Montag, 20. Dezember 2010

Brückenschlag

Gestern wurde die Waldschlößchenbrücke in Dresden eingeschwommen und in ihrer Endlage positioniert. Eine technische Meisterleistung, ein Höhepunkt im Leben der Stadt. Für die einen war es der Höhepunkt, dass die Brücke wirklich Gestalt annimmt und bald befahrbar ist. Für die anderen ein Höhepunkt der Frustration, dass ihr Protest gegen die Brücke nichts genutzt hat.

So ist es auch mit dem Brückenschlag von JAHWEH zu uns. Erschickte seinen Sohn auf diese Welt, damit wir Menschen endlich JAHWEH richtig kennen lernen könnten und erfahren, dass er Liebe ist.
Der Brückenschlag begann etwas spektrakulär als JAHWEH seinen Erzengel Gabriel zu Maria schickt. Und doch verborgen, denn es gab dabei keine Pressekonferenz in der alle Einzelheiten bekannt gegeben wurden. Nein nur Maria und der Erzengel unterhielten sich. Als Maria ihr Ja gegeben hatte, konnte das Projekt fortgesetzt werden. Siehe ich bin des Herren Magd, mir geschehe wie du gesagt hast, war ihre Anwort auf die göttliche Erwählung. Gott vergewaltigt niemanden, bei ihm ist alles freiwillig und doch ist er stark genug, alle seine Pläne umzusetzen.

Die Dresdner wollten auch diese Brücke haben und dies in einem Bürgerentscheid bekräftigt, den die Gegner   bis heute nicht akzeptieren und immer noch ihren Protest zeigen.
So ist es auch mit dem Brückenschlag Gottes. Die Einen haben auf den Messias gewartet, damit sie endlich erlöst werden aus Sünde und Tod. Die Anderen wollen von JAHWEH nichts wissen und protestieren lautstark gegen das Handeln JAHWEHS und die, sich über sein Handeln freuen und den Brückenschlag kräfig feiern.

Weihnachten feiern wir wieder die Geburt des Gottes Sohnes. Schon der Maria wurde gesagt, dass es mit ihrem Sohn nicht so einfach wird, ihm wird widerstanden werden, aber er wird den Sieg über die Sünde und den Tod feiern. Nach der Geburt Jesu wussten nur seine Mutter, Joseph, die Hirten von Bethlehem, die 3 Weisen aus dem Morgenland, sowie Simeon und Hanna im Tempel, wer Jesus wirklich war: Gottes Sohn -wahrer Mensch und Gott zugleich. Paulus hat es uns im Philipperbrief bestätigt(Phil 2, 6 - 11). Im Griechischen stehen dort zwei unterschiedliche Wort für Gestalt. Erstens Gestalt nach dem Wesen, das Unsichtbare und Verborgene, das ist Gott und Zweitens Gestalt nach dem Schema, für das Sichtbare, das ist der Mensch, den alle gesehen haben. Als er ihnen sagte, dass er wirklich Gottes Sohn sei. Haben sie ihm geantwortet; was machst du aus dir selbst, du lästerst Gott. Doch viele glaubten ihm, weil sie seine Worte und Taten sahen. Er redete nicht wie ein Schriftgelehrter, sondern in Vollmacht und Autorität. Er vergab Sünden, was nur JAHWEWH vorbehalten war. Um die Wahrheit seiner Worte zu demonstrieren, sagt er noch zu dem Kranken, nimm dein Bett und gehe heim. Und sie entsetzten sich, als der Kranke es wirklich tat und JAHWEH für seine Heilung dankte und ihn pries.

Diesen Menschen, Jesus, musste man aus der Welt schaffen, und sie wussten gar nicht, dass sie damit JAHWEHS Plan erfüllten, die Menschheit von Sünde und Tod zu erlösen. Sie schafften die Hinrichtung, konnten aber die Auferstehung Jesu nicht verhindern. So war Brückenschlag JAHWEHS abgeschlossen. Die Trennung zwischen ihm und den Menschen, wie sie bei der Vertreibung aus dem Paradies anfing, war aufgehoben. 
Jeder der, der dem Auferstandenen glaubt, hat einen freien Zugang zum Vater Jesu Christi(Heb 10,19 + 20).
Warum werden die immer noch bekämpft, die diese alte Geschichte weitergeben und nach der Ordnung JAHWEHS leben? Das ist ganz einfach, denn dieser Jesu, unser Erlöser hat gesagt, dass er wiederkommt, denen , die ihn erwarten zum Heil(Heb9, 28). 
Wenn einer uns besuchen will, dann muss er leben. Tante Emma, die vor 30 Jahren gestorben ist, wird uns Weihnachten nicht  mit einem Besuch überraschen. Jesus aber sagte, dass wir wachen sollten, denn er kommt zu einer Zeit, wo es keiner vermutet. Jetzt ist diese Zeit näher gekommen, denn es wird in der Welt viel unternommen alles aus zulöschen, was mit dem lebendigen Gott zu tun hat. Es fängt damit an, dass er den Menschen als Mann und Frau geschaffen hat, die in der Ehe zusammen leben sollen, uns geboten hat nicht zu töten, doch es wird überall Krieg geführt und die Kinder im Mutterleib werden weltweit zu Millionen umgebracht. In diesem Streben nach Macht und Ehre ist einer fehl am Platze, der sagt, wer unter euch der größte sein will, sei aller Diener. Und dann noch wiederkommen will, um sein tausendjähriges Friedensreich aufzurichten.
Ich kann euch nur sagen, dass alle Anstrengungen der Menschen nichts nützen werden, um JAHWEHS Pläne außer Kraft zu setzen, denn in Jesus seinem Sohn sind alle Verheißungen JA und AMEN
Deshalb lasst euch lieber mit JAHWEH durch Christus Jesus versöhnen und geht einer guten Zukunft entgegen, als das ihr erschreckt, wenn Jesus mit seinen Füßen auf dem Ölberg steht, um seine Herschaft auf Erden anzutreten(Sach 14, 3 - 9).
Macht Bahn, schafft Raum in eurem Herzen damit der König der Könige einziehen kann und ihr auf der Siegerseite der Geschichte steht und die ganze Liebe JAHWEHs erfahrt. Vor Grundlegung der Welt hat er die Menschenkinder, seine Geschöpfe, geliebt. und hat alles unternommen, dass sie seine Kinder werden können.
Von Gott ist der Brückschlag ausgeführt. Es liegt an uns, ob wir über diese Brücke zu ihm gehen oder ewig verloren sind.

Montag, 25. Oktober 2010

Von Generation zu Generation

Die Fertigung von Teppichen wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Heute knüpfen die Frauen in der Türkei ihre Teppiche noch genauso wie ihre Großmütter. Sie verwenden den türkischen Doppelknoten. Daran erkennt man einen echten türkischen Teppich. Farben für die Fäden werden noch in gleicher Weise gewonnen, wie es die Vorfahren taten. Mit großer Ausdauer werden bis zu einer Million Knoten geknüpft, ohne einen Fehler. Gelernt ist gelernt.
Doch was im materiellen Bereich der Fertigung Gang und Gäbe ist, auf den Erfahrungen der alten Generation aufzubauen, das Gute zu behalten und Neues zu entwickeln, wird im geistigen Bereich völlig außer Acht gelassen.
Wo sind die Familien, die ihren Kindern den Glauben an den lebendigen Gott so weiter geben, dass es deren eigener Glaube wird und sie den Gott ihrer Elten richtig kennen und lieben lernen.
Ich selbst musste mich auf den Weg machen und Gott finden, denn obwohl ich in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen bin, lernte ich viel von Gott, lernte ihn aber nicht kennen. Meine Mutti hat alles für mich erledigt, wenn es Entscheidungen zu fällen gab. Ich wurde mit dem Satz abgespeist: Wir sind in der Kirche, da wird das so gemacht, Punkt! Keine weitere Erklärung, nur Gehorsam wurde gefordert.
Zum Glück kam ich mit Menschen zusammen, die ihren Gott kannten und so den zweiten Weltkrieg und die französische Gefangenschaft überlebten. Einer war Wolfgang Hampel, der in Radebeul die Junge Gemeinde leitete. Er erzählte uns, wie er sich auf Gott und sein Wort verlassen hat. Dass man das Wort Gottes kennen muss, damit man Gottes Willen für sein Leben herausfinden kann.
So fing ich an zu suchen und das Wort zu lesen, doch es dauerte noch eine lnge Zeit, ehe ich die Dinge wie Wiedergeburt und Nachfolge gelehrt bekam und dann auch mir zu eigen machte. Ich heiratete ein liebes Mädel, dass auch im Glauben leben wollte, doch wir wussten noch nicht viel, wie wir das anstellen sollten, außer in die Kirche zu gehen. Dann wurde mein Vati durch einen Unfall aus dem irdischen Leben gerissen und die Fragerei nach Gottes Führung und Willen begann von Neuem.
Und wieder hatte Gott Menschen für uns bereit. Er brachte uns mit wiedergeborenen Christen zusammen, von denen wir das volle Evangelium hörten: Umkehr vom eigenem Weg auf Gottes Weg, fromm als Buße bezeichnet, Taufe im Wasser und mit dem Heiligen Geist, Gemeinschaft der Heiligen und Gemeinschaft mit Gott durch Wort und Gebet.
Dies kam gerade rechtzeitig, sodass wir unsere Kinder den neuen Weg der Nachfolge von kleinauf lehren konnten. Jesus war jetzt unser Herr und die Bibel die Richtschnur für unser Leben. Ich konnte den Kindern erklären, dass wir Jesus nachfolgten und die Kirche nur der Rahmen dazu ist. Das geistige Leben ist die Beziehung zwischen uns und dem Vater, seinem Sohn Jesus Christus und dem Heiligen Geist, der uns die Kraft zu diesem Leben gibt und nicht die Mitgliedschaft in einer Organisation.
So konnte ich unserer großen Tochter, bevor sie zur Schule kam, erklären, dass für sie die Pioniere(sozialistische, atheistische Jugendorganisation in der DDR) nicht in Frage kommen, da sie doch Jesus nachfolgen will und kein gottloses Leben führen möchte. Für sie gab es in der Schule keine Entscheidung mehr zu fällen, diese war vorher gefallen und sie hatte sie verstanden. Bei den nachfolgenden Geschwistern wurde gar nicht mehr gefragt, die Schule wusste Bescheid, wie wir dachten und handelten.
Für mich war das große Wunder, dass ich nicht in die Schule gehen musste, um den Lehrern zu sagen, was unsere Kinder nicht mitmachen durften, wie es meine Mutter getan hatte, sondern sie handelten in eigener Autorität und Vollmacht und haben ihren Glauben an Jesus Christus nicht verleugnet.
Zwei Ereignisse möchte ich noch mitteilen, die mir in der Erinnerung wichtig geworden sind.
Zum Ersten bekamen alle meine Kinder zum Schulanfang von mir eine Bibel geschenkt, eine richtige mit Paralellstellen, keine Kinderbibel, die nur Geschichten weitergibt. Der Text war mir wichtig! Dazu habe ich ihnen gesagt, dass sie jetzt lesen und schreiben lernen und so alles nachlesen können, ob es richtig ist, was ihnen Vati und Mutti über Gott und dem Glauben an ihn gesagt haben. Und dass sie das Wort selbst anwenden müssen, um zu erfahren, ob es das ausrichtet, wozu es gesandt ist.
Zum Zweiten erinnere ich mich, dass unser großer Junge das Lied "Black and White" nicht mitgesungen hat. Es sollte seinen Pfarrer fragen, ob dieses Verhalten richtig sei oder nicht. Er fragte seinen Pfarrer nicht, was den Lehrer erboste und er meinen Jungen nach dem Grund des Nichtfragens ansprach. Dieser antwortete ihm: "Wenn ich zu Gott bete und er auf mein Gebet antwortet, dann kann ich nicht singen: Da hilft kein Heulen und kein Beten." Der Lehrer musste diese Aussage akzeptieren und hat nie wieder nachgefragt.

