Sonntag, 28. Februar 2010

Beständiges und bleibendes WORT GOTTES

Diese zwei Schneemänner standen in meinem Garten. Ich hatte Freude sie mit meiner Enkelin zu bauen. Ein paar Tage haben sie dagestanden, dann sind sie zerflossen und nur Hut, Augen und Knöpfe lagen noch auf der Wiese. Beim Bau haben wir schon gewusst, das wir nicht ewiges errichten, sondern nur etwas, was der Energie der Sonne nicht standhält.
So gibt es viel Vergängliches in unserem Leben. Wir können es mehr oder weniger lange erhalten, doch am Ende ist es nicht mehr da.

Gott hat uns deshalb etwas unvergängliches Ewiges gegeben, sein Wort. Wir nennen es "Heilige Schrift" oder kurz "Die Bibel". Sie gibt es in verschiedenen Übersetzungen aus dem hebräischen und griechischen Urtext.
Das schönste an der Bibel ist, dass ich sie immer wieder lesen kann und jedesmal wird mir etwas anders aufgeschlossen. Der große Aufschließer oder Offenbarer ist der Heilige Geist, der sie auch von verschiedenen Menschen aufschreiben ließ.
Gottes Wort ist ein lebendiges Wort. Es spricht zu mir. Doch für andere ist es nur von literarischen Wert oder ist ein Studienobjekt.
Dies hängt von uns Menschen ab, welche Stellung wir zu Gott haben. Der natürliche Mensch versteht nämlich nichts vom Reich Gottes und somit auch nichts von Gottes Wort. Es ist ihm eine Torheit(1. Kor 2, 14).
Der aus Gott Geborene versteht es und es wird ihm zum Heil(1. Kor 1, 30).

In einer Zeit in der nicht mehr sicher ist und vieles sehr schnell den Bach herunter geht, sollten wir uns auf das Ewige und das Beständige stellen und verlassen.
Alle Verheißungen des Wortes Gottes sind in Jesus Christus JA und AMEN. Nicht eine wird unerfüllt bleiben.
Weil Menschen nach dem Wort Gottes gehandelt haben, ist unser Land aufgeblüht. Doch wenn es sich anderen Lehren zugewandt hat(Faschismus, Okultismus, Marxismus, Stalinismus usw.) ging es wieder bergab.

Wir stehen heute in der gleichen Gefahr, wenn wir die Grundlage der göttlichen Liebe, sein Wort, aus unserer Entscheidungsfindung herausstreichen, nicht mehr relevant halten.
Wollen wir vor dem Nichts stehen, wie die Kinder deren Schneemann weggeschmolzen ist, oder wollen wir eine Zukunft haben, die über den Tod hinaus reicht, dann haltet am Wort Gottes fest und setzt es in Eurem Leben um.

Es ist herrlich keinen strafenden Gott über sich zu haben, den man mit Opfern besänftigen muss, sondern einen liebenden Vater, der einem in die Arme schließt und sagt:
"Ich habe Dich je und je geliebt und aus lauter Güte zu mir gezogen, Du bist mein!"

Wie man dahin kommt steht alles in diesem Buch, lest es und fragt einen, der Gott persönlich kennen gelernt hat, weil er in ihm Wohnung genommen hat.

Sonntag, 7. Februar 2010

Hören auf die Wahrheit

Neue Glocken wurden für die Lutherkirche in Radebeul gegossen. Es sind Friedensglocken, die die Stahlglocken ersetzen, welche als Ersatz für Bronzeglocken beschafft wurden, weil die ersten Glocken für das Töten von Menschen geopfert wurden. Das soll damals eine gute Sache gewesen sein, auch wenn es dem Wort Gottes widersprach: Du sollst nicht töten!

Zeitgeist heißt diese mächtige Stimme, die uns immer wieder verführen will, nicht auf Gottes Wort zu hören.

Deshalb steht mindestens drei Mal in der Bibel:

Heute so ihr seine Stimme(Gottes Stimme) hört, verstocket Eure Herzen nicht!

Nicht zu jedem spricht Gott so, wie er zu Samuel gesprochen hat. Er ist erst zu Eli gelaufen, weil er Gotte Stimme noch nicht kannte. Dann war er erschrocken, was Gott ihm zu sagen hatte. Gericht wurde angekündigt, weil Eli und seine Söhne das Gesetz Gottes nicht beachteten. Eine Ungeheuerlichkeit für einen Priester nicht nach dem Gesetz zu handeln. Die Strafe folgte auf dem Fuß und alle 3 starben.

Luther hat den gnädigen Gott erkannt, der seinen Sohn Jesus für unsere sündige Natur und unsere Schuld in den Tod gab. Er erklärte es seinen Landsleuten: Ihr seid aus Gnade durch den Glauben an Jesus gerettet, nicht durch eure Zahlung an den Herrn Tetzel.
Damit es auch jeder diese Wahrheit Schwarz auf Weiß haben konnte, übersetze er die Bibel ins Deutsche. Nun konnte jeder lesen, was Gott wirklich von ihm wollte und was er für uns getan hat und tun wird, wenn er auf sein Reden achtet und es umsetzt im Leben.
Es war etwas Neues, das jetzt in Deutsch gepredigt wurde und nicht mehr in Latein. Für das normale Volk war diese Sprache nicht verständlich, so dass sie nicht danach handeln konnten. In Deutsch wurde ihnen die Bezahlung des Ablasses erklärt. Weil sie es nicht besser wussten, zahlten sie lieber ihr letztes Geld, als verloren zu gehen. Als die Wahrheit ans Licht kam, gab es einen großen Aufruhr.

Heute ist es genau so wie damals, nur haben sich die Sprachrohre geändert. Wir hören überall eine Wahrheit der Herrschenden und nicht die des Herrschenden, JAHWEH ZEBAOTH.
Jesus hat seine Jünger mehrfach ermahnt:

Wer Ohren hat, der höre. Sehet zu was ihr hört(Mk 4,9+23; Lk 8,8+18).

Diese Aufforderung sollten wir unbedingt beachten, damit uns die Wahrheit nicht verloren geht.
Eine letzte Ermahnung sandte Jesus über den Apostel Johannes an die 7 Gemeinden in Kleinasien:

Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt!(Off2, 7,11,17,29; 3,6,13,22).

Seitdem gibt es viele Rufer, die uns mitteilen, nicht von der Wahrheit abzuweichen oder sie erstmals zu ergreifen.

Jesus spricht: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben(Joh 14, 8).

Wenn Du hören willst, wie Gott es meint und Du Dir, seinen Rat zu Herzen nehmen willst, dann lies Sprüche 2, 1-22. Ich drucke diese hier Worte nicht ab, damit Du wirklich in die Bibel guckst und liest, dabei wirst Du sicher noch mehr entdecken, was für Dein Leben nützlich sein wird. Bitte den Heiligen Geist, Dir das Wort aufzuschließen, damit Du großen Gewinn dabei hast.
Gott ist immer ein persönlicher Gott, der Dich und mich zu seinen Kindern zählen will.
Als Mose Gott am brennendem Strauch gegegnete sagte dieser zu ihm: Ich bin der Gott deines Vater, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.
Lasst uns das Wort der Wahrheit mit Freuden hören und danach handeln(Heb2. 1-4).