sein, wenn Jesus als König wiederkommt, dass es der ist, den sie an das Kreuz genagelt haben, denn er wird seine Narben von dieser Hinrichtung ihnen allen zeigen. Der Prophet Sacharia hat es ihnen sogar aufgeschrieben und sie können es täglich lesen, trotzdem erwarten sie einen anderen Messias, als den, der schon einmal da war, um die Sünde der Welt weg zu nehmen.
Herr Günter Schabowski war Gottes Werkzeug seinen Plan in die Tat um zu setzen. Er selbst ist über seine Handlung stutzig geworden und hat erkannt, dass er richtig gehandelt hat. Unser Volk brauchte die Freiheit und die Einheit. Was zusammen gehört, kann man auch mit Gewalt nicht ewig von einander trennen. Es ist gut, wenn Menschen aus dem Bauch heraus handeln und ihre innerste Sehnsucht nach Freiheit sichtbar wird. Es war eine Sternstunde nach Gottes Plan für uns, aber leider war der Hang zum Geld größer, als der Dank an Gott und die Frage, wie er uns weiter führen will als Volk, damit wir in der Welt ein Segen sind und alle von den Gaben profitieren, die uns Gott gegeben hat.
Gott baut seine Beziehungen zu uns Menschen nicht durch Organisationen auf, sondern ganz persönlich. Er möchte unser liebender Vater werden. Dazu hat er alle Voraussetzungen geschaffen, in dem er seinen Sohn Jesus unsere Sünde, die uns von ihm trennt, an das Kreuz von Golgatha heften ließ und uns in seinem Sohn vergeben hat. Dies wird uns nicht automatisch übergestülpt, sondern es wird nur wirksam, wenn jeder Einzelne für sich dies annimmt und Jesus um Vergebung seiner Schuld bittet. Dann aber wird er richtig frei und von Vater in die Familie Gottes aufgenommen. Es beginnt ein neues Leben, denn wir sind dann aus Gott geboren.
Der Erste dem Jesus diese neue Geburt erklärte, war Nikodemus. Aufgeschrieben im 3. Kapitel des Johannesevangeliums. Es lohnt sich in der Bibel zu lesen, denn sie erklärt uns unser Verhältnis zu Gott. Gott ist unser aller Schöpfer, dass kann niemand verhindern. Wir können nur durch unsere Besserwisserei verhindern, dass er unser Vater wird und wir ein ewiges Zuhause bei ihm bekommen. Wie sagte Jesus so treffend, wer mir nicht glaubt, ist schon gerichtet, er bleibt getrennt von Gott.
Ich bin froh, dass durch mein JA zu Jesus, Gott an mir handeln konnte und ich sein Kind wurde.
Du kannst genau so froh werden. Ich bete, dass du in Jesus den Gottes Sohn erkennst und danach handelst, dann kann auch für dich der 9. November zu einem besonderen Tag werden!

Samstag, 7. November 2009

Glaubt an mich(JESUS)!!!

Römer 1, 20 + 21 Gottes unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahr genommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien, weil sie Gott kannten, ihn aber weder als Gott verherrlichten, noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde.

Was glauben wir und an wem glauben wir? Jeder hat seinen eigenen Glauben. Der eine glaubt, dass ein Pfund Wurst ein großes Stück ist, der andere glaubt, das er im Lotto das große Glück macht. So geht es weiter. Jeder glaubt etwas anderes, das für ihn wichtig ist. Viele glauben auch an sich selbst und vergessen dabei, dass sie Menschen sind. Wer sich auf Menschen verlässt, auch auf sich selbst, wird zu einem dürren Strauch in der Wüste, sagt es der Prophet Jeremia(Jer 17,5).
Um allen unsinnigen Glauben ein Ende zu bereiten, hat Gott seinen Sohn in diese unsere Welt gesandt, damit jeder, der an ihn glaubt, ewiges Leben bekommt.
An der Verlängerung des irdischen Lebens arbeiten viele schlaue Leute und sie haben auch schon einiges erreicht. Doch am Ende auch eines hunderzehnjährigen Lebens steht der Tod. So sieht der Abschluss unseres Lebens in dieser Welt aus. Der Psalmist sagt: Herr lehre mich bedenken, dass ich sterben muss, auf dass ich klug werde(Psalm 90, 12 nach Luther).
Ist mit der Asche in der Büchse wirklich alles vorbei?
Wer diese Frage mir JA beantwortet wird sehr überrascht sein, wenn dieser Fall für ihn eingetreten ist, denn er wird vor dem lebendigen Gott erscheinen und gefragt werden, warum hast du nicht meinem Sohn geglaubt, der auch für dich eine Wohnung bei mir vorbereitet hat. Nun kannst du dich nicht mehr entscheiden bei Gott zu bleiben, du wirst weg geschickt in die Finsternis, dort wird sein Heulen und Zähne klappen!!!
Wo wir die Ewigkeit verbringen, entscheiden wir hier in unserem Leben und nirgend wo anders. Wer diese Entscheidung vor sich her schiebt, kann es unter Umständen erleben, dass er sich nicht mehr für das Leben entscheiden kann.
Deshalb ist es jetzt an der Zeit an den Richtigen und an das Richtige zu glauben!!!
Es gibt nur einen Richtigen, dass ist Jesus, Gottes Sohn, und das Richtige ist, was er gesagt hat!
Hier spricht er zu dir und mir:
Johannes 14, 1 -3 Euer Herz werde nicht bestürzt. Ihr glaubt an Gott, glaubt auch an mich! Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, würde ich euch gesagt haben: Ich gehe hin euch eine Stätte zubereiten? Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.

Johannes 5, 24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist vom Tod in das Leben( griechisch ZOE- ewiges Leben, Leben aus Gott) übergegangen.

Johannes 11, 25 Jesus sprach zu ihr(Martha uns auch zu uns): Ich bin die Auferstehung und das Leben(ZOE); wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit.

Johannes 7,37 - 39 Am letzten, dem großen Tag des Festes aber stand Jesus und rief und sprach: Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke! Wer an mich glaubt , wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Dies sagte er von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten; denn noch war der Geist nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden war.

Die Frage wer Jesus war erregte schon damals die Gemüter. Sie warteten auf den Messias, doch sie erkannten ihn nicht und fragten weiter:

Johannes 8, 25 - 30 Da sprachen sie zu ihm: Wer bist du? Jesus sprach zu ihnen: Durchaus das, was ich auch zu euch rede. Vieles habe ich über euch zu reden und zu richten, aber der mich gesandt hat, ist wahrhaftig; und was ich von ihm gehört habe, das rede ich zu der Welt. Sie erkannten nicht, dass er von seinem Vater zu ihnen sprach. da sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht haben werdet, dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin und dass ich nichts von mir selbst tut, sondern wie der Vater mich gelehrt hat, das rede ich. Und der mich gesandt hat, ist mit mir; er hat mich nicht allein gelassen, weil ich allezeit das Wohlgefällige tue. Als er dies redete, glaubten viele an ihn.