Als es mit der DDR zu Ende ging und viele nicht weiter wussten, konnt ich unseren Kindern getrost sagen, dass sie ihr Lebensfundament nicht ändern müssen, denn Jesus Christus trägt uns auch im vereinigten Deutschland durch. Er hat heute sogar noch mehr zu tun, uns auf dem rechtenWeg zu halten, weil der Feind nicht mehr klar zu sehen ist, wie es bei der Gottlosigkeit des Kommunismus der Fall war. Die Verführung ist größer geworden!!!

>Glaube wird nur durch Gläubige weiterverbreitet, die andere anstecken mit ihren Hoffnungen und Erfahrungen, ihrem Suchen und Vertrauen. Wenn die einzelnen Glaubenszeugen gleichsam als Zahnräder fehlen, läuft die kirchenamtliche Maschinerie auf Volldampf im Leerlauf<. Dies ist ein Zitat von Andreas Püttmann, der das Buch:"Gesellschaft ohne Gott" geschrieben hat und es beflügelt mich euch aufzurufen Zahnräder in diesem Getriebe zu sein, zu erst für die eigenen Kinder.

Wir haben als Eltern die Aufgabe unseren Glauben an Jesus Christus an unsere Kinder weiterzugeben. Keine Organisation oder staatliche Einrichtung entbindet uns von dieser Verantwortung und übernimmt es für uns. Aller Religionsunterricht in den Schulen und die christliche Unterweisung in den Gemeinden sind eine Hilfe für die Eltern aber kein Ersatz für ihr Lehren. Diese Zeit muss immer vorhanden sein!

Schon Abraham gab sein Gottvertrauen an Isaak weiter und dieser wieder an Jakob. Vorher hat es schon Noah mit seinen Söhnen so gehalten. Mose wurde nicht von seinem Vater unterrichtet. Er war bei Pharao in der Schule, deshalb stellte sich ihm Gott gleich als Gott seines Vaters vor, damit die Geschlechterfolge eingehalten wurde.
Paulus ermahnt Timotheus in dem zu bleiben, was er von seiner Mutter und Großmutter über Gott gelernt hat(2.Tim 1, 5). Diese Botschaft sollte er an treue Menschen weitergeben, die tüchtig sind andere zu lehren(2.Tim 2, 1ff).

Zur Zeit leben wir in einer Gesellschaft, wo die meisten Eltern schon nichts von Gott von ihren Eltern erfahren haben, und so ihre eigenen Kinder gar nicht lehren können.
Deshalb rufe ich euch Vätern, die ihr das volle Evangelium kennt, zu, lehrt eure Kinder den Glauben und das Vertrauen an den lebendigen Gott JAHWEH und seinen Sohn Jesus Christus!! Unterweist sie in den Gaben des Heiligen Geisten durch Wort und Tat, als ein lebendiges Vorbild. Überlasst das nicht ihnen selbst, sich selbst zu orientieren, sondern seid ihnen eine starke Entscheidungshilfe, Jesus als Herrn anzunehmen und ewiges Leben zu ererben.
Führt sie vom Kinderglauben zu dem Glauben in Kraft, wie Paulus geschrieben hat: Als ich ein Mann wurde tat ich ab, was kindlich war(1.Kor 13, 11), damit sie ihr Leben meistern können und nicht straucheln. Dazu gehört auch, sie auf die Ehe vorzubereiten, sie zu lehren Verantwortung zu übernehmen für das eigene Handeln und nicht die Umstände als Maßstab zu benutzen.
Durch Gottes Gnade habe ich vier gläubige Schwiegerkinder bekommen, die jetzt ihre Kinder lehren Jesus Christus in allen Dingen zu vertrauen.
Dies ist der einzige Weg durch die Schwierigkeiten der Zukunft zu kommen und unserem Land eine gute Zukunft zu geben.
Gott beruft seine Leute, aber wir Eltern dürfen unsere Kinder auf diesen Ruf vorbereiten. Investiert in eure Kinder nicht nur Spielsachen und Bildung, sondern das Leben aus Gott in der Kraft des Heiligen Geistes.

Freitag, 15. Oktober 2010

Der Name des lebendigen Gottes

Diese Deckenmalerei in einer Felsenkirche in Göreme Kappadozien Türkei hat den Kampf um den richtigen Gott einigermaßen überstanden. Paulus hat in dieser Gegend von Perge kommend das Evangelium von Jesus Christus gepredigt. Ganz Kleinasien wurde von der Wahrheit des Evangeliums erfasst. Wie fest sich die Botschaft der Erlösung in die Herzen der Menschen eingebrannt hat, kann man an diesen Felsenkirchen sehen, die viel später in den Felsen hineingebaut wurden. Mit Säulen und Kuppeln wurden sie aus dem weichen Tuffstein herausgemeißelt, um dem lebendigen Gott ein Denkmal zu setzen und auch einen würdigen Versammlungsraum zu haben. Heute gibt es nur noch wenige Christen in diesem Land, 2 Prozent sind es, die an dem Namen Jesus festgehalten haben und JAHWEH vertrauen.

Um so wichtiger ist es für uns, den Namen unseres Gottes zu kennen und ihn nicht so formal mit Gott zu bezeichnen.
Bei unseren Gesprächen in der Türkei ist mir und meiner Frau aufgefallen, dass die deutschsprechenden Türken allgemein von Gott sprechen, aber wenn es um ihren Gott geht, sie "Allah" nicht übersetzen. Dabei wird uns immer gesagt, dass wenn ich Gott ins Arabische/Türkische übersetze, es "Allah" heißt.
Weil die Juden ihren Gott nicht schreiben und auch nicht aussprechen wollten, wegen der Heiligkeit seines Namens, ist es uns nicht geläufig Gott mit seinem Namen anzusprechen.
Gott selbst hat uns aber seinen Namen kundgetan. Abraham, Isaak und Jakob kannten ihren Gott, ihnen musste er sich nicht vorstellen. Doch Jahre später als Mose das Volk Israel aus der ägyptischen Gefangenschaft in die Freiheit führen sollte, musste sich Gott ihm erst vorstellen, denn Mose kannte ihn nicht. Er war doch im Hause des Pharao aufgezogen worden.
Im brennenden Dornenbusch stellte es sich ihm vor:
Ich bin der Gott deines Vater, damit bestätigte er Mose, dass sein Vater Gott kannte.
Weiter sagte Gott: Ich bin der Gott Abrahams, ich bin der Gott Jsaaks und ich bin der Gott Jakobs, so sagte er Mose, dass er wirklich der Gott seines Volkes von Anfang an ist und war, den Abraham hatte sich Gott erwählt, um ihn zu einem großen Volk zu machen. Dieses große Volk saß nun in der Gefangenschaft und sollte durch Mose in die Freiheit geführt werden.
Dann kam noch eine dritte Vorstellung:
Ich bin, der ich bin - auf Hebräisch: JAHWEH-, das ist mein Name in Ewigkeit von Generation zu Generation(2. Mose 3, 15).
Jesaja von Gott als Prophet berufen, wird von ihm aufgeklärt:
Ich bin JAHWEH, das ist mein Name. Und meine Ehre gebe ich keinem anderen noch meinen Ruhm den Götterbildern(Jes 42, 8). Auch Amos und Hosea sprechen von JAHWEH als dem Gott Israels(Amos 3, 13; Hosea 12, 6), doch in unseren Bibeln wird für JAHWEH im alten Testament nur HERR geschrieben, in Anlehnung an die Juden, die diesen Namen nicht aussprachen. Wenn ich den Namen Gottes ausspreche, ist er mir zu nahe, diese Gegenwart war ihnen unheimlich und so räusperten sie sich nur, wenn dieser Name genannt werden sollte. Dies tun sie bis heute, so gar die messianischen Juden sprechen den Namen ihres Gottes nicht aus, obwohl er durch Jesus ihr Vater geworden ist.
Die neue Stellung, die wir Menschen zu Gott haben würden, nach dem Jesus das Opfer für die Erlösung erbracht hatte, zeigte uns Jesus schon auf, als er die Jünger beten lehrte.
Er sagte ihnen und uns: Unser Vater, der du bist in den Himmeln...
Er sprach nicht von JAHWEH, der in den Himmeln ist. Hier sehen wir die ganze Liebe Gottes zu uns: Er will unser Vater sein. Paulus schreibt sogar von unserem Vorrecht, ihn Papa zu nennen(Abba, lieber Vater).
Diese Vertrautheit zu unserem himmlischen Vater sollte uns aber nicht hindern, Ungläubigen und anders denkenden Menschen den richtigen Namen unseres Gottes: JAHWEH zu sagen.
In Indien haben 3 Millionen Götter einen Namen, damit man sie unterscheiden kann und nicht den falschen Gott anbetet. Die Griechen waren sogar so vorsichtig, dass sie dem unbekannten Gott einen Altar bauten, damit sie nicht in Ungande vielen, weil sie einen vergessen hatten.

Paulus schreibt uns: Wer den Namen Gottes anruft, soll gerettet werden. Das heißt ich muss den Namen Gottes kennen, damit ich ihn anrufen kann.
Der Zugang zu JAHWEH ist im neuen Testament über Jesus Christus geregelt. Jesus selbst sagt, dass keiner zum Vater kommt, denn durch ihn.

In dem zunehmenden Multikulti ist es sehr wichtig, dass wir wissen, dass der Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, JAHWEH heißt und sich in seinem Sohn Jesus offenbart hat.
Als die Zeit erfüllt war, sandte JAHWEH seinen Sohn, von einem Weibe geboren, in diese Welt.

Kein anderer Gott, den von Menschen diese Bezeichnung gegeben wurde, hat sich den Menschen offenbart, sondern diese als Gott bezeichneten Wesen sind Erfindungen der Menschen, um sich durch gute Taten für sie zu rechtfertigen, dass sie gute Menschen sind und keine Erlösung brauchen. Auch haben für sie für ihre Götter ein Gesetz erfunden, wie ihnen zu dienen ist, damit man die Herrschaft über diese Menschen ausüben und sie auch gut kontrollieren kann.
JAHWEH aber hat uns zur Freiheit berufen, dass wir nicht wieder der Menschen Knechte würden. Diese Freiheit gibt es nur in seinem Sohn Jesus Christus, durch den jeder Wiedergeborene aus dem Reich des Todes und Gesetzes herausgerissen wurde, und in das Reich Gottes versetzt wurde. Unsere Heimat ist nun bei Gott. Wir wurden seine Hausgenossen und sind solange wir noch auf der Erde sind, Botschafter an Christi statt.

Dies ist alles so einmalig, das wir unseren Gott mit Namen kennen müssen, sonst kann uns leicht ein X für ein U angeboten werden.
Herr und Gott kann jeder ausrufen. Zwei rufen es sogar gemeinsam aus, doch jeder meint einen anderen, der für ihn Herr und Gott ist.
So lasst uns nicht mehr Herr und Gott sagen, sondern bewusst den Namen des lebendigen Gottes JAHWEH und seines Sohnes Jesus Christus aussprechen, damit jeder der uns hört weiß, wer unser Gott ist und jeder Irrtum ausgeschlossen ist.

