Montag, 31. August 2009

NAME über ALLE NAMEN - JESUS

Philipper 2, 6 - 11

JESUS machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz. Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.

Apostelgeschichte 4, 8 - 12

Da sprach Petrus, erfüllt mit Heiligem Geist, zu ihnen: Oberste des Volkes und Älteste! Wenn wir heute über die Wohltat an einem kranken Menschen verhört werden, wodurch dieser geheilt worden ist, so sei euch allen und dem ganzen Volk Israel kund: Im Namen Jesu Christi, des Nazoräers, den ihr gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus den Toten - in diesem Namen steht dieser gesund vor euch. Das ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verachtet, der zum Eckstein geworden ist.
Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen.

Hebräer 1, 1 - 12

Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat, durch den er auch die Welten gemacht hat; er, der Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens ist und alle Dinge durch das Wort seiner Macht trägt, hat sich, nachdem er die Reinigung von den Sünden bewirkt hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt; und er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie er einen vorzüglicheren Namen vor ihnen ererbt hat. Denn zu welchem der Engel hat er jemals gesagt: "Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt"?, und wiederum: "Ich werde ihm Vater und er wird mir Sohn sein"? Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in den Erdkreis einführt, spricht er: "Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten!" Und von den Engeln zwar spricht er: "Der seine Engel zu Winden macht und seine Diener zu einer Feuerflamme", von dem Sohn aber: "Dein Thron, Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Aufrichtigkeit ist Zepter deines Reiches; du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst; darum hat dich, Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl vor deinen Gefährten." Und: "Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind Werke deiner Hände; sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Gewand, und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, wie ein Gewand, und sie werden verwandelt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören."

1. Johannes 3, 23

Und dies ist sein Gebot(Gottes Gebot): dass wir an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und einander lieben, wie er es uns als Gebot gegeben hat.

In dieser Welt ist kein anderer Name so wichtig, wie der Name Jesus Christus. An seinem Namen scheiden sich die Geister. In Christus Jesu ist das ewige bleibende alle Zeitalter überdauernde Leben, denn er ist Gott. Er war Gott als er auf dieser Erde lebte und hatte nur die Gestalt eines Menschen angenommen, denn Geister können wir nicht sehen. Jesus sagte von sich, dass wer ihn sieht, der sieht den Vater, der ihn zu unseren Heil auf diese Erde geschickt hat. Jesus war von Anfang an Gott. Er war das Wort das am Anfang bei Gott war. Er hat seine äußere Gestalt geändert aber nie seine Persönlichkeit. Er wurde nur von denen auf der Erde erkannt, denen es sein Vater im Himmel offenbart hatte. Jesus bestätigte dies bei der Aussage des Petrus, das er der Sohn Gottes sei. Von sich aus hätte Petrus nie den Sohn Gottes erkannt. deshalb wurde er auch von den Juden an die Römer zur Hinrichtung ausgeliefert, weil sein eigenes Bekenntnis zur Sohnschaft Gottes, als Gotteslästerung gewertet wurde. Der Vater im Himmel hat die Sohnschaft Gottes mit der Auferstehung Jesu nach drei Tagen seines Todes bestätigt und ihn zum Herrn und Christus über alles eingesetzt. Nun sitzt er zur Rechten des Vaters auf dem Thron und wartet auf das Signal des Vaters, dass er auf der Erde sein Königreich aufrichten kann.
Dies ist sicher für Viele eine große Herausforderung, doch es ist die Wahrheit.
Gott hat uns eine Chance gegeben nach dem Satan Herr dieser Welt geworden ist, durch den Biss Adams in den Apfel, den er von Eva bekam, uns wieder mit ihm zu versöhnen und in die Gemeinschaft mit ihm einzutreten: Jeder der den Namen Jesu anruft soll gerettet werden und jeder, der ihm bereits glaubt und das Opfer angenommen hat, ist schon gerettet. er wartet nur noch auf die Erlöung seines Leibes und verkündigt dabei die Liebe des Vater zu ihm. Er wird ein Botschafter an Christi statt.
Bei den Israeliten gab es in der Wüste eine Plage, als sie von Ägypten nach Israel zogen und ihrem Gott wieder einmal nicht gehorchten. Es traten giftige Schlagen auf und jeder Gebissene starb durch das Gift. Mose erhielt von Gott die Anweisung, eine Schlange auf einem Holz so hoch zu befestigen, dass sie von jedem Israeliten gesehen werden konnte. Alle, die diese Schlange anschauten, blieben am Leben. So ist es auch heute, alle die auf Jesus sehen, der zur Rechten des Vaters auf dem Thron sitzt, werden leben, weil es Gott so festgelegt hat.
Dieser Name ist auch für Dein Leben der Wichtigste. Alle anderen großen Namen können Dir nicht zum ewigen Leben bei Gott verhelfen. Nur Jesus Christus kann helfen, denn er hat den Tod überwunden und lebt.
Wenn Jesus in Deinem Leben Einzug gehalten hat, wirst Du diese Wahrheit bestätigen, denn Du wirst vom Vater im Himmel mit dem Heiligen Geist ausgerüstet werden, damit Du die geistliche Dimension Deines Lebens erkennen kannst, und sicher weißt, dass Du jetzt aus Gott geboren bist.