Glauben wir es auch, denn Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in alle Ewigkeit(Heb 13, 8). Im Vers 9 geht es gleich weiter: Lasst euch nicht fortreißen durch verschiedenartige und fremde Lehren! Denn es ist gut, dass das Herz durch Gnade gefestigt wird, nicht durch Speisen, von denen die keinen Nutzen hatten, die danach wandelten. V 10 Wir haben einen Altar, von dem zu essen die kein Recht haben, die dem Zelt dienen.

Glaubt und lebt mit dem auferstandenen Sohn Gottes, der uns den Weg in das Heiligtum zum Vater gebahnt hat. Diesen neuen Weg dürfen wir gehen, wenn wir dem Sohne glauben.
Ich glaube, darum lebe ich! Nicht aus eigener Kraft, sondern aus der Kraft, die mir Gott gegeben hat. Diese Kraft steht für jeden Glaubenden bereit und wird niemanden vorenthalten, der dem Sohn Gottes, Jesus Christus, vertraut.
Glaube und auch du wirst zum Leben in Christus hindurch dringen!

Freitag, 30. Oktober 2009

Lernt von mir (Jesus) !

Großglockner vom Ankogel gesehen, Juli 2009

Wir lernen in unserem Leben sehr viel.Das Lernen beginnt mit dem Saugen an der Mutterbrust und endet mit dem letzten Atemzug. Ins Leben werden wir hinein geboren, ohne unseren Willen. Aus dem Leben scheiden wir bewusst oder unbewusst, mit langer Vorbereitung oder von einem Augenblick zum anderen. Zwischen beiden Ereignissen erreichen uns Tausende von Informationen, die zum Leben wichtig sind oder auch nicht. Wie verarbeiten wir sie? Einige unterbewußt, andere bewusst. Manche behalten wir ein Leben lang und sie prägen uns so, dass unsere Mitmenschen uns danach einschätzen, wer wir sind.
Jesus war auch einer, der Informationen weiter gab. Sie kamen aus einer Quelle, die den meisten Menschen unbekannt war, und sie konnten so seine Worte nicht richtig einschätzen. Aus dieser göttlichen Quelle haben Propheten, Könige und Priester in Israel schon Informationen empfangen und weiter gesagt und aufgeschrieben. Und nun stand mitten unter ihnen ein Mann, der die Quelle der Informationen kannte. Es war sein Vater, der lebendige Gott, der die Himmel und die Erde geschaffen hatte, auf der sie sich bewegten und lebten. Eine ungeheuere Herausforderung an den Verstand des Menschen, der nur auf das Sichtbare fixiert ist.
Jesus lässt sich nicht irritieren, denn er weiß, wer er ist und so sagt er folgendes:
Matthäus 11, 25 - 30 "Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies den Weisen und Verständigen verborgen hast und den Unmündigen geoffenbart hast. Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir. Alles ist mir übergeben worden von meinem Vater, und niemand erkennt den Sohn als nur der Vater, noch erkennt jemand den Vater als nur der Sohn, und der, dem der Sohn ihn offenbaren will. Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben. Nehmt auf euch mein Joch, und lernt von mir ! Denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ; denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.

So sollten wir diese Aufforderung ernst nehmen und anfangen von ihm zu lernen. Aus erster Hand von Gott lernen. Welche Chance hat uns Gott gegeben! Es ist ein Vorrecht von ihm zu lernen. Lernen wir das Richtige und das Wichtigste im Leben von dem, der uns das Leben gegeben hat und es bis zum heutigen Tag auch erhalten hat.
Paulus hat uns ermahnt nach dem er Jesus selbst kennen gelernt hat ,und auf seine Worte hin sein Leben neu ausgerichtet hatte:

Kolosser 2, 8 + 9 Sehet zu, dass niemand euch einfange durch Philosophie und leeren Betrug nach der Überlieferung der Menschen, nach den Elementen der Welt und nicht Christus gemäß! Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.

Wer von Jesus lernt kann Aufatmen und Leben, denn er wird auch durch ihn und in ihm selbst zur Fülle gebracht.
Mit dem Lernen kannst du am besten mit dem Lesen des Joahannesevangeliums beginnen. Dort stehen die ganzen "ICH BIN" Worte Jesu. Sie repräsentieren die geballte göttliche Kraft, die in Jesus war und mit der er sich als Sohn Gottes legitimierte.
Seit Jesus lehrte, gab es immer wieder Fragen über die Rechtmäßigkeit seiner Aussagen. Er ließ aber seine Zuhörer nicht im Unklaren, sondern stand Rede und Antwort zu ihren Fragen:

Johannes 7, 14 - 17 Als es aber schon um die Mitte des Festes (Laubhüttenfest) war, ging Jesus hinauf in den Tempel und lehrte. Da wunderten sich die Juden und sageten: Wie besitzt dieser Gelehrsamkeit, da er doch nicht gelernt hat? Da antwortete ihnen Jesus und sprach: Meine Lehre ist nicht mein, sondern dessen, der mich gesandt hat. Wenn jemand seinen Willen tun will, so wird er von der Lehre wissen, ob sie aus Gott ist oder ob ich aus mir selbst rede.

Wer ist nun so vermessen, dass er das, was er von Gott gelehrt bekommt, verwirft und nicht tut. Es gleicht einem Selbstmord, so vermessen zu sein. Denn von Jesus heißt es: Wer an mich glaubt, glaubt an den, der mich gesandt hat(auf diese Erde) . Er ist vom Tod zum Leben hinüber gegangen und kommt nicht mehr vors Gericht(Joh 5, 24) und Joh 3, 36 Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.

Schon Lenin sagte: Lernen, lernen und nochmals lernen! Das stimmt! Ich muss nur das Richtige lernen. Das bekomme ich nur bei Jesus, bei ihm allein! Er ist mir auch gemacht zur Weisheit (1. Kor 1, 30), damit ich meine Aufgaben im natürlichen Leben erfüllen kann.

Nutzt die Zeit und lernt das Richtige, so werdet ihr leben in Ewigkeit!


Sonntag, 25. Oktober 2009

Verlassen oder Verlassen

Deutsch ist immer noch eine schwere Sprache. Wir gebrauchen ein Wort und es hat mehrere Bedeutungen. So ist es auch mit "VERLASSEN".
Einmal sagt es, dass ich einsam bin, keiner steht mir bei. Ich bin verlassen!
Zum anderen zeigt es, dass ich etwas hinter mir gelassen habe. Ich habe etwas verlassen, was ich nicht mehr brauche oder ich nicht mehr will.
Zum Dritten gibt es mir Stärke, wenn ich weiß auf wen ich mich verlassen kann und in dieser Situation nicht mehr verlassen bin.