Jesus Christus hat dem Tode die Macht genommen und Leben und unvergängliches Wesen ans Licht gebracht. Er ist der eingeborene Sohn JAHWEHs, in ihm allein ist das Heil, denn er will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Die Türken haben über unsere Bestimmtheit gestaunt, mit der wir über unsern Gott JAHWEH und seinen Sohn Jesus gesprochen haben. Für sie ist alles nicht so klar, was Allah will und wie sie ans Ziel kommen. Man kann sich da nicht festlegen, die Entscheidung liegt bei Allah.

Wie gut haben wir es doch mit den klaren Aussagen der Heiligen Schrift, doch schon Jesaja fragte entsetzt: Wer glaubt unserer Predigt?
Stellen wir uns auf das Wort Gottes und wir werden erfahren, was schon Jesus sagte: Wenn ihr tut was ich euch sage, werdet ihr erkennen, ob meine Lehre von JAHWEH ist, oder ob ich von mir selbst rede (Joh 7, 16 - 18).

Dienstag, 31. August 2010

Für die Ewigkeit bestimmt

Der Staff in Kärnten vom Goldeck gesehen. Die Abbruchfläche trägt das spezielle Schichtenbild, wie sich die Berge aus der Ebene erhoben haben. Es wurde schon viel Schweiß vergossen, um alles genau zu ergründen, wie es geschehen ist.

Die Urlaubszeit ist eine schöne Zeit, Zeit zum Entdecken, Zeit zum Erholen, Zeit zum Nachdenken, Zeit zur körperlichen Betätigung, Zeit zum Lesen, Zeit zum Schauen, Zeit zum Abschalten.
Ich danke meinem Gott und Vater JAHWE für diese besondere Zeit in diesem Jahr.


Bei durchwachsenem Wetter nimmt man sich mehr Zeit zum Lesen und Nachsinnen, als wenn die Sonne am wolkenlosen Himmel einen schon am Morgen auf die Berge lockt.
Der Blick von den Bergen ist schön und majestätisch, doch der Blick in die Bibel ist lebensnotwendig. Dieses Mal führte mich der Heilige Geist in den Prediger und in das Hohe Lied, Wort Gottes über das wenig gepredigt wird, doch ich habe es als guten Schatz gefunden, gerade in einer Zeit, wo ich eingespannt bin vom Morgen bis zum Abend, weil ich mit meiner Frau meine 96-jährige Mutti pflege und versorge.
Der Prediger schreibt viel von Nichtigkeit und dem Haschen nach dem Wind, wenn es sich nur um das Irdische dreht. Wir brauchen einen Blick für die Ewigkeit! Sonst drehen wir hier durch und reiben uns auf, doch mit dem Blick auf die Ewigkeit bekommt alles einen Sinn.
Umsonst hat uns Gott(JAHWE) nicht schon vor Grundlegung der Welt geliebt und erwählt, dass wir seine Kinder werden sollen. Diese Sehnsucht nach dem Bleiben liegt in uns und jeder reagiert darauf anders. Der Eine lässt sich in Stein hauen oder aus Bronze gießen, um die Zeit zu überdauern, der Andere geht auf die Zusagen JAHWES ein und bekommt schon zu Lebzeiten ewiges Leben in Jesus Christus und kann so getrost sterben, ohne dass er stirbt(Joh 11, 25+26).

Nun zum Prediger, hier sind ein paar wichtige Verse:
Prediger 3, 10 - 14
Ich habe das Geschäft gesehen, das Gott den Menschenkindern gegeben hat, sich abzumühen. Alles hat er schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt, nur dass der Mensch das Werk nicht ergründet, das Gott getan hat, vom Anfang bis zum Ende.
Ich erkannte, dass es nichts Besseres bei ihnen gibt , als sich zu freuen und sich in seinem Leben gütlich zu tun. Aber auch, dass jeder Mensch isst und trinkt und Gutes sieht bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes.
Ich erkannte, dass alles, was Gott tut, für ewig sein wird. Es ist nichts hinzuzufügen und nichts wegzunehmen. Und Gott hat es so gemacht, damit man sich vor ihm fürchtet.

Prediger 5, 17 - 19
Siehe, was ich als gut, was ich als schön ersehen habe: Dass einer isst und trinkt bei all seiner Mühe, mit der es sich abmüht unter der Sonne, die Zahl seiner Lebenstage, die Gott ihm gegeben hat: denn das ist sein Teil.
Auch jeder Mensch, dem Gott Reichtum und Güter gegeben und den er ermächtigt hat, davon zu genießen und sein Teil zu nehmen und sich bei seiner Mühe zu freuen. - das ist eine Gabe Gottes.
Denn er denkt nicht viel an die Tage seines Lebens, weil Gott ihm mit der Freude seines Herzens beschäftigt.

Prediger 7, 13 + 14
Sieh das Werk Gottes an! Ja, wer kann gerade machen, was er gekrümmt hat?
Am Tag des Glücks sei guter Dinge! Und am Tage des Unglücks bedenke: Auch diesen hat Gott ebenso wie jenen gemacht; gerade deshalb, weil der Mensch gar nichts herausfinden kann von dem, was nach ihm ist.

Prediger 8, 16 + 17
Als ich mein Herz darauf richtete, Weisheit zu erkennen und das Treiben zu besehen, das auf Erden geschieht, - denn weder bei Tag noch bei der Nacht sieht man Schlaf mit seinen Augen(in den Augen Gottes) -
da sah ich am ganzen des Werkes Gottes, dass der Mensch das Werk nicht ergründen kann, das unter der Sonne geschieht. Wie sehr der Mensch sich auch abmüht, es zu erforschen, so ergründet er es nicht. Und selbst wenn der Weise behauptet, es zu erkennen, er kann es doch nicht ergründen.

Die Furcht vor Gott kann man bei allen Menschen erkennen, die anderen Göttern dienen als JAHWE. Sie sind von der Angst beseelt, ja nichts falsch zu machen, um ihre Götter nicht zu verärgern. Sie leben in ständiger Furcht vor der Zukunft, weil sie keine Heilsgewissheit kennen.
Bei uns sollte es nicht so sein, denn JAHWE ist unser Vater geworden, wenn wir das Opfer seines Sohnes Jesus für unsere sündige Natur angenommen haben. Wir dürfen uns in Christus freuen und fröhlich sein, auch in schweren Tagen, denn von ihm strömt die Kraft in unser Leben, alles mit ihm zu bewältigen.
Die Kraftzufuhr ist unabhängig von unseren Gefühlen und vom Wetter, sie geschieht jederzeit, wenn wir den Hahn nicht selbst zu drehen. Gott gibt über Bitten und Verstehen, mehr als wir bedürfen, damit wir ein überfließendes Gefäß für unsere Mitmenschen sind, die JAHWE noch nicht kennen.
Gerade die bewusste Freude an der Liebe Gottes an den Regentagen ist mir eine Stärkung gewesen. Wenn alles grau in grau ist, verändert sich der Liebesfluss Gottes zu uns nicht. Vielmehr werden wir nicht abgelenkt, von dem was es täglich an Neuem zu entdecken gab, wenn die Sonne nicht durch Wolken verdeckt war. So wie die Sonne immer scheint, so ist auch Gottes Liebe zu uns, die er ausgegossen hat durchen Heiligen Geist in unsere Herzen. Sie fließt immer!
Alles hat JAHWE für die Ewigkeit angelegt! Eine ungeheuere Aussage von IHM ist dies, wo wir soviel Vergängliches um uns herum sehen. Und stimmt diese Aussage, weil er die ganze Schöpfung deshalb angelegt hat, um mit uns die Ewigkeit zu verbringen. Dazu wird er diese Erde wie einen alten Mantel zusammenrollen und wegtun und eine neue Erde und einen neuen Himmel schaffen in dem Gerechtigkeit herrscht.
Alle Versuche das Werk Gottes zu ergründen, hat dazu geführt, dass wir erkennen, dass die Schöpfung viel komplizierter aufgebaut ist, als wir es vor Jahren noch dachten. Mit jeder neuen Erkenntnis muss die Welt und das Universum älter werden, damit die vielen "Zufälle" auch eintreten konnten, bei der von Menschen so beliebten Evolution. Andere Wissenschaftler haben errechnet, dass die gesamte Masse des Universums nicht ausreicht, damit alle "Zufälle" eintreten konnten. Wir wissen nicht wie es weiter geht, schon morgen kann eine gewaltige Katastrophe alle unsere Überlegungen über den Haufen werfen. In den USA haben Wisenschaftler einen Canyon entdeckt, der sich nach starken Regenfällen gebildet hat und der sich in nur drei Tagen 7 Meter tief eingegraben hat in das Gestein(Canon des Lake Gorge www.dwg-radio.net).
Paulus schreibt im Korintherbrief, dass alle unsere Erkenntnis Stückwerk ist. Wir wissen immer mehr, haben aber trotz dem noch keinen Überblick über das ganze Werk Gottes.
So gar über die uns offenbarte Erlösung durch Jesus Christus streiten sich die Menschen bis heute, weil sie es eben genau wissen wollen aber nicht glauben wollen, was Gott gesagt hat.
Doch mit dem Glauben an die Wahrheit Gottes, Jesus Christus, kommt auch die Gewissheit, dass JAHWE Realität ist und er alles durch sein mächtiges Wort geschaffen hat.
Der Schreiber des Hebräerbriefes ruft uns auf, auf das Leben unserer Lehrer zu achten und besonders auf ihr Ende(Heb 13, 7). Abraham starb lebenssatt im hohen Alter und erwartete die Stadt, deren Baumeister Gott ist. Er hatte schon eine Vorahnung auf das neue Jerusalem Gottes, dass er für seine Kinder bereitet. Auch Derek Prince ist bewusst zum Herrn gegangen, er wusste was nach dem irdischen Tod folgt, die Herrlichkeit Gottes.
Die Ewigkeit hat zwei Orte für die Menschen parat, das neue Jerusalem Gottes für seine Kinder und den mit Schwefel brennenden Feuersee für alle, die von JAHWE nichts wissen wollen. Alle werden freiwillig den einen oder den anderen Ort erreichen. Ein Nirwana, wie es die Buddhisten lehren, wird es nicht geben.

Zwei Dinge sind mir wichtig geworden beim Lesen des Predigers:
1. Wisse von jedem Tag: Dies ist der Tag, den JAHWE gemacht hat, lasset uns freuen und fröhlich an ihm sein!
2. Vergiss nicht: Heute so ihr sein Wort hören werdet, verstocket eure Herzen nicht, sondern tut, was er euch sagt!

Beim Übergang in das sichtbare Reich Gottes interessiert uns nichts mehr von dem was uns auf Erden so wichtig war, dass wir es so gar in einem Testament festgelegt haben, wie es weiter gehen soll ohne uns. Wir machen einen gewaltigen Sprung in die Gegenwart Gottes und sind überwältigt von dem Neuen, das wir erleben, denn es war bisher nur im Glauben Realität und nicht im Schauen. Die überwältigende Herrlichkeit Gottes wird uns umgeben und wir werden aus dem Staunen nicht heraus kommen.
Wer nicht Gottes Kind geworden ist auf Erden, den wird das große Erschrecken erfassen, dass alles wahr ist von Gott, was man bisher nicht wahr haben wollte. Nun gibt es aber keine Umkehrmöglichkeit mehr. Die Weichen für den Stand in der Ewigkeit werden auf Erden gestellt.
Jetzt ist der Tag der Gnade, jetzt ist die Zeit des Heils. Du kannst heute noch das ewige Leben in Jesus Christus ergreifen, denn er wartet auf dich. Er hat dich wirklich und real schon erlöst, doch du musst es für dich ergreifen, weil Gott keinen Menschen zu etwas zwingt. Sein Erlösungswerk hat er aus Liebe zu uns getan. Diese Gnade bietet er jeden Menschen an, keiner ist ausgeschlossen, nur der, der es nicht haben will.

