Mittwoch, 16. September 2009

Jubeln und Jauchzen

Psalm 4, 8 Du hast Freude in mein Herz gegeben, mehr als jenen zu der Zeit, da sie viel Korn und Most haben.
Psalm 16, 11 Du wirst mir kundtun den Weg des Lebens, Fülle von Freude ist vor deinem Angesicht, Lieblichkeiten in deiner Rechten immerdar.
Psalm 68, 4 Freuen werden sich die Gerechten, sie werden frohlocken vor dem Angesicht Gottes und jubeln in Freude.
Psalm 98, 4 - 6 Jauchzt dem Herrn alle Welt! Seid fröhlich und jauchzt und spielt! Singt dem Herrn zur Zither, mit Zither und der Stimme des Gesangs! Mit Trompeten und dem Schall des Horns jauchzt vor dem König, dem Herrn!
1. Petrus 1, 3 - 9 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbteil, das in den Himmeln aufbewahrt ist ür euch, die ihr in der Kraft Gottes durch Glauben bewahrt werdet zur Rettung, die bereit steht, in der letzten Zeit geoffenbart zu werden. Darin jubelt ihr, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es nötig ist, in mancherlei Versuchungen betrübt worden seid, damit die Bewährung eures Glaubens viel kostbarer befunden wird als die des vergänglichen Goldes, das im Feuer erprobt wird, zu Lob und Herrlichkeit und Ehre in der Offenbarung Jesu Christi; den ihr liebt, obgleich ihr ihn nicht gesehen habt; an den ihr glaubt, obwohl ihr ihn jetzt nicht seht, über den ihr mit unaussprechlicher und verherrlichter Freude jubelt; und so erlangt ihr das Ziel eures Glaubens: die Rettung der Seelen.

Geliebte können sich freuen, jubeln und jauchzen. Im Natürlichen spricht man von Schmetterlingen im Bauch und hat ein Glücksgefühl so stark, dass man die Welt umkrempeln könnte. Für die Liebe wird alles getan, um sie zu erhalten, bis wir die Schwächen des anderen erkannt haben. Gott kennt auch alle unsere Schwächen und liebt uns trotzdem wie eh und je. Wer dieses Geheimnis erkannt hat, wird seinem Nächsten vergeben, damit er in der Gnade Gottes bleibt und im Frieden mit seinem Nächsten.
So wie die Sonne immer scheint und nur manchmal durch Wolken verdeckt ist, so ist auch die Liebe Gottes, sein Frieden und seine Freude immer da, nur verderben uns oft Umstände, alles zu genießen. Da ist es wichtig weg zu schauen von dem was vor Augen ist und auf den Herrn zu sehen, der uns mit selbstloser Liebe weiter liebt und uns die Kraft zum Überwinden der Schwierigkeiten gibt. Die Fülle der Freude vor dem Angesicht des Herrn, der in uns lebt durch den Heiligen Geist. Lasst uns wieder jubeln und jauchzen. Paulus schrieb an die Philipper, dass wir uns allezeit freuen sollen in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.
Ich denke dabei immer an meine Erlebnisse in Holland. Nur dort habe ich viele fröhliche Radfahrer im Regen gesehen. Sie hatten die richtige Kleidung dafür an und wussten in 20 Minuten ist der Regen vorbei, dann scheint wieder die Sonne wie vorher. Fröhlich fuhren sie ihrem Ziel entgegen, so sollten wir es auch tun. Fröhlich unsere Straße ziehen, wie es auch der Kämmerer aus Ätiopien getan hat, nach dem er von Philippus getauft worden war.
Ein Loblied auf den Lippen erleichtet uns das Gehen sehr.

Psalm 71, 8 Mein Mund ist voll von deinem Lob, von deinem Ruhm den ganzen Tag.
Psalm 89, 2 Die Gnadenerweise des Herrn will ich ewig besingen, von Geschlecht zu Geschlecht mit meinem Mund deine Treue verkündigen.
Psalm 109, 30 Ich will den Herrn sehr preisen mit meinem Mund, und inmitten vieler werde ich ihn loben.
Psalm 145, 21 Mein Mund soll das Lob des Herrn aussprechen, und alles Fleisch preise seinen heiligen Namen immer und ewig!

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