In meinem Leben brauche ich alle drei Varianten dieses Wortes, wenn ich an das Ziel meines Lebens kommen will.
1. Ich brauche Menschen an meiner Seite auf die ich mich verlassen kann, z. B. meine Ehefrau. Auf der Arbeit Kollegen mit denen ich die gestellten Aufgaben lösen oder abarbeiten kann. Auch solche die mir den rechten Weg durchs Leben zeigen, mir helfen oder mich korrigieren, wenn es in die falsche Richtung geht.
2. Loslassen ist eine wichtige Einstellung im Leben, wenn ich vorwärts gehen will. Ich muss alles verlassen, was mich hindert. Den Blick nicht nach hinten auf das Vergangene richten, sondern auf das, was vor mir liegt.
3. Auch die Einsamkeit muss ich ertragen lernen, wenn ich mich von allen verlassen fühle, damit ich meinen Blick neu auf das Wesentlichste ausrichten kann. Wenn alles auf mich einstürmt, bin ich oft überfordert die richtigen Entscheidungen zu fällen. Doch in der Ruhe der Einsamkeit kann ich mich neu orientieren.

Was sagt nun Gottes Wort zu diesen Situationen?
Es hat eine gute Antwort!
Eine Zusage von aller höchster Priorität:

5. Mose 31, 6 Seid stark und mutig, fürchtet euch nicht und erschreckt nicht vor ihnen! Denn der Herr, dein Gott, er ist es, der mir dir geht, er wird dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen.
Jesaja 54, 7 Einen Augenblick habe ich Dich verlassen, aber mit großem Erbarmen werde ich Dich sammeln. 8 Im aufwallenden Zorn habe ich einen Augenblick mein Angesicht vor Dir verborgen, aber mit ewiger Gnade werde ich mich über Dich erbarmen, spricht der Herr, Dein Erlöser.
Matthäus 28, 20b Jesus spricht ein letztes Wort zu den Jüngern: Siehe, ich bin bei Euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.
Wenn uns alle verlassen und wir ganz alleine sind, dann ist immer noch Jesus bei mir und bei Dir. Diese Zusage gilt bis zu seiner Wiederkunft auf der Erde, denn danach sind wir mit ihm für immer vereint.

Jeremia hat uns auch Entscheidentes aufgeschrieben, damit wir unsere Prioritäten richtig setzen:
Kap. 17,5 So spricht der Herr: Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verlässt(vertraut) und Fleisch zu seinem Arm macht und dessen Herz vom Herrn abweicht! 6 Er wird ein kahler Strauch in der Steppe und nicht sehen, dass Gutes kommt und an dürren Stätten in der Wüste wird er wohnen, in einem salzigen Land, wo sonst niemand wohnt. 7 Gesegnet ist der Mann, der (sich) auf den Herrn (verlässt) vertraut und dessen Vertrauen der Herr ist! 8 Er wird wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und am Bach seine Wurzeln ausstreckt und sich nicht fürchtet, wenn die Hitze kommt. Sein Laub ist grün, im Jahr der Dürre ist er unbekümmert, und hört nicht auf, Frucht zu tragen.
Psalm 118, 8 Es ist besser, sich bei dem Herrn zu bergen, als sich auf Menschen zu verlassen. 9 Es ist besser, sich bei dem Herrn zu bergen, als sich auf Edle zu verlassen

Jesus gibt auch dem Schriftgelehrten die richtige Antwort, wenn es um das wichtigste Gebot im Leben der Menschen geht:
Markus 12, 29 Jesus antwortete ihm( dem Schriftgelehrten): Das erste ist:"Höre Israel: Der Herr, unser Gott ist ein Herr; 30 und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Verstand und aus deiner ganzen Kraft!" 31 Das zweite ist dies: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!" Größer als diese ist kein anderes Gebot.

In der Schrift wird in den einzelnen Übersetzungen für Verlassen oft Vertrauen verwendet oder umgekehrt, wenn es um die Festigkeit im Glauben an Gott geht. Auf Gott ist immer Verlass, so lange du dich an den richtigen, den einzigen lebendigen ewigen Gott, Jahweh Zebaoth, wendest, der sich in Jesus, seinem Sohn, offenbart hat.

Fühlst du dich verlassen, weil du dich noch nicht auf Gott verlassen hast.
Bist du enttäuscht, weil du dich auf Menschen verlassen hast.
Du brauchst Menschen an deiner Seite, die sich auf Gott verlassen, damit du von ihnen lernen kannst.
Aber setze dein Vertrauen nicht auf den Menschen, sondern auf die Botschaft, die er dir von Gott bringt und prüfe diese am Wort Gottes. Das Wort Gottes ist siebenfach geläutet und es kommt keine Lüge aus dem Mund Gottes. Gott ist der Vater der Wahrheit. Um dies zu bezeugen hat er seinen Sohn Jesus als Mensch auf diese unsere Erde gesandt. Jesus selbst sagte von sich: "Wer mich sieht, sieht den Vater. Glaubt an mich und an den der mich zu euch gesandt hat!"

Wenn du nie mehr verlassen sein willst, dann nimm Jesus als deinen Herrn an. Er hat dir den Weg zum Vater geebnet, in dem er mit seinem Tod alle unsere Sünden getilgt hat und uns durch seine Auferstehung neues Leben, aus Gott, geschenkt hat. Nach deiner Annahme zieht Jesus bei dir ein, dein Körper wird ein Tempel des Heiligen Geistes. Er ist dann immer bei dir, wohin du auch gehst. Im Gespräch(Gebet) mit ihm erfährst du alles, was du für dich brauchst und tun sollst. Zwei Dinge sind noch wichtig: Lese das Wort Gottes, die Bibel, sie ist das Handbuch Gottes für unser Leben. Zum anderen suche Gemeinschaft mit Menschen, die den Herrn lieben und nach seinem Wort leben und handeln.

Zum Schluss noch ein Wort vom Herrn:
Der Psalmist schreibt im Psalm 27, 10 Sogar mein Vater und meine Mutter haben mich verlassen, aber der Herr nimmt mich auf. Er gibt uns ein ewiges Zuhause, eine Heimat für immer. Aber hier und heute kannst du dich schon auf ihn verlassen. Seine Zusagen gelten nicht erst für die Zeit nach dem Tod. Nein hier mitten im Leben erfahren wir, dass auf ihn Verlass ist.

Ja, er wartet auf dich, dass du zu ihm kommst, denn er liebt dich schon seit vor Grundlegung der Welt und möchte, dass du zur Erkenntnis der Wahrheit kommst.
Hilfe kommt nur von Lebenden und Jesus lebt, denn er ist wahrhaftig auferstanden, deshalb feiern wir auch Ostern, es ist das Auferstehungsfest.