Einem Kollegen habe ich einmal nach dem Urlaub gesagt, nachdem er mich nach etwas Neuen gefragt hat, dass ich nach dem Urlaub der Ewigkeit zwei Wochen näher gekommen bin. Das gilt auch heute für die Zeit seit dem letzten Blogeintrag!
Von Billheimer gibt es dazu ein schönes Buch: Für den Thron bestimmt. Es lohnt sich über unsere Bestimmung nachzulesen und nachzudenken.

Freitag, 9. Juli 2010

Nachlesen bei Daniel: Gebt JAHWEH die Ehre, die ihm gebührt !!!

August der Starke, Standbild in der Landeshauptstadt Sachsen: Dresden
Erinnerung an die Vergangenheit, kann uns für die Zukunft lehren!

Heute geht es um längst vergangene Könige, die alle einen großen Namen in der Weltgeschichte hatten und auch noch haben, je nach dem von welcher Seite sie betrachtet werden.

Das Buch Daniel in der Bibel befasst sich wie kein anderes Buch in der Bibel mit den Königen außerhalb Israels und Judas. Diese Könige hatte große Macht auf der Erde und viele Völker unterworfen. Dieser Macht musste sich auch Israel und Juda beugen, Jerusalem wurde erobert und seine Bewohner gefangen weggeführt, dazu gehörte auch Daniel mit seinen 3 Freunden. Er kam an den Hof des Königs Nebukadnezars und wurde dort ausgebildet, doch er vergaß seine Herkunft nicht und auch die Gesetze und Gebote, die er als Israelit einzuhalten hatte. Dies tat er mit Freuden, auch in diesem fremden Land und eckte dabei das erste Mal an, als er die Speisen des Königs verschmähte, weil sie nicht koscher waren. Der Aufseher hatte Verständnis und ließ einen Versuch laufen, so dass die 4 Freunde Gemüse und Saft essen konnten. Nach posetiven Abschluss dürften sie ihre koschere Küche beibehalten, denn sie waren denen überlegen, an körperlicher Fittness, die von der königlichen Tafel aßen.
Auch in ihren geistigen und verstandesmässigen Denken und tun, waren sie überlegen und bekamen große Aufgaben im Staatswesen.
Viele kennen sicher die Geschichte vom Daniel in der Löwengrube und den 3 Freunden im Feuerofen. Diese Dinge geschahen, weil sie ihren Gott JAHWE treu geblieben sind und den Intrigen der einheimischen Staatsdiener zum Opfer fielen.
Doch in beiden Fällen war der Ausgang nicht so, wie sich das die Intriganten gedacht hatten, denn JAHWE wachte über seinen Getreuen und am Ende fanden die Frevler den Tod, samt ihren Familien. Der König, der hinters Licht geführt wurde, als er die Urteile vollstrecken musste, erkannte, dass der Gott der Juden, der höchste und einzige Gott ist und gab diesem die Ehre. An alle Landsleute ließ er diese Botschaft verkündigen: Es gibt nur einen Gott, das ist der Gott der Israeliten, seine treuen Diener hat er vor dem sicheren Tod bewahrt.
Vergesst es nicht und handelt danach(Dan 3, 28 - 30; 6, 26ff).
Nebukadnezar hat aber nicht lange daran festgehalten(Dan 2, 46 - 49) und wurde mit einem Traum gewarnt(Dan 4, 1 - 15), das sein Königtum von ihm genommen wird. Daniel deutet ihm den Traum und sagt, dass er nicht sündigen soll und Barmherzigkeit walten lassen sollte.

Als er wieder einmal mit sich selbst beschäftigt war und alles überlegte, was er geschaffen hat und wie groß er sei, da traf der Traum ein(Dan4, 25 - 28) und er lebte 7 Jahre wie ein Tier, ohne Haarschneiden und Nägel verschneiden. Er bekam Krallen wie die Vögel.

Erst nach 7 Jahren sah er zum Himmel auf und bekannt, dass JAHWE der mächtige und alleinige Gott ist, da wurde er wieder hergestellt und in sein Königtum eingesetzt.

Hier nun seine eigenen Worte(Dan 4, 31 34):
Und am Ende der Tage erhob ich, Nebukadnezar, meine Augen zum Himmel, und mein Verstand kehrte zu mir zurück. Und ich pries den Höchsten, und ich rühmte und verherrlichte den ewig Lebenden, dessen Herrschaft eine ewige Herrschaft ist und dessen Reich von Geschlecht zu Geschlecht währt. Und alle Bewohner der Erde sind wie nichts gerechnet, und nach seinem Willwen verfährt er mit dem Heer des Himmels und den Bewohnern der Erde. Und da ist niemand, der seiner Hand wehren und zu ihm sagen könnte: Was tust du? Zu derselben Zeit kehrte mein Verstand zu mir zurück, und zur Ehre meines Königtums kehrten meine Herrlichkeit und mein Glanz zu mir zurück. Und meine Staatsräte und meine Gewaltigen suchten mich auf, und ich wurde wieder in mein Königtum eingesetzt, und außergewöhnliche Größe wurde mir hinzugefügt.
Nun rühme ich, Nebukadnezar, und erhebe und verherrliche den König des Himmels, dessen Werke allesamt Wahrheit und dessen Weg allesamt Recht sind und der die erniedrigen kann, die im Stolz einhergehen.

Sein Sohn Belsazar verachtete die Erkenntnis des Vaters und wurde umgebracht, als er mit den Tempelgeschirr aus Jerusalem Mutwillen trieb(Dan 5).
Die Nachfolger Darius und Kyrus gaben JAHWE die Ehre und ihr Königreich wurde befestigt.
Kyrus nahm sogar den Auftrag JAHWEs an und ließ unter Esra (Esra 1, 1+2)den Tempel in Jerusalem wiederaufbauen.

Wenn schon die alten Herrscher erkannten, dass es nur einen Gott JAHWEH gibt, wieviel mehr müssten wir heute, nachdem sich JAHWEH durch seinen Sohn Jesus Christus offenbart hat, diesem einen Gott die Ehre geben, um unsere Existenz zu sichern und ein Leben in Frieden und Freude leben zu können.

Wach auf du deutsches Land, du hast genug geschlafen!
Reichen dir die Gerichte wegen Hitler usw. nicht?
Erhebst du dich wieder über den Gott des Himmels und der Erden
JAHWEH ZEBAOTH?
Nutze die Lehren der vergangenen Herrscher und setze Gott wieder auf den Platz, der ihm gebührt!
Auch in der EU musst du dich zu ihm bekennen!
Jesus hat deine ganze Schuld getragen, du brauchst das Opfer nur noch anzunehmen, an statt ihn seiner Gottes Sohnschaft zu berauben.

Das Wort Gottes ist mehr als ein Geschichtsbuch, es zeigt uns den Weg zur Rettung und zum Heil.

Matthäus 10, 32
Jeder nun, der sich vor den Menschen zu mir(JESUS) bekennen wird, zu dem werde ich mich bekennen vor meinem Vater(JAHWEH), der in den Himmeln ist.
Vers 33
Wer aber mich vor den Menschen verleugnen wird, den werde ich auch ich verleugnen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist.

Galater 6, 7
Irrt euch nicht, Gott(JAHWEH) lässt sich nicht verspotten! Denn was ein Mensch sät, das wird er ernten.
Vers 8
Denn wer auf sein Fleisch sät, wird vom Fleisch das Verderben ernten, wer aber auf den Geist sät, wird vom Geist ewigws Leben ernten.

Dienstag, 8. Juni 2010

WEISHEIT

Abstieg vom Ankogel(Tauern)

Im Gebirge ist der Weg zum Gipfel nicht immer leicht. Auf dem ersten Blick sieht es aus, als wenn du gleich da bist, doch dann zieht es sich hin. Versteckte Niederungen sind hinter vordergründigen Hügeln versteckt. Es geht mühsam dem Ziel entgegen. Die Kondition lässt nach. Man hatte mit 3 Stunden Aufstieg gerechnet und ist nach 4 Stunden immer noch nicht am Ziel. Am Dobratsch und an der Kammspitze habe ich solche Erfahrungen gemacht. Wir Flachlandtiroler sind in den Bergen nicht zu Hause, auch wenn wie sie lieben, und so gibt es manche Überraschung.

Zwei Dinge sind in den Bergen wichtig:

Ein gesunder Menschenverstand und Weisheit.
Unser Verstand sollte uns immer wieder erinnern, nur auf markierten Wegen und mit der entsprechenden Ausrüstung unterwegs zu sein.
Die Weisheit brauchen wir, wenn wir in Neuland vordringen. Neue Wege zum Gipfel suchen oder unbekannte Abstiege wagen.

Die Weisheit brauchen wir auch im normalen Alltag, denn jeder Tag ist Neuland für uns. Wir waren noch nie so alt, wie wir morgen sein werden. Oder erreichen wir den morgigen Tag gar nicht, weil unser Leben plötzlich zu Ende ist auf dieser Erde.
Und wie geht es dann weiter? Hast du vorgesorgt und weißt, jetzt werde ich zu meinem Vater im Himmel gehen. Oder bist du unvorbereitet und merkst, es geht ja abwärts ins Totenreich. Dabei dachtest du, jetzt ist alles aus, aber es geht weiter, wie du es nicht haben wolltest. Hast alle ausgelacht, die über ein Leben nach dem Tode gesprochen haben und nun gibt es kein zurück mehr von dem Ort der Qual.
Ich habe gute Nachricht für dich. Besorge dir eine Bibel und lies die Sprüche, dort ist viel über Weisheit geschrieben, wer sie verachtet landet im Totenreich.

Wir wollen doch alle die Schlauesten sein, dann beachte was die Weisheit dir in den Sprüchen sagt.

Hier sind ein paar Kostproben, die deinen Appetit anregen sollen:

Sprüche 1, 8 Gehorche, mein Sohn, der Zucht deines Vaters und verwirf nicht die Weisung deiner Mutter! 9 Denn ein anmutiger Kranz für dein Haupt sind sie und eine Kette für deinen Hals. - Mein Sohn, wenn Sünder dich locken, so folge ihnen nicht!

Sprüche 2, 1 Mein Sohn, wenn du meine Reden annimmst und meine Gebote bei dir bewahrst, 2 indem du der Weisheit dein Ohr leihst, dein Herz dem Verständnis zuwendest, 3 ja, wenn du den Verstand anrufst, zum Verständnis erhebst deine Stimme, 4 wenn du es suchst wie Silber und wie schätzen ihm nachspürst, 5 dann wirst du verstehen die Furcht JAHWES und die Erkenntnis Gottes gewinnen. 6 Denn JAHWE gibt Weisheit. Aus seinem Mund kommen Erkenntnis und Verständnis. 7 Er hält für die Aufrichtigen Hilfe bereit, ist denen ein Schild, die in Lauterkeit wandeln, 8 indem er behütet die Pfade des rechts und den Weg seiner Frommen bewahrt.

Sprüche 3, 1 Mein Sohn, meine Weisung vergiss nicht, und dein Herz bewahre meine Gebote! 2 Denn Länge der tage und Jahre des Lebens und Frieden mehren sie dir.
3 Gnade und treue sollen dich nicht verlassen. Binde sie um deinen Hals, schreibe sie auf deines Herzens Tafel! 4 Und finde Gunst und feine Klugheit in den Augen Gottes und der Menschen!
5 Vertaue auf JAHWE mit deinem ganzen Herzen und stütze dich nicht auf deinen Verstand! 6 Auf all deinen Wegen erkenne nur ihn, dann ebnet er selbst deine Pfade!