Freitag, 28. August 2009

EWIGKEIT

Es gibt einen Liedvers, der mir oft durch den Kopf geht:

Ein Tag der sagts dem Anderen,
mein Leben ist ein Wandern, hin zur großen Ewigkeit.
O, Ewigkeit du Schöne, mein Herz an dich gewöhne.
Mein Heil ist nicht von dieser Welt.

Ob wir es wahr haben wollen oder nicht. Wir gehen alle dem Ende unseres Lebens auf dieser Erde entgegen. Wie es dann weiter geht, hängt nicht von unserem Vermögen ab, sondern von unseren Entscheidungen im Leben, denn nach dem irdischen Tod treffen sich nur Freiwillige wieder. Entweder im Reich Gottes als Gottes geliebte Kinder oder in der Finsternis, weil sie von Gott in ihrem irdischen Leben nichts wissen wollten.
Seid ich wiedergeboren bin, habe ich dieses ewige göttliche Leben schon in mir. Johannes schreibt in seinem Evangelium, dass wer an den Sohn Gottes(Jesus Christus) glaubt und an den der ihn auf diese Erde geschickt hat, Gott den Vater, der ist vom Tod schon in das Leben zukünftiger Zeitalter(Ewigkeit) hinüber gegangen. In einem späteren Kaptel schreibt Johannes, dass das der Sinn unseres Lebens auf der Erde ist, das wir den erkennen, den der Vater zu unserer Erlösung auf diese Erde gesandt hat, damit mit wir mit ihm Gemeinschaft in Ewigkeit haben.
Nach einem Sommerurlaub kam ich wieder in den Betrieb und ein Kollege fragte mich, was es wichtiges gegeben hat. Ich antwortete ihm ganz spontan, das ich jetzt der Ewigkeit 14 tage näher gekommen bin. Dies löste bei ihm großes Erstaunen aus und wir konnten uns über diese Zukunft unterhalten. Ich war auch erstaunt über mich. Wie heißt es so schön, wes das Herz voll ist, dem geht der Mund über. Mit beiden Beinen im Leben stehen und von Heiligen Geist geführt werden, ist sehr schön und beinhaltet auch eine sichere Zukunft beim Vater im Himmel. Jesus hat es selbst gesagt, dass er diejenigen um sich haben will, für die er sein Leben gelassen hat und die dieses Opfer angenommen haben.
Gott hat uns sein Handbuch für unser irdisches Leben gegeben, damit wir ans Ziel bei ihm ankommen. Die Bibel ist das wichtigste Buch in unseren Leben, deshalb lernen wir auch lesen, damit sich jeder von der göttlichen Wahrheit überzeugen kann und dann auch entsprechen handeln. Viele Fragen beantworten sich von selbst, wenn ich in diesem Buch gelesen habe. Der Psalmist(David) schreibt, dass das Wort Gottes wahr ist und siebenfach geläutert wurde, ehe es ausgesprochen wurde. So kann ich mich auf die Aus- und Zusagen des lebendigen Gottes verlassen, denn sie haben Ewigkeitswert für mein Leben. Als Jesus auf der Erde war, wieß er auf Mose und die Propheten hin, was diese gesagt haben und sagte dazu: Wie wollt ihr meinen Worten glauben, wenn ihr nicht dem geschriebenen Wort glaubt. Gott hat also seinen Rettungsplan für uns Menschen aufschreiben lassen und auch schon den Ausgang fest gelegt, das jeder, der an seinen Sohn glaubt, ewiges Leben in seiner Gegenwart bekommt.
Die Ewigkeit ist für Christen das Leben in der ständigen sichtbaren Gegenwart Gottes.
Jetzt lebe ich es im Geist mit ihm, dann im Schauen. Für mich hat die Ewigkeit schon begonnen, denn Christus lebt in mir und mein Körper ist ein Tempel des Heiligen Geistes.
Wo wirst du die Ewigkeit verbringen? Sie kommt auf dich zu mit jedem neuen Tag deines Lebens. Du kannst heute noch die Weichen stellen, ob du oben bei Gott oder unten bei Satan ankommen willst. Entscheide dich für das Leben und glaube dem Sohn Gottes, Jesus Christus! Lass ihn Herr werden in deinem Leben und du wirst hier Wunder erleben und hast eine gesicherte Zukunft, denn er hat dich wirklich lieb.
Gott, der Vater liebt uns schon vor Grundlegung der Welt. Dies ist im Verstand unfassbar, aber im Glauben wirst du über diese Liebe nur staunen und darüber jubeln und dem Vater dafür danken, dass er dich dabei haben wollte. Lass dich von ihm lieben und Freude und Frieden wird in dein Leben einkehren, die bis in die Ewigkeit nicht enden werden!
Wenn du noch nie in der Bibel gelesen hast, dann fange mit dem Johannes-Evangelium an, dort wird dir der Sohn Gottes vorgestellt und seine eigenen Aussagen sind dort nieder geschrieben. Worte, die er vom Vater gehört hat, denn der Sohn redete nur das, was er von seinem Vater hörte. Du liest also die ureigensten Wort Gottes. Sie haben die Kraft dein Leben zuverändern.