Donnerstag, 17. September 2009

Abendmahl

Jesus hat in seiner irdischen Laufbahn mehrmal erklärt, dass wir sein Fleisch essen und sein Blut trinken sollen, damit wir ewiges Leben haben. Für die Juden damals war es ein großes Ärgernis, denn kein Mensch durfte Blut trinken, nicht von Tieren und erst recht nicht von Menschen. Was Meschen sagten interessierte ihn nicht, er sagt uns nur die Worte seines Vaters im Himmel, den die Juden ihren Gott nannten. Am letzten Abend vor seiner Hingabe für uns hat er das Abendmahl eingesetzt, ohne irgend welche Regeln dazu auf zu stellen.
In Lukas 22, ab Vers 19 kann es jeder lesen:
Und er(Jesus) nahm das Brot, dankte, brach es und gab es ihnen(seinen Jüngern) und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Dies tut zu meinem Gedächtnis! Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird.
Am Karfreitag hat er das Gesagte eingelöst und hat sein Leben für uns in den Tod gegeben.
In einem letzten Gespräch mit seinem Vater hob er noch einmal die Gültigkeit dieses neuen Bundes hervor, dass er für alle gilt, die durch das Wort der Jünger an ihn(Jesus) glauben werden.
Hier der Ausschnitt aus diesem so wichtigen Gebet, Johannes 17, 19 - 21:

Ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie Geheiligte seien durch die Wahrheit. Aber nicht für diese(anwesenden Jünger) allein bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben, damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen(den Jüngern und uns) gegeben, dass sie eins seien, wie wir(Jesus und der Vater) eins sind. In Klammern die Ergänzungen des Autos.

Dieser neue Bund ist die persönliche Verbindung zwischen Jesus und mir. Er hat mir diesen Bund angeboten und ich habe ihn im Glauben angenommen. Ich habe das Brot als seinen Leib im Glauben gegessen und den Wein als sein Blut getrunken im Glauben getrunken. Ich bin mit ihm verbunden durch dieses äußerliche Zeichen und den Heiligen Geist, der in meinem Körper bei meiner Wiedergeburt eingezogen ist. Diese persönliche Verbindung kann kein Mensch trennen oder aufheben. Sie gilt für alle Zeitalter und wird auch alle kommenden Erschütterungen überdauern, denn mein gegenüber ist der lebendige Gott und kein Mensch.

Alle, die von diesem Brot essen und von diesem Wein trinken, sind meine Geschwister und gehören zum Leib Christ, den der Vater mit dem Haupt vereinigen will.
Hast Du schon Deinen persönlichen Bund mit dem lebendigen Gott geschlossen oder bist Du noch auf der Suche nach dem Leben. Du wirst es nur in Jesus finden.

Johannes 1, 12 So viele ihn(Jesus) aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.

Mittwoch, 16. September 2009

Jubeln und Jauchzen

Psalm 4, 8 Du hast Freude in mein Herz gegeben, mehr als jenen zu der Zeit, da sie viel Korn und Most haben.
Psalm 16, 11 Du wirst mir kundtun den Weg des Lebens, Fülle von Freude ist vor deinem Angesicht, Lieblichkeiten in deiner Rechten immerdar.
Psalm 68, 4 Freuen werden sich die Gerechten, sie werden frohlocken vor dem Angesicht Gottes und jubeln in Freude.
Psalm 98, 4 - 6 Jauchzt dem Herrn alle Welt! Seid fröhlich und jauchzt und spielt! Singt dem Herrn zur Zither, mit Zither und der Stimme des Gesangs! Mit Trompeten und dem Schall des Horns jauchzt vor dem König, dem Herrn!
1. Petrus 1, 3 - 9 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbteil, das in den Himmeln aufbewahrt ist ür euch, die ihr in der Kraft Gottes durch Glauben bewahrt werdet zur Rettung, die bereit steht, in der letzten Zeit geoffenbart zu werden. Darin jubelt ihr, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es nötig ist, in mancherlei Versuchungen betrübt worden seid, damit die Bewährung eures Glaubens viel kostbarer befunden wird als die des vergänglichen Goldes, das im Feuer erprobt wird, zu Lob und Herrlichkeit und Ehre in der Offenbarung Jesu Christi; den ihr liebt, obgleich ihr ihn nicht gesehen habt; an den ihr glaubt, obwohl ihr ihn jetzt nicht seht, über den ihr mit unaussprechlicher und verherrlichter Freude jubelt; und so erlangt ihr das Ziel eures Glaubens: die Rettung der Seelen.

Geliebte können sich freuen, jubeln und jauchzen. Im Natürlichen spricht man von Schmetterlingen im Bauch und hat ein Glücksgefühl so stark, dass man die Welt umkrempeln könnte. Für die Liebe wird alles getan, um sie zu erhalten, bis wir die Schwächen des anderen erkannt haben. Gott kennt auch alle unsere Schwächen und liebt uns trotzdem wie eh und je. Wer dieses Geheimnis erkannt hat, wird seinem Nächsten vergeben, damit er in der Gnade Gottes bleibt und im Frieden mit seinem Nächsten.
So wie die Sonne immer scheint und nur manchmal durch Wolken verdeckt ist, so ist auch die Liebe Gottes, sein Frieden und seine Freude immer da, nur verderben uns oft Umstände, alles zu genießen. Da ist es wichtig weg zu schauen von dem was vor Augen ist und auf den Herrn zu sehen, der uns mit selbstloser Liebe weiter liebt und uns die Kraft zum Überwinden der Schwierigkeiten gibt. Die Fülle der Freude vor dem Angesicht des Herrn, der in uns lebt durch den Heiligen Geist. Lasst uns wieder jubeln und jauchzen. Paulus schrieb an die Philipper, dass wir uns allezeit freuen sollen in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.
Ich denke dabei immer an meine Erlebnisse in Holland. Nur dort habe ich viele fröhliche Radfahrer im Regen gesehen. Sie hatten die richtige Kleidung dafür an und wussten in 20 Minuten ist der Regen vorbei, dann scheint wieder die Sonne wie vorher. Fröhlich fuhren sie ihrem Ziel entgegen, so sollten wir es auch tun. Fröhlich unsere Straße ziehen, wie es auch der Kämmerer aus Ätiopien getan hat, nach dem er von Philippus getauft worden war.
Ein Loblied auf den Lippen erleichtet uns das Gehen sehr.

Psalm 71, 8 Mein Mund ist voll von deinem Lob, von deinem Ruhm den ganzen Tag.
Psalm 89, 2 Die Gnadenerweise des Herrn will ich ewig besingen, von Geschlecht zu Geschlecht mit meinem Mund deine Treue verkündigen.
Psalm 109, 30 Ich will den Herrn sehr preisen mit meinem Mund, und inmitten vieler werde ich ihn loben.
Psalm 145, 21 Mein Mund soll das Lob des Herrn aussprechen, und alles Fleisch preise seinen heiligen Namen immer und ewig!