13 Glücklich der Mensch, der Weisheit gefunden hat, der Mensch, der Verständnis erlangt! 14 Denn ihr Erwerb ist besser als Silber und wertvoller als Gold ihr Gewinn.

19 JAHWE hat durch Weisheit die Erde gegründet, die Himmel befestig durch Einsicht.

21 Mein Sohn, lass sie nicht weichen aus deinen Augen, bewahre Umsicht und Besonnenheit!

Sprüche 5, 1 Mein Sohn, horche auf meine Weisheit, zu meiner Einsicht neige dein Ohr, 2 dass du Besonnenheit behälst und deine Lippen Erkenntnis bewahren! 3 Denn Honig träufeln die Lippen der Fremden, und glatter als Öl ist ihr Gaumen; 4 aber zuletzt ist sie bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert. Ihre Füße steigen hinab zum Tod, auf den Scheol halten ihre Schritte zu. 6 Damit diu auf dem Pfad des Lebens nur nicht achtgibst, sind unset ihre Bahnen, und du erkennst es nicht.

Sprüche 8, 1 Ruft nicht die Weisheit? Die Einsicht, lässt sie nicht ihre Stimme erschallen?......
22 JAHWE hat mich geschaffen als Anfang seines Weges, als erstes seiner Werke von jeher. 23 Von Ewigkeit her war ich eingesetzt, von Anfang an, vor den Uranfängen der Erde. ....

Sprüche 9, 1 Die Weisheit hat ihr Haus gebaut, hat ihre sieben Säulen ausgehauen. 2 Sie hat Schlachtvieh geschlachtet, hat ihren Wein gemischt, auch ihren Tisch gedeckt. 3 Sie hat ihre Mägde gesandt, lädt ein auf den Höhen der Stadt. 4 Wer unerfahren ist, der kehre hier ein! Wer ohne Verstand ist, zu dem spricht sie: 5 Kommt, esst von meinem Brot und trinkt von dem Wein, den ich gemischt! 6 Lasst fahren die Torheit und lebt und schreitet einher auf dem Weg der Einsicht!

Im neuen Testament wird Jesus Christus, der Sohn Gottes, mit der Weisheit gleich gesetzt:

1. Kor 1, 30 Von JAHWE aber kommt es, dass ihr in Christus Jesus seid, der uns geworden ist Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und Heiligkeit und Erlösung; 31 damit, wie geschrieben steht:"Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn!"

Kol 2, 1 Denn ich will, das ihr wisst, welch großen Kampf ich habe um euch und die in Laodizea und alle, die mein leibliches Angesicht nicht gesehen haben, 2 damit ihre Herzen getröstet werden, vereinigt in Liebe und zu allem Reichtum an Gewissheit des Verständnisses zur Erkenntnis des Geheimnisses Gottes, das ist Christus, 3 in dem alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis verborgen sind. 4 Dies sage ich aber, damit niemand euch verführe durch überredende Worte.

Nun ist es an dir das Gelesene zu verarbeiten und danach zu handeln. Du musst dich entscheiden, wie du dein Leben weiter gestalten willst.
Eins steht fest, Gott ändert sich nicht, seine Erlösung gilt. Bedenke es gibt keine andere!
Gott lässt sich von uns nicht verändern, sondern er verändert uns, wenn wir seinem Wort glauben und danach handeln. Sein Handeln an uns ist immer Liebe. Zum Beweis hat er uns seinen Sohn gesandt, damit wir einen Gott zum Anfassen haben und uns keine Vorstellungen über ihn machen müssen. Ist doch genial seine Weisheit!

Montag, 17. Mai 2010

Die ganze Welt liegt im Argen

So sagt es uns Johannes in seinem Brief(1. Joh 5, 19). Er meint damit nicht die schöne sichtbare Welt, wie hier auf dem Bild die Tscheppaschlucht mit ihren Wasserfällen in Österreich, die JAHWE zu unserer Freude geschaffen hat. Überall können wir JAHWES Kreativität und Einfallsreichtum sehen(Röm 1, 19+20), sondern Johannes spricht über den geistigen Zustand, der sich im Handeln der Menschen widerspiegelt.
Vierzehn Tage mal raus aus dieser hässlichen Welt und abtauchen in die Schönheit der Natur in Wald, Feld und auch im Meer. Das Zurück bringt uns dann den Schock, statt den gewünschten Erholungseffekt.

Wirklich heraus kommen wir nur, wenn wir unser Leben auf ein neues Fundament stellen: Jesus Christus!

Jesus beschreibt diesen Zustand im 17. Kapitel des Johannesevangeliums, dass wir zwar noch in dieser Welt sind, aber nicht mehr von dieser Welt sind(Vers 14 - 16).
Es ist tragfähig in jeder Banken-, Wirtschafts- und EURO-Krise.

Beim Propheten Jeremia habe ich eine interessante Parallele entdeckt:

Jer 10, 1 -11 Hört das Wort, das JAHWE zu euch redet, Haus Israel!
So spricht JAHWE:
Gewöhnt euch nicht an den Weg der Nationen und erschreckt nicht vor den Zeichen des Himmels, auch wenn die Nationen vor ihnen erschrecken!
Denn die Ordnungen der Völker - ein Götze ist es, der sie gab. Ja, ihre Götzen sind Holz, das einer aus dem Wald geschlagen hat, ein Werk von Künstlerhänden, mit dem Schnitzmesser hergestellt. Man schmückt es mit Silber und mit Gold. Mit Nägeln und mit Hämmern befestigen sie es, dass es nicht wackelt. Sie sind wie eine Vogelscheuchen im Gurkenfeld und reden nicht; sie müssen getragen werden, denn sie gehen nicht. Fürchtet euch nicht vor vor ihnen! Denn sie tun nichts Böses und Gutes tun können sie auch nicht.

Keiner ist dir gleich, JAHWE. Du bist groß, und groß ist dein Name durch deine Macht. Wer sollte dich nicht fürchten, König der Nationen? Denn das bebührt dir! Denn unter allen Weisen der Nationen und in all ihren Königreichen ist niemand dir gleich.

Sie sind allsamt dumm und töricht; die Unterweisung der Nichtigkeiten - Holz sind sie. Dünngeschlagenes Silber wird aus Tarsis geberacht und Gold aus Ufas, ein Werk des Kunsthandwerkers und der Hände des Goldschmiedes. Violetter und roter Purpur ist ihr Gewand, sie alle sind ein Werk von Kunstfertigen.

Aber JAHWE ist in Wahrheit Gott. Er ist der lebendige Gott und ein ewiger König. Vor seinem Grimm erbebt die Erde, und seinen Zorn können die Nationen nicht ertragen.
So sollt ihr zu ihnen sagen:
die Götter, die den Himmel und die Erde nicht gemacht haben, die werden von der Erde und unter diesem Himmel verschwinden.

JAHWE setzt noch einen drauf, wenn er sagt, dass Himmel und Erde vergehen werden aber sein Wort Bestand hat in Ewigkeit.

Ich bin dankbar, dass dieser JAHWE mein Vater ist, in Jesus Christus, seinem Sohn. Und er jeden, der seinem Sohn glaubt ewigws Leben zugesichert hat.
Mit Jesus hat die Zukunft für dich und mich schon begonnen, eine Zukunft, die über die Grenze des Irdischen hinaus geht in die Ewigkeiten der Ewigkeiten.

Ihm , dem lebendigen Gott JAHWE, sei der Ruhm und die Ehre zu allerzeit, auch mitten in der Krise, denn er will uns nicht verlassen und auch nicht versäumen. Seine Berufungen und Erwählungen sind von ihm aus unwiderruflich! Halleluja! Amen!

Donnerstag, 13. Mai 2010

Himmelfahrt

Heute ist Feiertag in Deutschland. Gestern wurde mir an vielen Stellen ein guter Feiertag gewünscht. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass man sich nicht mehr getraut, Himmelfahrtstag zu sagen. Vor wem hat man Angst? Vor den Mitmenschen oder vor der Konsequenz dieses Tages. Ja, denn eine Prophetie wurde uns gegeben, als Jesus Christus vom Ölberg in den Himmel aufgehoben wurde.
Berge haben eine Anziehungskraft und so bin ich gern mit meiner Frau in den Bergen. Auf dem Bild seht ihr die Bergstation der Ankogelseilbahn links und rechts das Hannoverhaus mitten in den österreichischen Bergen. Vom Ölberg hat man auch eine herrliche Aussicht
So begeistert wie wir auf die Berge steigen, ist auch Jesus auf den Ölberg gestiegen, um den Weg zum Vater anzutreten. Die Jünger haben nicht gewusst, was an diesem Tag geschehen würde. Staunend schauten sie Jesus hinterher, als er sich von ihnen verabschiedet hatte und eine letzte Anweisung gab, in Jerusalem zu bleiben, bis sie mit der Kraft aus der Höhe ausgerüstet würden.
Dann traten noch zwei Engel auf, um ihnen das eben Geschehene zu erklären. Dabei blickten sie weit in die Zukunft und sagten, dass Jesus so wiederkomen würde, wie sie ihn haben auffahren sehen.
Seit dem sind 2000 Jahre vergangen und es werden immer mehr Leute, die an der Wiederkunft Jesu zweifeln. Doch bei Gott sind 1000 Jahre wie ein Tag, der gestern vergangen ist.
Diejenigen, die an der Wiederkunft festhalten, werden oft belächelt und verspottet. Meine Mutti wurde sogar von einem lutherischem Pfarrer verwundert angesprochen, dass sie an so etwas noch glaube.
Ja, ich glaube an die Aussagen des Wortes Gottes und es wird geschehen, das Jesus auf dem Ölberg bei Jerusalem zurückkommen wird, um sein Friedensreich aufzurichten.

Das ist auf dem Ölberg geschehen:
Apg 1, 10 + 11 Und als sie gespannt zum Himmel schauten, wie er auffuhr, siehe, da standen zwei Männer in weißen Kleidern bei ihnen, die auch sprachen: Männer von Galiäa, was steht ihr und seht hinauf zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird so kommen, wie ihr ihn habt hingehen sehen in den Himmel.

Aussage Jesu zu seinen Jüngern vor seinem Opfertod für uns:
Lk 21, 25 - 28 Und es werden Zeichen sein an Sonne und Mond und Sternen und auf der Erde Angst der Nationen in Ratlosigkeit bei brausendem Meer, während die Menschen verschmachten vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen, denn die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit Macht und großer Herlichkeit. Wenn diese Dinge anfangen zu geschehen, so bilckt auf und hebt eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht.
In Matthäus 24, 29 - 31 und Markus 13, 24 - 27 wird das Gleiche berichtet.
Wenn Gott etwas 3x aufschreiben lässt, dann ist es von großer Bedeutung und unterstreicht seine Sorge um uns, damit wir nicht verloren gehen, sondern bei ihm auch ankommen!

Aussage des Propheten Sacharia zum gleichen Ereignis, schon 400 Jahre bevor Jesus auf unsere Welt kam:
Sach 12, 9 + 10 Und es wird geschehen an jenem Tag, da trachte ich danach, alle Nationen zu vernichten, die gegen Jerusalem herankommen. Aber über das Haus David und über die Bewohnerschaft von Jerusalem gieße ich den Geist der Gnade und des Flehens aus, und sie werden mich erblicken, den sie durchbohrt haben, und werden wehklagen, wie man über den einzigen Sohn wehklagt, und werden bitter weinen, wie man bitter über den Erstgeborenen weint.
Sach 14, 4 Und seine Füße werden an jenem Tag auf dem Ölberg stehen, der vor Jerusalem liegt im Osten: und der Ölberg wird sichvon seiner Mitte aus nach Osten und nach Westen spalten zu einem sehr großen Tal, und die Hälfte des Berges wird nach Norden und seine andere Hälfte nach Süden weichen.

