Montag, 20. Dezember 2010

Brückenschlag

Gestern wurde die Waldschlößchenbrücke in Dresden eingeschwommen und in ihrer Endlage positioniert. Eine technische Meisterleistung, ein Höhepunkt im Leben der Stadt. Für die einen war es der Höhepunkt, dass die Brücke wirklich Gestalt annimmt und bald befahrbar ist. Für die anderen ein Höhepunkt der Frustration, dass ihr Protest gegen die Brücke nichts genutzt hat.

So ist es auch mit dem Brückenschlag von JAHWEH zu uns. Erschickte seinen Sohn auf diese Welt, damit wir Menschen endlich JAHWEH richtig kennen lernen könnten und erfahren, dass er Liebe ist.
Der Brückenschlag begann etwas spektrakulär als JAHWEH seinen Erzengel Gabriel zu Maria schickt. Und doch verborgen, denn es gab dabei keine Pressekonferenz in der alle Einzelheiten bekannt gegeben wurden. Nein nur Maria und der Erzengel unterhielten sich. Als Maria ihr Ja gegeben hatte, konnte das Projekt fortgesetzt werden. Siehe ich bin des Herren Magd, mir geschehe wie du gesagt hast, war ihre Anwort auf die göttliche Erwählung. Gott vergewaltigt niemanden, bei ihm ist alles freiwillig und doch ist er stark genug, alle seine Pläne umzusetzen.

Die Dresdner wollten auch diese Brücke haben und dies in einem Bürgerentscheid bekräftigt, den die Gegner   bis heute nicht akzeptieren und immer noch ihren Protest zeigen.
So ist es auch mit dem Brückenschlag Gottes. Die Einen haben auf den Messias gewartet, damit sie endlich erlöst werden aus Sünde und Tod. Die Anderen wollen von JAHWEH nichts wissen und protestieren lautstark gegen das Handeln JAHWEHS und die, sich über sein Handeln freuen und den Brückenschlag kräfig feiern.

Weihnachten feiern wir wieder die Geburt des Gottes Sohnes. Schon der Maria wurde gesagt, dass es mit ihrem Sohn nicht so einfach wird, ihm wird widerstanden werden, aber er wird den Sieg über die Sünde und den Tod feiern. Nach der Geburt Jesu wussten nur seine Mutter, Joseph, die Hirten von Bethlehem, die 3 Weisen aus dem Morgenland, sowie Simeon und Hanna im Tempel, wer Jesus wirklich war: Gottes Sohn -wahrer Mensch und Gott zugleich. Paulus hat es uns im Philipperbrief bestätigt(Phil 2, 6 - 11). Im Griechischen stehen dort zwei unterschiedliche Wort für Gestalt. Erstens Gestalt nach dem Wesen, das Unsichtbare und Verborgene, das ist Gott und Zweitens Gestalt nach dem Schema, für das Sichtbare, das ist der Mensch, den alle gesehen haben. Als er ihnen sagte, dass er wirklich Gottes Sohn sei. Haben sie ihm geantwortet; was machst du aus dir selbst, du lästerst Gott. Doch viele glaubten ihm, weil sie seine Worte und Taten sahen. Er redete nicht wie ein Schriftgelehrter, sondern in Vollmacht und Autorität. Er vergab Sünden, was nur JAHWEWH vorbehalten war. Um die Wahrheit seiner Worte zu demonstrieren, sagt er noch zu dem Kranken, nimm dein Bett und gehe heim. Und sie entsetzten sich, als der Kranke es wirklich tat und JAHWEH für seine Heilung dankte und ihn pries.

Diesen Menschen, Jesus, musste man aus der Welt schaffen, und sie wussten gar nicht, dass sie damit JAHWEHS Plan erfüllten, die Menschheit von Sünde und Tod zu erlösen. Sie schafften die Hinrichtung, konnten aber die Auferstehung Jesu nicht verhindern. So war Brückenschlag JAHWEHS abgeschlossen. Die Trennung zwischen ihm und den Menschen, wie sie bei der Vertreibung aus dem Paradies anfing, war aufgehoben. 
Jeder der, der dem Auferstandenen glaubt, hat einen freien Zugang zum Vater Jesu Christi(Heb 10,19 + 20).
Warum werden die immer noch bekämpft, die diese alte Geschichte weitergeben und nach der Ordnung JAHWEHS leben? Das ist ganz einfach, denn dieser Jesu, unser Erlöser hat gesagt, dass er wiederkommt, denen , die ihn erwarten zum Heil(Heb9, 28). 
Wenn einer uns besuchen will, dann muss er leben. Tante Emma, die vor 30 Jahren gestorben ist, wird uns Weihnachten nicht  mit einem Besuch überraschen. Jesus aber sagte, dass wir wachen sollten, denn er kommt zu einer Zeit, wo es keiner vermutet. Jetzt ist diese Zeit näher gekommen, denn es wird in der Welt viel unternommen alles aus zulöschen, was mit dem lebendigen Gott zu tun hat. Es fängt damit an, dass er den Menschen als Mann und Frau geschaffen hat, die in der Ehe zusammen leben sollen, uns geboten hat nicht zu töten, doch es wird überall Krieg geführt und die Kinder im Mutterleib werden weltweit zu Millionen umgebracht. In diesem Streben nach Macht und Ehre ist einer fehl am Platze, der sagt, wer unter euch der größte sein will, sei aller Diener. Und dann noch wiederkommen will, um sein tausendjähriges Friedensreich aufzurichten.
Ich kann euch nur sagen, dass alle Anstrengungen der Menschen nichts nützen werden, um JAHWEHS Pläne außer Kraft zu setzen, denn in Jesus seinem Sohn sind alle Verheißungen JA und AMEN
Deshalb lasst euch lieber mit JAHWEH durch Christus Jesus versöhnen und geht einer guten Zukunft entgegen, als das ihr erschreckt, wenn Jesus mit seinen Füßen auf dem Ölberg steht, um seine Herschaft auf Erden anzutreten(Sach 14, 3 - 9).
Macht Bahn, schafft Raum in eurem Herzen damit der König der Könige einziehen kann und ihr auf der Siegerseite der Geschichte steht und die ganze Liebe JAHWEHs erfahrt. Vor Grundlegung der Welt hat er die Menschenkinder, seine Geschöpfe, geliebt. und hat alles unternommen, dass sie seine Kinder werden können.
Von Gott ist der Brückschlag ausgeführt. Es liegt an uns, ob wir über diese Brücke zu ihm gehen oder ewig verloren sind.