Mittwoch, 2. September 2009

Geliebt

Johannes ist als der Lieblingsjüger Jesu bekannt. Er hat dies nichtverleugnet, sondern es selbst 5 mal in seinem Evangelium nieder geschrieben(Joh 13, 23; 19, 26; 20, 2; 21, 7 und 20). Er wusste von der bedingungslosen Liebe, die Jesus zu ihm hatte. Da Jesus und der Vater eins sind, ist es auch die Liebe Gottes, des Vater, die Johannes erfahren hat. Er erwiderte sie durch enge Gemeinschaft mit ihm. Er hatte seinen Platz unmittelbar neben Jesus, um diese Liebe in besonderer Weise zu genießen.
Nun verrate ich nichts Neues, wenn ich sage, dass Gott seine Kinder heute noch genauso liebt, bedingungslos. Nur ist es bisher den wenigsten verkönnt gewesen diese Liebe in ihrer ganzen Breite, Höhe und Tiefe zu erfahren. Ich hatte heute so eine Zeit in der ich diese Liebe zu mir, in einer neuen Dimension erlebt habe.
In der stillen Zeit bewegte ich das Wort aus Galater 3, 13+14 in meinem Herzen.
Hier der Text:
Christus hat uns(mich) losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns(mich) geworden ist. - denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jeder, der am Holz hängt!" -, damit der Segen Abrahams in Christus zu den Nationen komme, damit wir(ich) die Verheißung des Geistes durch Glauben empfingen(empfing).
Mir wurde schlagartig klar, dass Jesus nicht die Sünde der ganzen Welt als Paket getragen hat, sondern er wusste genau für wem er es tat. Er kannte jeden Einzelnen, denn sein Vater hatte uns(mich) vor Grundlegung der Welt erwählt seine(sein) Söhne(Sohn) zu sein, und keiner von diesen sollte verloren gehen.
Die Worte Jesu: "Es ist vollbracht!", galten mir ganz persönlich, auch wenn ich sie erst 2000 Jahre später erfahren habe und angenommen habe und ein Sohn des Vaters geworden bin.
Aber heute wurde es mir noch einmal vom Heiligen Geist bestätigt. Ich fühlte mich so leicht, so voller Freude und von Liebe und Wärme durchflutet und merkte wie alle Bedrückung von mir wisch. Es war so als wäre ich gerade erst geboren worden. Ich kann jetzt Paulus viel besser verstehen, dass uns(mich) nichts aus der Hand Gottes reißen kann.
Jesus kannte alle meine Tage, ehe einer geworden ist(Psalm 139, 16 Meine Urform sahen deine Augen. Und in ein Buch waren sie geschrieben, die Tage, die gebildet wurden, als noch keiner von ihnen da war.)
Und jetzt ist große Freude im Himmel, weil ich meiner Stellung richtig bewusst geworden bin, durch die Offenbarung, die ich heute hatte. Das Wort Gottes wurde für mich durch den Heiligen Geist lebendig und kraftvoll. Es floss Energie durch meinen Körper, Liebe vom Vater.
Ich kann aufatmen und leben! Ich bin ein geliebter Sohn Gottes! Ohne Wenn und Aber!

Diese Liebe Gottes sollte jeder in seinem Leben erfahren, damit er fröhlich durch das Leben geht und Licht und Salz in dieser Welt ist. Auch Du kannst Gott bitten, dass er Dir seine Liebe offenbart, denn bei Gott gibt es kein Ansehen der Person.

Montag, 31. August 2009

NAME über ALLE NAMEN - JESUS

Philipper 2, 6 - 11

JESUS machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz. Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.

Apostelgeschichte 4, 8 - 12

Da sprach Petrus, erfüllt mit Heiligem Geist, zu ihnen: Oberste des Volkes und Älteste! Wenn wir heute über die Wohltat an einem kranken Menschen verhört werden, wodurch dieser geheilt worden ist, so sei euch allen und dem ganzen Volk Israel kund: Im Namen Jesu Christi, des Nazoräers, den ihr gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus den Toten - in diesem Namen steht dieser gesund vor euch. Das ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verachtet, der zum Eckstein geworden ist.
Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen.

Hebräer 1, 1 - 12

Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat, durch den er auch die Welten gemacht hat; er, der Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens ist und alle Dinge durch das Wort seiner Macht trägt, hat sich, nachdem er die Reinigung von den Sünden bewirkt hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt; und er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie er einen vorzüglicheren Namen vor ihnen ererbt hat. Denn zu welchem der Engel hat er jemals gesagt: "Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt"?, und wiederum: "Ich werde ihm Vater und er wird mir Sohn sein"? Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in den Erdkreis einführt, spricht er: "Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten!" Und von den Engeln zwar spricht er: "Der seine Engel zu Winden macht und seine Diener zu einer Feuerflamme", von dem Sohn aber: "Dein Thron, Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Aufrichtigkeit ist Zepter deines Reiches; du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst; darum hat dich, Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl vor deinen Gefährten." Und: "Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind Werke deiner Hände; sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Gewand, und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, wie ein Gewand, und sie werden verwandelt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören."

1. Johannes 3, 23

Und dies ist sein Gebot(Gottes Gebot): dass wir an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und einander lieben, wie er es uns als Gebot gegeben hat.

In dieser Welt ist kein anderer Name so wichtig, wie der Name Jesus Christus. An seinem Namen scheiden sich die Geister. In Christus Jesu ist das ewige bleibende alle Zeitalter überdauernde Leben, denn er ist Gott. Er war Gott als er auf dieser Erde lebte und hatte nur die Gestalt eines Menschen angenommen, denn Geister können wir nicht sehen. Jesus sagte von sich, dass wer ihn sieht, der sieht den Vater, der ihn zu unseren Heil auf diese Erde geschickt hat. Jesus war von Anfang an Gott. Er war das Wort das am Anfang bei Gott war. Er hat seine äußere Gestalt geändert aber nie seine Persönlichkeit. Er wurde nur von denen auf der Erde erkannt, denen es sein Vater im Himmel offenbart hatte. Jesus bestätigte dies bei der Aussage des Petrus, das er der Sohn Gottes sei. Von sich aus hätte Petrus nie den Sohn Gottes erkannt. deshalb wurde er auch von den Juden an die Römer zur Hinrichtung ausgeliefert, weil sein eigenes Bekenntnis zur Sohnschaft Gottes, als Gotteslästerung gewertet wurde. Der Vater im Himmel hat die Sohnschaft Gottes mit der Auferstehung Jesu nach drei Tagen seines Todes bestätigt und ihn zum Herrn und Christus über alles eingesetzt. Nun sitzt er zur Rechten des Vaters auf dem Thron und wartet auf das Signal des Vaters, dass er auf der Erde sein Königreich aufrichten kann.
Dies ist sicher für Viele eine große Herausforderung, doch es ist die Wahrheit.
Gott hat uns eine Chance gegeben nach dem Satan Herr dieser Welt geworden ist, durch den Biss Adams in den Apfel, den er von Eva bekam, uns wieder mit ihm zu versöhnen und in die Gemeinschaft mit ihm einzutreten: Jeder der den Namen Jesu anruft soll gerettet werden und jeder, der ihm bereits glaubt und das Opfer angenommen hat, ist schon gerettet. er wartet nur noch auf die Erlöung seines Leibes und verkündigt dabei die Liebe des Vater zu ihm. Er wird ein Botschafter an Christi statt.
Bei den Israeliten gab es in der Wüste eine Plage, als sie von Ägypten nach Israel zogen und ihrem Gott wieder einmal nicht gehorchten. Es traten giftige Schlagen auf und jeder Gebissene starb durch das Gift. Mose erhielt von Gott die Anweisung, eine Schlange auf einem Holz so hoch zu befestigen, dass sie von jedem Israeliten gesehen werden konnte. Alle, die diese Schlange anschauten, blieben am Leben. So ist es auch heute, alle die auf Jesus sehen, der zur Rechten des Vaters auf dem Thron sitzt, werden leben, weil es Gott so festgelegt hat.
Dieser Name ist auch für Dein Leben der Wichtigste. Alle anderen großen Namen können Dir nicht zum ewigen Leben bei Gott verhelfen. Nur Jesus Christus kann helfen, denn er hat den Tod überwunden und lebt.
Wenn Jesus in Deinem Leben Einzug gehalten hat, wirst Du diese Wahrheit bestätigen, denn Du wirst vom Vater im Himmel mit dem Heiligen Geist ausgerüstet werden, damit Du die geistliche Dimension Deines Lebens erkennen kannst, und sicher weißt, dass Du jetzt aus Gott geboren bist.