Verdrängen wir den Himmelfahrtstag nicht, sondern erinnern wir uns an diese Aussagen Gottes, dass er sein Friedesreich aufrichten will. Er wird es tun, denn er hat die Kraft und die Macht dazu, seine Worte in die Tat umzusetzen.

Wer heute schon sein Kind ist, braucht sich nicht zu fürchten, sondern kann sich freuen, dass das geschieht, was er geglaubt hat.
Den Ungläubigen wird Angst und Bange werden, doch noch ist Gnadenzeit. Jesus kann noch als Erlöser angenommen werden.

Vergessen wir nicht, so wie unser irdisches Leben endlich ist, ist auch unsere Erde endlich. Was sichtbar ist, ist endlich und vergänglich, was aber unsichtbar ist, ist ewig. Darum wird man bei der Wiedergeburt ein ewiger Geist, der in der Lage ist mit Gott Gemeinschaft zu haben(1.Kor 6, 17).

Samstag, 24. April 2010

Zeichen der Zeit

Die Wetterbeobachtung ist in den letzten Jahren immer besser geworden. Mit Sateliten und Computern wird alles erfasst und bearbeitet, damit wir genau wissen, was morgen am Himmel los ist und wie wir uns anziehen müssen. Schon Jesus hat es erlebt, wie Menschen mit der Beobachtung von Wolken und Wind umgegangen sind. Er bescheinigte ihnen eine gute Auffassungsgabe und richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen.
Wir machens heute wesentlich besser als die Menschen vor 2000 Jahren.
Aber eins haben wir mit ihnen noch gemeinsam:

Wir können die Zeichen der Zeit nicht erkennen!!!

So hat es Jesus zu seinen Zuhörern gesagt:
Und die Pharisäer und Sadduzäer kamen herbei, und um ihn zu versuchen, baten sie ihn, er möge ihnen ein Zeichen aus dem Himmel zeigen. Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Wenn es Abend geworden ist, so sagt ihr: Heiteres Wetter, denn der Himmel ist feuerrot; und frühmorgens:Heute stürmiges Wetter, denn der Himmel ist feuerrot und trübe. Das Aussehen des Himmels wisst ihr zwar zu beurteilen, aber die Zeichen der Zeit könnt ihr nicht beurteilen(Mt 16, 1 - 3).
Sie haben nicht erkannt, dass der Sohn Gottes vor ihnen stand. Dieser Mensch, den sie nicht einschätzen und beurteilen konnten oder auch wollten, passte nicht in ihr Denkschema der Erlösung und des kommenden Friedensreiches. Sie sahen einen Widerspruch: Auf der einen Seite sahen sie Zeichen und Wunder, die nur ein Gott tun kann, und auf der anderen Seite sahen sie, wie er die überlieferten Gebote Gottes nicht beachtete und ganz anders handelte.
Er warf keinen Stein auf die Ehebrecherin, sondern benadigte sie. Er heilte am Sabbat die Kranken, doch dieses Heilen war eigentlich keine Tat von ihm, sondern nur ein Wort, dass er aussprach: Strecke deine Hand aus oder stehe auf und nimm dein Bett und gehe heim. In diesen Worten war Kraft, denn die Menschen konnten in diesem Augenblick das tun, was er gesagt hat, obwohl es ihnen bisher unmöglich war. So wussten sie in ihrem Inneren, dass sie es mit Gott zu tun haben mussten. Nun wollten sie es ganz genau wissen, und verlangen von ihm ein Zeichen!
Sie bekommen keins und werden nur an Jona erinnert, der 3 Tage und 3 Nächte im Bauch eines Fisches war. Dieses Zeichen wird sich an Jesus wiederholen, als er nach 3 Tagen von den Toten auferstand.
Die gleichen Leute, die von Jesus ein Zeichen forderten, haben dann die Menschen, die die Auferstehung Jesu bezeugten, bekämpft.
Sie haben die Zeit nicht erkannt, dass die Zeit erfüllt war, dass Gott seinen Sohn, geboren von einem Weibe(Gal 4,4), zu ihrer Erlösung in die Welt gesandt hat.

Bis heute gibt es viele, die dieses Zeichen von Gott nicht annehmen und so in ihren Sünden sterben werden. Sie suchen überall. Der Weltraum wird nach Leben durchkämmt, die Religionen der Völker untersucht und danach gehandelt, aber von dem lebendigen Gott wollen sie nichts wissen, damit ihre eigenen Götzen ihre Berechtigung behalten können.
Die Geschichte mit Jesus ist noch nicht zu Ende, denn er wird ein zweites Mal auf der Erde erscheinen. Beim ersten Besuch hat er die Sünden der Welt gesühnt, so dass jeder frei werden kann.
Beim nächsten Besuch wird er die Herschaftsfrage klären und sich als König der Könige in Jerusalem niederlassen. Dies glauben und erwarten die meisten Menschen nicht. Sie wollen auch von keinem Gläubigen daran erinnert werden, denn sonst müssten sie ihren Lebensstil ändern.
Doch sie staunen, wenn wegen ein paar Aschewolken aus dem isländischen Vulkan Eyjafjallajökull der ganze Luftverkehr über Europa zum Stillstand kommt. Hilfe meine Rosen aus Argentinien sind nicht angekommen. Meine Nelken aus Kenia fehlen auch. Oder wie komme ich denn jetzt wieder nach Hause. Alles ist von einer Minute zur anderen anders und wir wissen nicht, was morgen auf uns zu kommt. Etwa wieder ein Erdbeben oder Hochwasser oder Wirbelsturm usw.
Jakobus hat es uns gesagt, dass wir nicht so selbstverständlich Dinge in Angriff nehmen sollen, sondern Gott fragen, was dran ist. Eine Zumutung für moderne Menschen der Instandtechnologie, wo alles auf Knopfdruck funktionieren muss!

Jak 4, 13 Nun also, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir in die und die Stadt gehen und dort ein Jahr zu bringen und Handel treiben und Gewinn machen. 14- die ihr nicht wisst, wie es morgen um euer Leben stehen wird; denn ihr seid ein Dampf, der eine kurze Zeit sichtbar ist und dann verschwindet -15 statt dass ihr sagt: Wenn der Herr(JAHWEH) will, werden wir sowohl leben als auch dieses oder jenes tun. 16 Nun aber rühmt ihr euch in euren Großtuereien. Alles solches rühmen ist böse. 17 Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut es nicht, dem ist es Sünde.

Das Gleichnis vom reichen Kornbauern geht in die gleiche Richtung. Nach einer üppigen Ernte will er den Rest seines Lebens genießen und Ruhe haben. Doch Gott sagt zu ihm: Du Narr noch in dieser Nacht geht dein Leben zu Ende und was hast du dafür vorbereitet(Lk 12, 13 - 21).

König David bittet den JAHWEH: Tue mir kund, JAHWEH, mein Ende und welches das Maß meiner Tage ist, damit ich erkenne, wie vergänglich ich bin!
Im Psalm 90 bittet Mose: Sättige uns am Morgen mit deiner Gnade, so werden wir jubeln und uns freuen in allen unseren Tagen(Vers 14).

Gott sagt, dass es mit dieser Erde einmal zu Ende geht. Sie wird wie ein alter Mantel zusammen gerollt und weggeworfen:
Heb 1, 10 - 12 "Du, HERR, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind Werke deiner Hände; sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie werden veralten wie ein Kleid, und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, wie ein Kleid, und sie werden verwandelt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören."

Erkennt die Zeichen der Zeit und ergreift das Heil in Jesus Christus, so wird Euch die Zukunft nicht erschrecken, sondern Ihr werdet in der Gemeinschaft des Herrn bleiben für immer.

Samstag, 27. März 2010

Verfügbarkeit

Bei der Eisenbahn richtet sich die Leistung, die zu erbringen ist nach der Verfügbarkeit von Lokomotiven und Triebfahrzeugen. Wenn es im Bahnbetriebswerk keine einsatzbereite Lok gibt, kann kein Zug fahren. Für unterschiedliche Züge werden verschiedene Loks gebraucht. Große und kleine, aber eine für alle Züge gab es noch nie. Manche waren vielfältig eingesetzt, doch die installierte Leistung setzte ihnen Grenzen bei der Geschwindigkeit oder der Zugkraft. Wenn sich die Räder durchdrehen, war der Zug zu schwer. Der Dispachter muss also immer die richtige Lok zur Verfügung haben, wenn der Zug ans Ziel kommen soll. Manchmal ist so gar Doppeltraktion erforderlich, um den Zug über den Berg zu bringen. aber auch der einzelne Wagen kann nicht entladen werden, wenn ihn nicht eine Rangierlok zur Entladestelle bringt.

Wie steht es mit dem Reich Gottes? Wie wird es gebaut? Braucht Gott uns dazu oder macht er lieber alles alleine?
Ja, er JAHWEH Zebaoth ist der Baumeister und wir sollen uns als lebendige Steine in dieses geistliche Haus einbauen lassen(1.Pt 2, 5).
Stehen wir ihm dazu auch zur Verfügung oder wollen wir lieber unser eigenes Reich bauen, natürlich mit einem schönen frommen Anstrich, der jeder Kritik stand hält.
Als Erstes hat Jesus uns klar gemacht, dass er uns und nicht wir ihn erwählt haben(Joh 15, 16).

Er ist und bleibt der Chef beim Bau des Reiches, seines Friedensreiches, aber wir dürfen mitmachen, uns an seine Richtlinien halten und gehorsam sind beim Umsetzten derselben.

Paulus hat uns durch den Heiligen Geist aufgeschrieben, wie wir uns zur Verfügung stellen sollen, wie unser Dienst aussehen soll, wenn er gelingen soll.

1. Ratschlag

Römer 6, 12 - 14
12 So herrsche nun nicht die Sünde in eurem sterblichen Leib, dass er seinen Begierden gehorcht; 13 stellt auch nicht eure Glieder der Sünde zur Verfügung als Werkzeuge der Ungerechtigkeit, sondern stellt euch selbst Gott zur Verfügung als Lebende aus den Toten und eure Glieder Gott zu Werkzeugen der Gerechtigkeit! 14 Denn die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.

2. Ratschlag

2.Tim 2, 14 - 16
14 Dies bringe in Erinnerung, indem du eindringlich vor Gott bezeugst, man solle nicht Wortstreit führen, was zu nichts nütze,sondern zum Verderben der Zuhörer ist. 15 Strebe danach, dich Gott gewährt zur Verfügung zu stellen als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämem hat, der das Wort der Wahrheit in gerader Richtung schneidet! 16 Die unheiligen, leeren Geschwätze aber meide!

3. Ratschlag

2.Tim 3, 14 - 17
14Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast, 15 und weil du von Kind auf die heiligen Schrifen kennst, die Kraft haben, dich weise zu machen zur Rettung durch den Glauben, der in Christus Jesus ist. 16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung in der Gerechtigkeit, 17 damit der Mensch Gottes richtig sei, für jedes gute Werk ausgerüstet.