Sonntag, 16. August 2009

Sonntag - 1. Tag der Woche - Auferstehungstag

Heute ist wieder ein Sonntag. Eine neue Woche beginnt. Neues Leben kann heute beginnen, wie damals am 1. Tag der Woche, als Gott seinen Sohn aus dem Grab heraus rief, nach dem er für die Sünden des gesamten Kosmos gestorben war und sein Blut, als Lösegeld für uns Menschen in dem Heiligtum, das nicht von Menschen gefertigt wurde, sondern im Himmel selbst hinterlegt hatte. Die Auferstehung Jesu Christi ist von vielen Menschen bezeugt worden. Sie ist der Beweis, dass Jesus dem Tode die Macht genommen hat und ewiges Leben ans Licht gebracht hat(2. Tim 1, 10). Paulus hat es uns eindeutig aufgeschrieben, was sich damals zugetragen hat. Er selbst hat diese Überzeugung mit seinem Tode bezahlen müssen, weil es damals auch schon Menschen gab, die von dem lebendigen Gott nichts wissen wollten, sondern sich lieber selbst zu Göttern erhoben haben.
Hier seine Aussage: im 1. Korinther 15

Die Auferstehungshoffnung und die Zeugen der Auferstehung Christi

1 Ich tue euch aber, Brüder, das Evangelium kund, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch steht,
2 durch das ihr auch gerettet werdet, wenn ihr festhaltet, mit welcher Rede ich es euch verkündigt habe, es sei denn, dass ihr vergeblich zum Glauben gekommen seid.
3 Denn ich habe euch vor allem überliefert, was ich auch empfangen habe: dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften;
4 und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften;
5 und dass er Kephas erschienen ist, dann den Zwölfen.
6 Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis jetzt übrig geblieben, einige aber auch entschlafen sind.
7 Danach erschien er Jakobus, dann den Aposteln allen;
8 zuletzt aber von allen, gleichsam der unzeitigen Geburt, erschien er auch mir.
9 Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht würdig bin, ein Apostel genannt zu werden, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe.
10 Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade mir gegenüber ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes<, die> mit mir .
11 Ob nun ich oder jene: So predigen wir, und so seid ihr zum Glauben gekommen.
Die Auferstehungshoffnung gegen die Leugnung der Auferstehung
12 Wenn aber gepredigt wird, dass Christus aus den Toten auferweckt sei, wie sagen einige unter euch, dass es keine Auferstehung der Toten gebe?
13 Wenn es aber keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferweckt;
14 wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist also auch unsere Predigt inhaltslos, inhaltslos aber auch euer Glaube.
15 Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir gegen Gott bezeugt haben, dass er Christus auferweckt habe, den er nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden.
16 Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt.
17 Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden.
18 Also sind auch die, welche in Christus entschlafen sind, verloren gegangen.
19 Wenn wir allein in diesem Leben auf Christus gehofft haben, so sind wir die elendesten von allen Menschen.
20 Nun aber ist Christus aus Toten auferweckt, der Erstling der Entschlafenen;
21 denn da ja durch einen Menschen Tod , so auch durch einen Menschen Auferstehung Toten.
22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.
23 Jeder aber in seiner eigenen Ordnung: Erstling, Christusa; sodann die, welche Christus gehören bei seiner Ankunft;
24 dann das Ende, wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt; wenn er alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht weggetan hat.
25 Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat.
26 Als letzter Feind wird der Tod weggetan.
27 »Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen.« Wenn es aber heißt, dass alles unterworfen sei, so ist klar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.
28 Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.