Freitag, 28. August 2009

EWIGKEIT

Es gibt einen Liedvers, der mir oft durch den Kopf geht:

Ein Tag der sagts dem Anderen,
mein Leben ist ein Wandern, hin zur großen Ewigkeit.
O, Ewigkeit du Schöne, mein Herz an dich gewöhne.
Mein Heil ist nicht von dieser Welt.

Ob wir es wahr haben wollen oder nicht. Wir gehen alle dem Ende unseres Lebens auf dieser Erde entgegen. Wie es dann weiter geht, hängt nicht von unserem Vermögen ab, sondern von unseren Entscheidungen im Leben, denn nach dem irdischen Tod treffen sich nur Freiwillige wieder. Entweder im Reich Gottes als Gottes geliebte Kinder oder in der Finsternis, weil sie von Gott in ihrem irdischen Leben nichts wissen wollten.
Seid ich wiedergeboren bin, habe ich dieses ewige göttliche Leben schon in mir. Johannes schreibt in seinem Evangelium, dass wer an den Sohn Gottes(Jesus Christus) glaubt und an den der ihn auf diese Erde geschickt hat, Gott den Vater, der ist vom Tod schon in das Leben zukünftiger Zeitalter(Ewigkeit) hinüber gegangen. In einem späteren Kaptel schreibt Johannes, dass das der Sinn unseres Lebens auf der Erde ist, das wir den erkennen, den der Vater zu unserer Erlösung auf diese Erde gesandt hat, damit mit wir mit ihm Gemeinschaft in Ewigkeit haben.
Nach einem Sommerurlaub kam ich wieder in den Betrieb und ein Kollege fragte mich, was es wichtiges gegeben hat. Ich antwortete ihm ganz spontan, das ich jetzt der Ewigkeit 14 tage näher gekommen bin. Dies löste bei ihm großes Erstaunen aus und wir konnten uns über diese Zukunft unterhalten. Ich war auch erstaunt über mich. Wie heißt es so schön, wes das Herz voll ist, dem geht der Mund über. Mit beiden Beinen im Leben stehen und von Heiligen Geist geführt werden, ist sehr schön und beinhaltet auch eine sichere Zukunft beim Vater im Himmel. Jesus hat es selbst gesagt, dass er diejenigen um sich haben will, für die er sein Leben gelassen hat und die dieses Opfer angenommen haben.
Gott hat uns sein Handbuch für unser irdisches Leben gegeben, damit wir ans Ziel bei ihm ankommen. Die Bibel ist das wichtigste Buch in unseren Leben, deshalb lernen wir auch lesen, damit sich jeder von der göttlichen Wahrheit überzeugen kann und dann auch entsprechen handeln. Viele Fragen beantworten sich von selbst, wenn ich in diesem Buch gelesen habe. Der Psalmist(David) schreibt, dass das Wort Gottes wahr ist und siebenfach geläutert wurde, ehe es ausgesprochen wurde. So kann ich mich auf die Aus- und Zusagen des lebendigen Gottes verlassen, denn sie haben Ewigkeitswert für mein Leben. Als Jesus auf der Erde war, wieß er auf Mose und die Propheten hin, was diese gesagt haben und sagte dazu: Wie wollt ihr meinen Worten glauben, wenn ihr nicht dem geschriebenen Wort glaubt. Gott hat also seinen Rettungsplan für uns Menschen aufschreiben lassen und auch schon den Ausgang fest gelegt, das jeder, der an seinen Sohn glaubt, ewiges Leben in seiner Gegenwart bekommt.
Die Ewigkeit ist für Christen das Leben in der ständigen sichtbaren Gegenwart Gottes.
Jetzt lebe ich es im Geist mit ihm, dann im Schauen. Für mich hat die Ewigkeit schon begonnen, denn Christus lebt in mir und mein Körper ist ein Tempel des Heiligen Geistes.
Wo wirst du die Ewigkeit verbringen? Sie kommt auf dich zu mit jedem neuen Tag deines Lebens. Du kannst heute noch die Weichen stellen, ob du oben bei Gott oder unten bei Satan ankommen willst. Entscheide dich für das Leben und glaube dem Sohn Gottes, Jesus Christus! Lass ihn Herr werden in deinem Leben und du wirst hier Wunder erleben und hast eine gesicherte Zukunft, denn er hat dich wirklich lieb.
Gott, der Vater liebt uns schon vor Grundlegung der Welt. Dies ist im Verstand unfassbar, aber im Glauben wirst du über diese Liebe nur staunen und darüber jubeln und dem Vater dafür danken, dass er dich dabei haben wollte. Lass dich von ihm lieben und Freude und Frieden wird in dein Leben einkehren, die bis in die Ewigkeit nicht enden werden!
Wenn du noch nie in der Bibel gelesen hast, dann fange mit dem Johannes-Evangelium an, dort wird dir der Sohn Gottes vorgestellt und seine eigenen Aussagen sind dort nieder geschrieben. Worte, die er vom Vater gehört hat, denn der Sohn redete nur das, was er von seinem Vater hörte. Du liest also die ureigensten Wort Gottes. Sie haben die Kraft dein Leben zuverändern.

Sonntag, 16. August 2009

Sonntag - 1. Tag der Woche - Auferstehungstag

Heute ist wieder ein Sonntag. Eine neue Woche beginnt. Neues Leben kann heute beginnen, wie damals am 1. Tag der Woche, als Gott seinen Sohn aus dem Grab heraus rief, nach dem er für die Sünden des gesamten Kosmos gestorben war und sein Blut, als Lösegeld für uns Menschen in dem Heiligtum, das nicht von Menschen gefertigt wurde, sondern im Himmel selbst hinterlegt hatte. Die Auferstehung Jesu Christi ist von vielen Menschen bezeugt worden. Sie ist der Beweis, dass Jesus dem Tode die Macht genommen hat und ewiges Leben ans Licht gebracht hat(2. Tim 1, 10). Paulus hat es uns eindeutig aufgeschrieben, was sich damals zugetragen hat. Er selbst hat diese Überzeugung mit seinem Tode bezahlen müssen, weil es damals auch schon Menschen gab, die von dem lebendigen Gott nichts wissen wollten, sondern sich lieber selbst zu Göttern erhoben haben.
Hier seine Aussage: im 1. Korinther 15