4. Ratschlag

Röm 12, 1 - 8
1 Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes eure Leiber, darzustellen als ein lebendiges heiliges Opfer, was euer vernünftiger Gottesdienst ist. 2 Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, dass ihr prüfen möget, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Volkommene. 3 Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben wurde, jedem, der unter euch ist, nicht höher von sich zu denken, als zu denken sich gebührt, sondern bedacht zu sein, dass er besonnen sei, wie Gott einem jeden das Mass des Glaubens zugeteilt hat. 4 Denn wie wir an einem Leib viele Glieder haben, aber die Glieder nicht alle dieselbe Tätigkeit haben, 5 so sind wir, die vielen, ein Leib in Christus, einzeln aber Glieder voneinander. 6 Da wir verschiedene Gnadengaben haben nach der uns gegebenen Gnade, so lasst sie uns gebrauchen: es sei Weissagung in der Entsprechnung zum Glauben; es sei Dienst, im Dienen; es sei, der lehrt, in der Lehre; 8 es sei, der ermahnt, in der Ermahnung; der mitteilt, in Einfalt; der vorsteht, mit Fleiß; der Barmherzigkeit übt, mit Freundlichkeit.

5. Ratschlag

Röm 7, 6
Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, da wir dem gestorben sind, worin wir festgehalten wurden, so dass wir in dem Neuen des Geistes dienen und nicht in dem Alten des Buchstabens.

6. Ratschlag

Gal 5, 13 - 18
13 Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder. Nur gebraucht nicht die Freiheit als Anlass für das Fleisch, sondern dient einander durch die Liebe! 14 Denn das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, in dem: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." 15 Wenn ihr einander beißt und fresst, so seht zu, dass ihr nicht voneinander verzehrt werdet! 16 Ich sage aber: Wandelt im Geist, und ihr werdet die Begierden des Fleisches nicht erfüllen. 17 Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist auf, der Geist aber gegen das Fleisch; denn diese sind einander entgegengesetzt, damit ihr nicht tut, was ihr wollt. 18 Wenn ihr aber durch den Geist geleitet werdet, seid ihr nicht unter Gesetz.

7. Ratschlag, dieses Mal von Petrus übermittelt

1. Petrus 4, 7 - 11
Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. Seid nun besonnen und seid nüchtern zum Gebet! 8 Vor allen Dingen aber habt untereinander eine anhaltende Liebe! Denn die Liebe bedeckt eine Menge von Sünden. 9 Seid gastfrei gegeneinander ohne Murren! 10 Wie jeder eine Gnadengabe empfangen hat, so dient damit einander als gute Verwalter der verschiedenartigen Gnade Gottes! 11 Wenn jemand redet, so rede er es als Aussprüche Gottes; wenn jemand dient, so sei es als aus der Kraft, die Gott darreicht, damit Gott verherrlicht werde durch Jesus Christus, dem die Herlichkeit ist und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! AMEN.

Wer hat jetzt noch Lust zum Dienen und ist bereit im Weinberg Gottes zu arbeiten. Die Ratschläge können uns erschlagen und wir schrecken zurück.
Doch dies brauchen wir nicht zu tun, wenn wir wissen, dass Jesus der Anfänger und Vollender unseres Glauben ist und wir nur seine vorbereiteten Werke zutun haben(Eph 2, 10).

Geleitet vom Heiligen Geist wollen wir dem Herrn, unserem Gott und Vater, jederzeit zur Verfügung stehen und uns als lebendige Steine in sein Werk einbauen lassen.

Sonntag, 28. Februar 2010

Beständiges und bleibendes WORT GOTTES

Diese zwei Schneemänner standen in meinem Garten. Ich hatte Freude sie mit meiner Enkelin zu bauen. Ein paar Tage haben sie dagestanden, dann sind sie zerflossen und nur Hut, Augen und Knöpfe lagen noch auf der Wiese. Beim Bau haben wir schon gewusst, das wir nicht ewiges errichten, sondern nur etwas, was der Energie der Sonne nicht standhält.
So gibt es viel Vergängliches in unserem Leben. Wir können es mehr oder weniger lange erhalten, doch am Ende ist es nicht mehr da.

Gott hat uns deshalb etwas unvergängliches Ewiges gegeben, sein Wort. Wir nennen es "Heilige Schrift" oder kurz "Die Bibel". Sie gibt es in verschiedenen Übersetzungen aus dem hebräischen und griechischen Urtext.
Das schönste an der Bibel ist, dass ich sie immer wieder lesen kann und jedesmal wird mir etwas anders aufgeschlossen. Der große Aufschließer oder Offenbarer ist der Heilige Geist, der sie auch von verschiedenen Menschen aufschreiben ließ.
Gottes Wort ist ein lebendiges Wort. Es spricht zu mir. Doch für andere ist es nur von literarischen Wert oder ist ein Studienobjekt.
Dies hängt von uns Menschen ab, welche Stellung wir zu Gott haben. Der natürliche Mensch versteht nämlich nichts vom Reich Gottes und somit auch nichts von Gottes Wort. Es ist ihm eine Torheit(1. Kor 2, 14).
Der aus Gott Geborene versteht es und es wird ihm zum Heil(1. Kor 1, 30).

In einer Zeit in der nicht mehr sicher ist und vieles sehr schnell den Bach herunter geht, sollten wir uns auf das Ewige und das Beständige stellen und verlassen.
Alle Verheißungen des Wortes Gottes sind in Jesus Christus JA und AMEN. Nicht eine wird unerfüllt bleiben.
Weil Menschen nach dem Wort Gottes gehandelt haben, ist unser Land aufgeblüht. Doch wenn es sich anderen Lehren zugewandt hat(Faschismus, Okultismus, Marxismus, Stalinismus usw.) ging es wieder bergab.

Wir stehen heute in der gleichen Gefahr, wenn wir die Grundlage der göttlichen Liebe, sein Wort, aus unserer Entscheidungsfindung herausstreichen, nicht mehr relevant halten.
Wollen wir vor dem Nichts stehen, wie die Kinder deren Schneemann weggeschmolzen ist, oder wollen wir eine Zukunft haben, die über den Tod hinaus reicht, dann haltet am Wort Gottes fest und setzt es in Eurem Leben um.

Es ist herrlich keinen strafenden Gott über sich zu haben, den man mit Opfern besänftigen muss, sondern einen liebenden Vater, der einem in die Arme schließt und sagt:
"Ich habe Dich je und je geliebt und aus lauter Güte zu mir gezogen, Du bist mein!"

Wie man dahin kommt steht alles in diesem Buch, lest es und fragt einen, der Gott persönlich kennen gelernt hat, weil er in ihm Wohnung genommen hat.

Sonntag, 7. Februar 2010

Hören auf die Wahrheit

Neue Glocken wurden für die Lutherkirche in Radebeul gegossen. Es sind Friedensglocken, die die Stahlglocken ersetzen, welche als Ersatz für Bronzeglocken beschafft wurden, weil die ersten Glocken für das Töten von Menschen geopfert wurden. Das soll damals eine gute Sache gewesen sein, auch wenn es dem Wort Gottes widersprach: Du sollst nicht töten!

Zeitgeist heißt diese mächtige Stimme, die uns immer wieder verführen will, nicht auf Gottes Wort zu hören.

Deshalb steht mindestens drei Mal in der Bibel:

Heute so ihr seine Stimme(Gottes Stimme) hört, verstocket Eure Herzen nicht!

Nicht zu jedem spricht Gott so, wie er zu Samuel gesprochen hat. Er ist erst zu Eli gelaufen, weil er Gotte Stimme noch nicht kannte. Dann war er erschrocken, was Gott ihm zu sagen hatte. Gericht wurde angekündigt, weil Eli und seine Söhne das Gesetz Gottes nicht beachteten. Eine Ungeheuerlichkeit für einen Priester nicht nach dem Gesetz zu handeln. Die Strafe folgte auf dem Fuß und alle 3 starben.

Luther hat den gnädigen Gott erkannt, der seinen Sohn Jesus für unsere sündige Natur und unsere Schuld in den Tod gab. Er erklärte es seinen Landsleuten: Ihr seid aus Gnade durch den Glauben an Jesus gerettet, nicht durch eure Zahlung an den Herrn Tetzel.
Damit es auch jeder diese Wahrheit Schwarz auf Weiß haben konnte, übersetze er die Bibel ins Deutsche. Nun konnte jeder lesen, was Gott wirklich von ihm wollte und was er für uns getan hat und tun wird, wenn er auf sein Reden achtet und es umsetzt im Leben.
Es war etwas Neues, das jetzt in Deutsch gepredigt wurde und nicht mehr in Latein. Für das normale Volk war diese Sprache nicht verständlich, so dass sie nicht danach handeln konnten. In Deutsch wurde ihnen die Bezahlung des Ablasses erklärt. Weil sie es nicht besser wussten, zahlten sie lieber ihr letztes Geld, als verloren zu gehen. Als die Wahrheit ans Licht kam, gab es einen großen Aufruhr.

Heute ist es genau so wie damals, nur haben sich die Sprachrohre geändert. Wir hören überall eine Wahrheit der Herrschenden und nicht die des Herrschenden, JAHWEH ZEBAOTH.
Jesus hat seine Jünger mehrfach ermahnt:

Wer Ohren hat, der höre. Sehet zu was ihr hört(Mk 4,9+23; Lk 8,8+18).

Diese Aufforderung sollten wir unbedingt beachten, damit uns die Wahrheit nicht verloren geht.
Eine letzte Ermahnung sandte Jesus über den Apostel Johannes an die 7 Gemeinden in Kleinasien:

Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt!(Off2, 7,11,17,29; 3,6,13,22).

Seitdem gibt es viele Rufer, die uns mitteilen, nicht von der Wahrheit abzuweichen oder sie erstmals zu ergreifen.

Jesus spricht: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben(Joh 14, 8).

Wenn Du hören willst, wie Gott es meint und Du Dir, seinen Rat zu Herzen nehmen willst, dann lies Sprüche 2, 1-22. Ich drucke diese hier Worte nicht ab, damit Du wirklich in die Bibel guckst und liest, dabei wirst Du sicher noch mehr entdecken, was für Dein Leben nützlich sein wird. Bitte den Heiligen Geist, Dir das Wort aufzuschließen, damit Du großen Gewinn dabei hast.
Gott ist immer ein persönlicher Gott, der Dich und mich zu seinen Kindern zählen will.
Als Mose Gott am brennendem Strauch gegegnete sagte dieser zu ihm: Ich bin der Gott deines Vater, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.
Lasst uns das Wort der Wahrheit mit Freuden hören und danach handeln(Heb2. 1-4).

Dienstag, 19. Januar 2010

Verankerung

Die Tragseile der Seilbahn sind unten und oben fest eingespannt, verankert, so dass die Kabinen darauf rollen können. Ohne diese sehr stabilen Befestigungen wäre ein Fahrbetrieb nicht möglich. Tausende vertrauen sich täglich diesen Verankerungen an und kommen sicher auf den Berg und auch wieder herunter.

Für unser tägliches Leben brauchen wir auch eine stabile Verankerung.
Das sichere Fundament auf dem ich stehe, ist Jesus Christus.

1. Kor 3, 11 Einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.
Dieser Jesus Christus ist Grundstein, Fels und Eckstein der Gemeinde. Wer sein Leben auf diesen Felsen baut, wird auch bei einer Sturmflut keinen Schaden erleiden, denn aus allem errettet uns der Herr. Paulus ist ein guter Zeuge für diese Errettungen und er beschreibt sie im 1. Kapitel des 2. Korintherbriefes.
Vers 9 Wir selbst aber hatten in uns selbst schon das Urteil des Todes erhalten, damit wir nicht auf uns selbst vertrauen, sondern auf Gott, der die Toten auferweckt.
vers 10 Und der hat uns aus so großer Todesnot errettet und wird uns erretten; auf ihn hoffen wir, dass er uns auch ferner erretten werde.