Die Auferstehungshoffnung und die Eigenart der Auferstehung

35 Es wird aber jemand sagen: Wie werden die Toten auferweckt? Und mit was für einem Leib kommen sie?
36 Tor! Was du säst, wird nicht lebendig, es sterbe denn.
37 Und was du säst, du säst nicht den Leib, der werden soll, sondern ein nacktes Korn, es sei von Weizen oder von einem der anderen .
38 Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er gewollt hat, und jedem der Samen seinen eigenen Leiba.
39 Nicht alles Fleisch ist dasselbe Fleisch; sondern ein anderes der Menschen und ein anderes das Fleisch des Viehes und ein anderes das der Vögel und ein anderes das der Fische.
40 Und es gibt himmlische Leiber und irdische Leiber. Aber anders ist der Glanz der himmlischen, anders der der irdischen;
41 ein anderer der Glanz der Sonne und ein anderer der Glanz des Mondes und ein anderer der Glanz der Sterne, denn es unterscheidet sich Stern von Stern an Glanz.
42 So ist auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät in Vergänglichkeit, es wird auferweckt in Unvergänglichkeit.
43 Es wird gesät in Unehre, es wird auferweckt in Herrlichkeit; es wird gesät in Schwachheit, es wird auferweckt in Kraft;
44 es wird gesät ein natürlicher Leib, es wird auferweckt ein geistlicher Leib. Wenn es einen natürlichen Leib gibt, so gibt es auch einen geistlichen.
45 So steht auch geschrieben: »Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele«, der letzte Adam zu einem lebendig machenden Geist.
46 Aber das Geistliche ist nicht zuerst, sondern das Natürliche, danach das Geistliche.
47 Der erste Mensch ist von der Erde, irdisch; der zweite Mensch vom Himmel.
48 Wie der Irdische, so sind auch die Irdischen; und wie der Himmlische, so sind auch die Himmlischen.
49 Und wie wir das Bild des Irdischen getragen haben, so werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen.
50 Dies aber sage ich, Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht erben können, auch die Vergänglichkeit nicht die Unvergänglichkeit erbt.
51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden,
52 in einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden, unvergänglich , und wir werden verwandelt werden.
53 Denn dieses Vergängliche muss Unvergänglichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen.

Lobpreis Gottes im Blick auf die Auferstehungshoffnung

54 Wenn aber dieses Vergängliche Unvergänglichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: »Verschlungen ist der Tod in Sieg.«
55 »Wo ist, Tod, dein Sieg? Wo ist, Tod, dein Stachel?«
56 Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz.
57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!
58 Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unerschütterlich, allezeit überreich in dem Werk des Herrn, da ihr wisst, dass eure Mühe im Herrn nicht vergeblich ist!

Auferstehung und Sonntag gehören zusammen, so wie "neue Kraft Tanken und Ruhe finden" in der Hektik unserer Zeit. In dem Auferstenden, Jesus Christus, bekomme ich neue Kraft für jeden Tag und werde frei von aller Angst vor dem Morgen. Ich kann die Woche aus der Ruhe in Christus angehen und alle Aufgaben erfolgreich mit ihm lösen, denn nach 1. Kor 1,30 ist mir Jesus zuerst zur Weisheit gemacht, damit ich meine Aufgaben für andere Menschen richtig zu ihrem Nutzen erfüllen kann, und so Licht und Salz in der Welt bin. Also am Sonntag richtig durchatmen, die Liebe und Kraft Gottes in mich aufnehmen und leben. Dieses neue Leben ist so wunderbar, das du jederzeit jauchzen und singen kannst. Wenn du es nicht laut tust, dann aber in deinem Herzen. In mir singt es und jubelt es, weil ich ein Kind des liebenden Vaters und Bruder Jesu Christi bin.