Die Auferstehungshoffnung und die Zeugen der Auferstehung Christi

1 Ich tue euch aber, Brüder, das Evangelium kund, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch steht,
2 durch das ihr auch gerettet werdet, wenn ihr festhaltet, mit welcher Rede ich es euch verkündigt habe, es sei denn, dass ihr vergeblich zum Glauben gekommen seid.
3 Denn ich habe euch vor allem überliefert, was ich auch empfangen habe: dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften;
4 und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften;
5 und dass er Kephas erschienen ist, dann den Zwölfen.
6 Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis jetzt übrig geblieben, einige aber auch entschlafen sind.
7 Danach erschien er Jakobus, dann den Aposteln allen;
8 zuletzt aber von allen, gleichsam der unzeitigen Geburt, erschien er auch mir.
9 Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht würdig bin, ein Apostel genannt zu werden, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe.
10 Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade mir gegenüber ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes<, die> mit mir .
11 Ob nun ich oder jene: So predigen wir, und so seid ihr zum Glauben gekommen.
Die Auferstehungshoffnung gegen die Leugnung der Auferstehung
12 Wenn aber gepredigt wird, dass Christus aus den Toten auferweckt sei, wie sagen einige unter euch, dass es keine Auferstehung der Toten gebe?
13 Wenn es aber keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferweckt;
14 wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist also auch unsere Predigt inhaltslos, inhaltslos aber auch euer Glaube.
15 Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir gegen Gott bezeugt haben, dass er Christus auferweckt habe, den er nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden.
16 Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt.
17 Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden.
18 Also sind auch die, welche in Christus entschlafen sind, verloren gegangen.
19 Wenn wir allein in diesem Leben auf Christus gehofft haben, so sind wir die elendesten von allen Menschen.
20 Nun aber ist Christus aus Toten auferweckt, der Erstling der Entschlafenen;
21 denn da ja durch einen Menschen Tod , so auch durch einen Menschen Auferstehung Toten.
22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.
23 Jeder aber in seiner eigenen Ordnung: Erstling, Christusa; sodann die, welche Christus gehören bei seiner Ankunft;
24 dann das Ende, wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt; wenn er alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht weggetan hat.
25 Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat.
26 Als letzter Feind wird der Tod weggetan.
27 »Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen.« Wenn es aber heißt, dass alles unterworfen sei, so ist klar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.
28 Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.

Die Auferstehungshoffnung und die Eigenart der Auferstehung

35 Es wird aber jemand sagen: Wie werden die Toten auferweckt? Und mit was für einem Leib kommen sie?
36 Tor! Was du säst, wird nicht lebendig, es sterbe denn.
37 Und was du säst, du säst nicht den Leib, der werden soll, sondern ein nacktes Korn, es sei von Weizen oder von einem der anderen .
38 Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er gewollt hat, und jedem der Samen seinen eigenen Leiba.
39 Nicht alles Fleisch ist dasselbe Fleisch; sondern ein anderes der Menschen und ein anderes das Fleisch des Viehes und ein anderes das der Vögel und ein anderes das der Fische.
40 Und es gibt himmlische Leiber und irdische Leiber. Aber anders ist der Glanz der himmlischen, anders der der irdischen;
41 ein anderer der Glanz der Sonne und ein anderer der Glanz des Mondes und ein anderer der Glanz der Sterne, denn es unterscheidet sich Stern von Stern an Glanz.
42 So ist auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät in Vergänglichkeit, es wird auferweckt in Unvergänglichkeit.
43 Es wird gesät in Unehre, es wird auferweckt in Herrlichkeit; es wird gesät in Schwachheit, es wird auferweckt in Kraft;
44 es wird gesät ein natürlicher Leib, es wird auferweckt ein geistlicher Leib. Wenn es einen natürlichen Leib gibt, so gibt es auch einen geistlichen.
45 So steht auch geschrieben: »Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele«, der letzte Adam zu einem lebendig machenden Geist.
46 Aber das Geistliche ist nicht zuerst, sondern das Natürliche, danach das Geistliche.
47 Der erste Mensch ist von der Erde, irdisch; der zweite Mensch vom Himmel.
48 Wie der Irdische, so sind auch die Irdischen; und wie der Himmlische, so sind auch die Himmlischen.
49 Und wie wir das Bild des Irdischen getragen haben, so werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen.
50 Dies aber sage ich, Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht erben können, auch die Vergänglichkeit nicht die Unvergänglichkeit erbt.
51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden,
52 in einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden, unvergänglich , und wir werden verwandelt werden.
53 Denn dieses Vergängliche muss Unvergänglichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen.

Lobpreis Gottes im Blick auf die Auferstehungshoffnung

54 Wenn aber dieses Vergängliche Unvergänglichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: »Verschlungen ist der Tod in Sieg.«
55 »Wo ist, Tod, dein Sieg? Wo ist, Tod, dein Stachel?«
56 Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz.
57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!
58 Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unerschütterlich, allezeit überreich in dem Werk des Herrn, da ihr wisst, dass eure Mühe im Herrn nicht vergeblich ist!

Auferstehung und Sonntag gehören zusammen, so wie "neue Kraft Tanken und Ruhe finden" in der Hektik unserer Zeit. In dem Auferstenden, Jesus Christus, bekomme ich neue Kraft für jeden Tag und werde frei von aller Angst vor dem Morgen. Ich kann die Woche aus der Ruhe in Christus angehen und alle Aufgaben erfolgreich mit ihm lösen, denn nach 1. Kor 1,30 ist mir Jesus zuerst zur Weisheit gemacht, damit ich meine Aufgaben für andere Menschen richtig zu ihrem Nutzen erfüllen kann, und so Licht und Salz in der Welt bin. Also am Sonntag richtig durchatmen, die Liebe und Kraft Gottes in mich aufnehmen und leben. Dieses neue Leben ist so wunderbar, das du jederzeit jauchzen und singen kannst. Wenn du es nicht laut tust, dann aber in deinem Herzen. In mir singt es und jubelt es, weil ich ein Kind des liebenden Vaters und Bruder Jesu Christi bin.