Auf einem Fundanent kann ich stehen, doch wenn ein starker Sturm kommt, kann ich umgehauen werden. Ich brauche noch einen Halt für die Hände, wo ich mich anklammern kann. Ich habe schon viele Bilder gesehen, wo Menschen vom Strum weg getrieben wurden, weil sie sich nirgendwo anhalten konnten. Selbst zu Zweit oder zu Dritt wurden sie ein Spielball des Windes.
Gott hat uns das prophetische Wort, dieses ist die Hoffung für unsere Seele in den Stürmen dieser Zeit, gegeben. Verachten wir es nicht!
Heb 6, 18 - 20
Damit wir durch zwei unterschiedliche Dinge, bei denen Gott doch unmöglich lügen kann, einen starken Trost hätten, die wir unsere Zuflucht dazu genommen haben, die vorhandene Hoffnung zu ergreifen. Diese haben wir als einen sicheren und festen Anker der Seele, der in das Innere des Vorhanges hineinreicht, wohin Jesus als Vorläufer für uns hineingegangen ist, der nach der Ordnung Melchisedeks Hoherpriester in Ewigkeit geworden ist.
Petrus nimmt auf die Erlebnisse bei der Verklärung Jesu bezug, um uns an die Prophetien zu erinnern.
2. Ptr. 1, 18 - 21 Und diese Stimme hörten wir vom Himmel her ergehen, als wir mit ihm auf dem Berg waren. Und so besitzen wir das prophetische Wort um so fester, und ihr tut gut, darauf zu achten als eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, bis der Tag anbricht und der Morgenstern in euren Herzen aufgeht, indem ihr wisst, dass keine Weissagung der Schrift aus eigener Deutung geschieht. Denn niemals wurde eine Weissagung durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern von Gott her redeten Menschen, getrieben vom Heiligen Geist.
Vom Fundament spannt sich das Seil der Hoffung bis in das göttliche Heiligtum des Himmels. Es ist oben und unten festeingespannt und hält allen Belastungen unseres Lebens stand. Wir müssen uns nur wie ein Bergsteiger am Sicherungsseil einklinken, dann können wir nicht mehr vom Winde verweht werden. Als Gemeinde stehen wir alle auf dem selben Fundament, doch jeder braucht sein eigenes Sicherungsseil, seinen eigenen Anker, der im Heiligtum festgemacht ist. Du kannst dich nicht bei einem anderen einklinken und von seiner Stärke leben. Dein Seil ist die persönliche Verbindung zu deinem Erlöser. Für ihre Pflege bist du auch selbst verantwortlich. Es kann kein Zweiter für dich tun. Der Vorteil dabei ist, dass du stark wirst in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke(Eph 6, 10). So wie jeder Bergsteiger selbst am Seil hängen muss, um gesichert zu sein, so brauchst auch du die persönliche Verbindung zu deinem Gott durch Gebet, Wort und Gemeinschaft.

Ein paar prophetische Worte, die dich heute anrühren sollen. An ihnen kannst du die Stabilität deiner Verankerung prüfen:

Jes 54, 17
Keiner Waffe, die gegen dich geschmiedet wird, soll es gelingen; und jede Zunge, die vor Gericht gegen dich aufsteht, wirstdu schuldig sprechen. Das ist das Erbteil der Knechte des Herrn und ihre Gerechtigkeit von mir her, spricht der Herrn.

Jes 65, 17 - 19
Denn siehe, ich schaffe einen neuenHimmel und eine neue Erde. Und an das Frühere wird man nicht mehr denken, und es wird nicht mehr in den Sinn kommen. Vielmehr freut euch und frohlockt allezeit über das, was ich schaffe! Denn siehe, ich schaffe Jerusalem zum Frohlocken und sein Volk zur Freude. Und ich werde über Jerusalem frohlocken und über mein Volk mich freuen. Und die Stimme des Wehklagens wird darin nicht mehr gehört werden.

Hes 18, 24
Wenn aber ein Gerechter von seiner Gerechtigkeit umkehrt und Unrecht tut nach all den Greuln, die der Gottlose verübt hat - tut er es, sollte er leben? -: Anall seine gerechten Taten, die er getan hat, soll nicht mehr gedacht werden. Wegen seiner Untreue, die er begangen hat und wegen seiner Sünde, die er getan hat, ihretwegen soll er sterben.

Hes 18, 27 + 28
Wenn aber ein Gottloser von seiner Gottlosigkeit, die er begangen hat, umkehrt und Recht und Gerechtigkeit übt: er wird seine Seele am Leben erhalten. Sieht er ein und kehrt er um von allen seinen Vergehen, die er begangen hat: leben soll er und nicht sterben.

Dan 9, 24
Siebzig Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt, um das Verbrechen zum Abschluss zu bringen und den Sünden ein Ende zu machen und die Schuld zu sühnen und eine ewige Gerechtigkeit einzuführen und Gesicht und Propheten zu versiegeln und ein Allerheiligstes zu salben.

Hab 3, 18 + 19
Ich aber, ich will in dem Herrn frohlocken, will jubeln über den Gott meines Heils. Der Herr, der Herr ist meine Kraft. Den Hirschen gleich macht er meine Füße, und über die meine Höhen lässt er mich einherschreiten.

Joh 6, 47 - 51
Jesus spricht:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer glaubt hat ewiges Leben. Ich bin das Brot des Lebens. Eure Väter haben das Manna in der Wüste gegessen und sind gestrorben. Dies aber ist das Brot, das aus dem Himmel herabkommt, damit man davon esse und nicht sterbe. Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist; wenn jemand von diesem Brot isst, wird er leben in Ewigkeit. Das Brot aber, das ichgeben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt.

Joh 17, 3
Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.

Jeder kann nun diese Aufzählung von prophetischen Worten mit den Worten ergänzen, die ihm ein besonderer Halt geworden sind, als er im Sturm auf dem Fundament stand und nicht weggeweht wurde.

Montag, 4. Januar 2010

Paukenschlag

Das ist eine Geburtstagstorte zum 95. Geburtstag nach einem langen Leben mit vielen Paukenschlägen, aufmunternd oder erschreckend. Im Mittelalter gab es den Trommelwirbel vor der Verkündigung einer neuen Nachricht durch den Herold des Fürsten auf dem Marktplatz.
Auch Joseph Hayden benutzte Pauken, um die Zuhörer seiner Musik aufzuschrecken, weil sie beim Zuhören meist einschliefen und den Wert der Darbietung nicht würdigten. So schuf er die Sinfonie mit dem Paukenschlag. In einem Augenblick waren sie alle wieder munter!

So ist es auch in diesem Jahr. Mit der Jahresloung 2010 will uns Jesus wecken. Sie ist ein richtiger Paukenschlag.
Er spricht:

Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!
Joh 14, 1

Wir haben es nötig aufgerüttelt zu werden. Wir dämmern so dahin und lassen uns von den Nachrichten einlullen. Sie tun das Beste, was sie können, damit wir alles hinnehmen und nichts hinterfragen. Zum Beispiel warum den Bänkern nichts passiert, wenn eine Bank Pleite geht. Es ist System dahinter, nämlich die Masse immer ärmer zu machen und die Reichen immer reicher, um sich gleichzeitig die Macht zu sichern. Brot und Spiele als Grundausstattung für das Volk ist gut, ja nicht mehr, und schon gar nicht sie zum Denken anzuregen. Das verhindern die vielen PC-Spiele und Fernsehshows. Ablenkung zu jeder Tages- und Nachtzeit, damit keiner zur Ruhe kommt und über den Sinn des Lebens nachdenkt.

Und nun erlaubt sich einer, uns wach zurütteln, damit wir nicht mit untergehen, wenn alles den Bach hinab geht. Es ist der, der vom Vater gekommen ist und als Mensch auf dieser Erde gelebt hat, bis zu dem Punkt wo er für die Sünde der ganzen Welt gestorben ist.

Schon zu seinen Lebzeiten haben ihn die Menschen nicht verstanden, weil sie eine andere Vorstellung von einem Erlöser hatten. Die ihn aber verstanden haben, wurden durch den Heiligen Geist geleitet, uns alles auf zuschreiben, was Jesus aus Nazareth getan hat und warum er es tat. Aus Liebe zu uns tat er alles, damit wir Kinder seines Vaters werden können.

Zuerst ruft er uns zu, das wir nicht erschrecken sollen. Vor ihm nicht und auch vor dem, was auf der Welt los ist.
Wenn ihr an meinen Vater JAHWEH glaubt, der Himmel und Erde geschaffen hat, wird alle Furcht von euch weichen, denn er liebt euch von ganzem Herzen. Fürchtet euch nicht, mit diesen Worten hat Jesus seine Jünger oft ansprechen müssen, z. B auf dem stürmischen See oder nach der seiner Auferstehung.
Dann sollen wir an ihn, Jesus, glauben, als den Gesandten des Vaters, den Mittler zwischen Gott und den Menschen.
Dieses glauben an IHN bedeutet nicht, das wir alles glauben sollen, was über ihn geschrieben und gesprochen wurde, nicht was Menschen von ihm sagen, sondern IHM als Person, die zu uns Menschen gesprochen hat:

Ich bin der gute Hirte, ich bin gekommen, dass ihr das Leben und volle Genüge habt.
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!
Ich bin das Licht der Welt! Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern
das Licht des Lebens haben.
Ich bin der wahre Weinstock, ihr seid die Reben.
Ich habe euch erwählt, nicht ihr mich, dass ihr Frucht bringt und eure Frucht bleibt.
Ich bin das Brot des Lebens.
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben.
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Ich bin das A und das O
Ich bin der Erste und der Letzte.
Ich und der Vater sind eins.
Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat.
Ich bin Gottes Sohn.
Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid guten Mutes, ich habe die Welt überwunden.

Wir dürfen an ihn glauben, wer er wirklich ist, Gottes Sohn. So werden wir mit seinem Leben verbunden.
Jesus war und ist kein Religionsstifter, sondern der Erlöser , der uns losgekauft hat aus dem Reich der Sünde, des Gesetzes und des Todes, damit wir Kinder eines Vaters werden, der uns vor Grundlegung der Welt geliebt hat.
Wir sollen uns nicht verführen lassen von Philosophie und leeren Betrug nach der Überlieferung der Menschen, gegründet auf die Elemente der Welt und nicht Christus gemäß(Kol 2, 8). Denn die ganze Gottheit wohnt in Christus leibhaftig und wir sind in ihm zur Fülle gebracht. Jesus ist das Haupt jeder Gewalt und Macht(Kol 2, 9)

Deshalb heute dieser Paukenschlag, wacht auf, folgt Jesus nach und lasst ab von dem was kein Leben in sich hat. Leiht ihnen nicht mehr euer Ohr, sondern hört, was uns Gott heute zu sagen hat: Ich habe dich je und je geliebt und aus lauter Liebe zu mir gezogen.
Seine Liebe gilt uns immer noch. Heute ist noch die Gelegenheit sich ins Vaterhaus Gottes zu retten.
Gott ist dabei alles zu erschüttern, damit wir erkennen, das wir ein unvergängliches Reich empfangen haben(Heb 12, 25 - 29).
Noch ist Gnadenzeit und jeder, der den Herrn anruft, wird gerettet werden.
Hörst du das Signal von Gottes Thron? Die Welt will es übertönen, doch es dringt durch, damit auch du eine Chance hast, die Wahrheit zuerkennen und anzunehmen.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein gesegnetes Jahr 2010: Hört auf seine Stimme und ihr werdet leben.

Es gibt keinen anderen Erlöser und es ist den Menschen kein anderer Name gegeben, in dem sie gerettet werden können(Apg 4, 12).

Jesus sagte seinen Zuhörern: Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag(Joh 12, 48).

Deshalb lasst nun auch uns, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, jede Bürde und die uns so leicht umstrickende Sünde ablegen und mit Ausdauer laufen den vor uns liegenden wettlauf, in dem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen die Schande nicht achtete und das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes(Heb 12, 1 + 2).