Freitag, 14. August 2009

Freitag - Tag der Befreiung

Heute ist wieder Freitag und ich erinnere mich an das Geschehen vor 2000 Jahren vor den Toren Jerusalems, als Gottes Sohn Jesus Christus für meine und die Sünden des gesamten Kosmos sein Leben in den Tod gegeben hat. Er hatte vom Vater Vollmacht erhalten sein Leben zu lassen und es wieder zu nehmen. So hat er es losgelassen nach dem er gesagt hat: "Es ist vollbracht!" Die Umherstehenden staunten nicht schlecht, dass er so schnell gestorben ist, denn den mit ihm gekreuzigten Verbrechern mussten die Kochen gebrochen werden, damit sie endlich tot waren. Jesus hat dem Vater vertraut, dass er ihn wiederauferweckt. Dies ist am ersten Tag der Woche, unserem heutigen Sonntag geschehen. Im Russischen heißt dieser Tag: Wosgresenie - zu Deutsch Auferstehungstag. Dies wurde auch nicht während der kommunistischen Diktatur geändert. Ob es die Obrigkeit wahr haben wollte oder nicht, jeder 7. Tag war der Auferstehungstag für den Sohn Gottes, den sie ignorierte.
An diesem denkwürdigen Freitag vor 2000 Jahren ist auch mein(unser) sündiger Mensch mit gekreuzigt worden und auch gestorben. Wirksam wurde diese Tatsache für mich, als ich das Opfer Jesu für mich persönlich annahm. Seitdem bin ich eine neue Schöpfung. Ich wurde heraus gerissen aus dem Reich des Gesetzes und des Todes und in das Reich Gottes versetzt. Dies ist an mir geschehen. Es ist ein Gnadengeschenk Gottes für jeden, der JA sagt zu dem Opfer seines Sohnes. Für mich ist jeder Freitag ein Feiertag, der mich an den Anfang meines Lebens als Erlöster erinnert. Ich wurde in das Reich Gottes hineingeboren, aus Gott gezeugt. Zur äußeren Bestätigung, dass ich die Wahrheit des Handelns Gottes an mir erkannt habe, ließ ich mich taufen, um den alten Menschen zu begraben. Nun kann ich mit Paulus sagen(Galater 2, 20): Nun lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir. Dieses Leben ist Frieden, Freude und Gerechtigkeit im Heiligen Geist. Allen Lesern wünsche ich diese Freitagserfahrung der Befreiung und ein erfolgreiches Leben in der Kraft des lebendigen Gottes.

Mittwoch, 12. August 2009

Gottes tägliche Treue

Alle Tage waren gleich, bis der Tag der Erlösung kam. Ich war gefangen in dem Reich des Todes und des Gesetzes. Mit dem Tag meiner Erlöung wurde ich aus diesem Bereich heraus gerissen und in das Reich des Sohnes Gottes versetzt. Ich bin jetzt Gottes Hausgenosse. Im Griechischen steht da ein Wort, dass soviel bedeutet wie: In den Vorsorgungsbereich des Hausherren aufgenommen. Gott ist eben ein treusorgender Vater, der keines seiner Kinder außenvor lässt. Darum kann ich jeden Tag sagen: Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat, lasset uns freuen und fröhlich sein in dem Gott unseres Heils. Auch heute dürfen wir aus seiner Gnade leben. Ein Gnadenpaket an Kraft und Freude für die Aufgaben des Tages kann sich jedes seiner Kinder bei ihm abholen. Wenn wir es vergessen, wird es nicht nachgetragen. Aber wenn ich es gemerkt habe, dass es fehlt, kann ich es jederzeit noch bekommen, denn Gottes Schalter hat 24 Stunden täglich geöffnet, ohne Pausenzeiten, Urlaub oder betriebsbedingter Schließung. Er sagt: "Mein Sohn ich bin immer für Dich da, deshalb habe ich Wohnung in Dir genommen. Du bist für immer mit mir verbunden und nichts kann Dich aus meiner Hand reißen!" Ich kann aufatmen und leben, weil ich diesen Gott in mir habe.