Freitag, 14. August 2009

Freitag - Tag der Befreiung

Heute ist wieder Freitag und ich erinnere mich an das Geschehen vor 2000 Jahren vor den Toren Jerusalems, als Gottes Sohn Jesus Christus für meine und die Sünden des gesamten Kosmos sein Leben in den Tod gegeben hat. Er hatte vom Vater Vollmacht erhalten sein Leben zu lassen und es wieder zu nehmen. So hat er es losgelassen nach dem er gesagt hat: "Es ist vollbracht!" Die Umherstehenden staunten nicht schlecht, dass er so schnell gestorben ist, denn den mit ihm gekreuzigten Verbrechern mussten die Kochen gebrochen werden, damit sie endlich tot waren. Jesus hat dem Vater vertraut, dass er ihn wiederauferweckt. Dies ist am ersten Tag der Woche, unserem heutigen Sonntag geschehen. Im Russischen heißt dieser Tag: Wosgresenie - zu Deutsch Auferstehungstag. Dies wurde auch nicht während der kommunistischen Diktatur geändert. Ob es die Obrigkeit wahr haben wollte oder nicht, jeder 7. Tag war der Auferstehungstag für den Sohn Gottes, den sie ignorierte.
An diesem denkwürdigen Freitag vor 2000 Jahren ist auch mein(unser) sündiger Mensch mit gekreuzigt worden und auch gestorben. Wirksam wurde diese Tatsache für mich, als ich das Opfer Jesu für mich persönlich annahm. Seitdem bin ich eine neue Schöpfung. Ich wurde heraus gerissen aus dem Reich des Gesetzes und des Todes und in das Reich Gottes versetzt. Dies ist an mir geschehen. Es ist ein Gnadengeschenk Gottes für jeden, der JA sagt zu dem Opfer seines Sohnes. Für mich ist jeder Freitag ein Feiertag, der mich an den Anfang meines Lebens als Erlöster erinnert. Ich wurde in das Reich Gottes hineingeboren, aus Gott gezeugt. Zur äußeren Bestätigung, dass ich die Wahrheit des Handelns Gottes an mir erkannt habe, ließ ich mich taufen, um den alten Menschen zu begraben. Nun kann ich mit Paulus sagen(Galater 2, 20): Nun lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir. Dieses Leben ist Frieden, Freude und Gerechtigkeit im Heiligen Geist. Allen Lesern wünsche ich diese Freitagserfahrung der Befreiung und ein erfolgreiches Leben in der Kraft des lebendigen Gottes.

Mittwoch, 12. August 2009

Gottes tägliche Treue

Alle Tage waren gleich, bis der Tag der Erlösung kam. Ich war gefangen in dem Reich des Todes und des Gesetzes. Mit dem Tag meiner Erlöung wurde ich aus diesem Bereich heraus gerissen und in das Reich des Sohnes Gottes versetzt. Ich bin jetzt Gottes Hausgenosse. Im Griechischen steht da ein Wort, dass soviel bedeutet wie: In den Vorsorgungsbereich des Hausherren aufgenommen. Gott ist eben ein treusorgender Vater, der keines seiner Kinder außenvor lässt. Darum kann ich jeden Tag sagen: Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat, lasset uns freuen und fröhlich sein in dem Gott unseres Heils. Auch heute dürfen wir aus seiner Gnade leben. Ein Gnadenpaket an Kraft und Freude für die Aufgaben des Tages kann sich jedes seiner Kinder bei ihm abholen. Wenn wir es vergessen, wird es nicht nachgetragen. Aber wenn ich es gemerkt habe, dass es fehlt, kann ich es jederzeit noch bekommen, denn Gottes Schalter hat 24 Stunden täglich geöffnet, ohne Pausenzeiten, Urlaub oder betriebsbedingter Schließung. Er sagt: "Mein Sohn ich bin immer für Dich da, deshalb habe ich Wohnung in Dir genommen. Du bist für immer mit mir verbunden und nichts kann Dich aus meiner Hand reißen!" Ich kann aufatmen und leben, weil ich diesen Gott in mir habe.

Dienstag, 11. August 2009

Vorstellung

Es ist nicht leicht, sich vorzustellen, wenn man niemanden kennt, der sich für diese Bloggs interessiert. Ich bin also neu hier und ihr könnt raten wer sich hier versteckt. Manchmal muss man eine Sache von hinten betrachten, um sie zu entschlüsseln. Ich habe viel erlebt in meinem Leben, aber auch nicht so viel, dass es sich lohnt alles auf zu schreiben. In der Jugend war es wichtig, eine Frau fürs Leben kennen zu lernen. Diese hat mir Gott gezeigt und ich bin mit dieser Wahl gesegnet worden. Das heißt nicht, dass es immer ohne Missverständnisse ging, aber es gab immer eine Lösung, denn Gott wusste, wem ich brauchte. So haben wir uns gemeinsam aufgemacht Gott kennen zu lernen. Erstaunlich war, dass es ihm nicht darum ging in welcher Instution wir Mitglied waren, sondern er wollte, dass wir seine Kinder werden und das Opfer seines Sohnes Jesu Christus annehmen. von ihm haben wir auch die Bestätigung bekommen, dass wir seine Kinder sind. Gottes Wort sagt sehr deutlich, dass der Geist Gottes unserem Geist bezeugt, dass wir seine Kinder sind. Wenn dir diese Bestätigung fehlt, dann wende dich direkt an ihn. Er gibt dir mit Freuden Auskunft. So habe ich mein Fundament im Leben gefunden. Es ist Jesus Christus, der Sohn Gottes, auf dem ich mit beiden Beinen stehe und der zusätzlich noch in mir wohnt, denn seit ich ein Kind Gottes bin, ist mein Körper ein Tempel des Heiligen Geistes und ich bin untrennbar mit ihm verbunden. Im Hebräerbrief der Bibel steht, dasss Gott noch einmal alles erschüttern will, damit wir erkennen, dass wir von ihm ein unerschütterliches Reich empfangen haben. Den Bund, den Gott mit mir geschlossen hat, kann keine menschliche Kraft auflösen. Er ist wirklich unerschütterlich, weil er persönlich mit ihm geschlossen wurde, als ich Jesus als Hern annahm. Jesus sagte, dies ist der neue Bund, den ich mit euch schließe, trinkt diesen Wein als mein Blut, das ich für euch vergieße. Danach hat er sich als Opfer für die Sünden der ganzen Welt in den Tod gegegeben. Vom Vater wurde er nach 3 Tagen auferweckt und wurde von ihm zum Herrn und Christus über alles eingesetzt. So dass Petrus sagen konnte, dass in keinem anderen Namen das Heil ist, als in dem Namen Jesu. Als Gebrauchsanweisung für unser Leben hat er uns sein Wort, die Bibel, gegeben und wir sollen Gemeinschaft mit seinen Kindern im Ort, im Land und auf der ganzen Welt haben, um uns gegenseitig zu stärken, zu korrigieren und zu unterstützen beim Bau seines Reiches, denn der Leib Christi(alle Kinder Gottes) wird vom Vater selbst vollendet werden, um dann mit dem Haupt(Jesus) für immer verbunden zu sein. Meine Lieblingsmusik ist eine Motette von Heinrich Schütz(SWV 464) in der die Wahrheit des Evangelums gesungen wird: Ich(Jesus) bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, wird nimmermehr sterben, wenn er auch stirbt. Eine ungeheuere Aussage, die jeder bestätigen kann, der den Auferstandenen zu seinem Herrn gemacht hat. Meine Großtante hat sie auch gehört, wollte aber nicht glauben, weil sie im Tod lieber bei ihren Mann sein wollte, der von Gott nicht wissen wollte. Sie hat das Ziel des Lebens nicht erreicht, denn die Bibel sagt ganz deutlich, dass das Ziel unseres Lebens das ist, dass wir den erkennen, den der Vater zu unserer Erlösung in die Welt geschickt hat Jesus Christus seinen eingeborenen Sohn. Wer ihn nicht erkannt hat, ist am Ziel vorbei geschossen, auch wenn er sehr große von allen Menschen bewunderte Erfolge erzielt hat.
Mit herzlichen Grüßen an alle Leser, Euer Flunra