Dienstag, 11. August 2009

Vorstellung

Es ist nicht leicht, sich vorzustellen, wenn man niemanden kennt, der sich für diese Bloggs interessiert. Ich bin also neu hier und ihr könnt raten wer sich hier versteckt. Manchmal muss man eine Sache von hinten betrachten, um sie zu entschlüsseln. Ich habe viel erlebt in meinem Leben, aber auch nicht so viel, dass es sich lohnt alles auf zu schreiben. In der Jugend war es wichtig, eine Frau fürs Leben kennen zu lernen. Diese hat mir Gott gezeigt und ich bin mit dieser Wahl gesegnet worden. Das heißt nicht, dass es immer ohne Missverständnisse ging, aber es gab immer eine Lösung, denn Gott wusste, wem ich brauchte. So haben wir uns gemeinsam aufgemacht Gott kennen zu lernen. Erstaunlich war, dass es ihm nicht darum ging in welcher Instution wir Mitglied waren, sondern er wollte, dass wir seine Kinder werden und das Opfer seines Sohnes Jesu Christus annehmen. von ihm haben wir auch die Bestätigung bekommen, dass wir seine Kinder sind. Gottes Wort sagt sehr deutlich, dass der Geist Gottes unserem Geist bezeugt, dass wir seine Kinder sind. Wenn dir diese Bestätigung fehlt, dann wende dich direkt an ihn. Er gibt dir mit Freuden Auskunft. So habe ich mein Fundament im Leben gefunden. Es ist Jesus Christus, der Sohn Gottes, auf dem ich mit beiden Beinen stehe und der zusätzlich noch in mir wohnt, denn seit ich ein Kind Gottes bin, ist mein Körper ein Tempel des Heiligen Geistes und ich bin untrennbar mit ihm verbunden. Im Hebräerbrief der Bibel steht, dasss Gott noch einmal alles erschüttern will, damit wir erkennen, dass wir von ihm ein unerschütterliches Reich empfangen haben. Den Bund, den Gott mit mir geschlossen hat, kann keine menschliche Kraft auflösen. Er ist wirklich unerschütterlich, weil er persönlich mit ihm geschlossen wurde, als ich Jesus als Hern annahm. Jesus sagte, dies ist der neue Bund, den ich mit euch schließe, trinkt diesen Wein als mein Blut, das ich für euch vergieße. Danach hat er sich als Opfer für die Sünden der ganzen Welt in den Tod gegegeben. Vom Vater wurde er nach 3 Tagen auferweckt und wurde von ihm zum Herrn und Christus über alles eingesetzt. So dass Petrus sagen konnte, dass in keinem anderen Namen das Heil ist, als in dem Namen Jesu. Als Gebrauchsanweisung für unser Leben hat er uns sein Wort, die Bibel, gegeben und wir sollen Gemeinschaft mit seinen Kindern im Ort, im Land und auf der ganzen Welt haben, um uns gegenseitig zu stärken, zu korrigieren und zu unterstützen beim Bau seines Reiches, denn der Leib Christi(alle Kinder Gottes) wird vom Vater selbst vollendet werden, um dann mit dem Haupt(Jesus) für immer verbunden zu sein. Meine Lieblingsmusik ist eine Motette von Heinrich Schütz(SWV 464) in der die Wahrheit des Evangelums gesungen wird: Ich(Jesus) bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, wird nimmermehr sterben, wenn er auch stirbt. Eine ungeheuere Aussage, die jeder bestätigen kann, der den Auferstandenen zu seinem Herrn gemacht hat. Meine Großtante hat sie auch gehört, wollte aber nicht glauben, weil sie im Tod lieber bei ihren Mann sein wollte, der von Gott nicht wissen wollte. Sie hat das Ziel des Lebens nicht erreicht, denn die Bibel sagt ganz deutlich, dass das Ziel unseres Lebens das ist, dass wir den erkennen, den der Vater zu unserer Erlösung in die Welt geschickt hat Jesus Christus seinen eingeborenen Sohn. Wer ihn nicht erkannt hat, ist am Ziel vorbei geschossen, auch wenn er sehr große von allen Menschen bewunderte Erfolge erzielt hat.
Mit herzlichen Grüßen an alle Leser, Euer Flunra