Donnerstag, 13. Mai 2010

Himmelfahrt

Heute ist Feiertag in Deutschland. Gestern wurde mir an vielen Stellen ein guter Feiertag gewünscht. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass man sich nicht mehr getraut, Himmelfahrtstag zu sagen. Vor wem hat man Angst? Vor den Mitmenschen oder vor der Konsequenz dieses Tages. Ja, denn eine Prophetie wurde uns gegeben, als Jesus Christus vom Ölberg in den Himmel aufgehoben wurde.
Berge haben eine Anziehungskraft und so bin ich gern mit meiner Frau in den Bergen. Auf dem Bild seht ihr die Bergstation der Ankogelseilbahn links und rechts das Hannoverhaus mitten in den österreichischen Bergen. Vom Ölberg hat man auch eine herrliche Aussicht
So begeistert wie wir auf die Berge steigen, ist auch Jesus auf den Ölberg gestiegen, um den Weg zum Vater anzutreten. Die Jünger haben nicht gewusst, was an diesem Tag geschehen würde. Staunend schauten sie Jesus hinterher, als er sich von ihnen verabschiedet hatte und eine letzte Anweisung gab, in Jerusalem zu bleiben, bis sie mit der Kraft aus der Höhe ausgerüstet würden.
Dann traten noch zwei Engel auf, um ihnen das eben Geschehene zu erklären. Dabei blickten sie weit in die Zukunft und sagten, dass Jesus so wiederkomen würde, wie sie ihn haben auffahren sehen.
Seit dem sind 2000 Jahre vergangen und es werden immer mehr Leute, die an der Wiederkunft Jesu zweifeln. Doch bei Gott sind 1000 Jahre wie ein Tag, der gestern vergangen ist.
Diejenigen, die an der Wiederkunft festhalten, werden oft belächelt und verspottet. Meine Mutti wurde sogar von einem lutherischem Pfarrer verwundert angesprochen, dass sie an so etwas noch glaube.
Ja, ich glaube an die Aussagen des Wortes Gottes und es wird geschehen, das Jesus auf dem Ölberg bei Jerusalem zurückkommen wird, um sein Friedensreich aufzurichten.

Das ist auf dem Ölberg geschehen:
Apg 1, 10 + 11 Und als sie gespannt zum Himmel schauten, wie er auffuhr, siehe, da standen zwei Männer in weißen Kleidern bei ihnen, die auch sprachen: Männer von Galiäa, was steht ihr und seht hinauf zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird so kommen, wie ihr ihn habt hingehen sehen in den Himmel.

Aussage Jesu zu seinen Jüngern vor seinem Opfertod für uns:
Lk 21, 25 - 28 Und es werden Zeichen sein an Sonne und Mond und Sternen und auf der Erde Angst der Nationen in Ratlosigkeit bei brausendem Meer, während die Menschen verschmachten vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen, denn die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit Macht und großer Herlichkeit. Wenn diese Dinge anfangen zu geschehen, so bilckt auf und hebt eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht.
In Matthäus 24, 29 - 31 und Markus 13, 24 - 27 wird das Gleiche berichtet.
Wenn Gott etwas 3x aufschreiben lässt, dann ist es von großer Bedeutung und unterstreicht seine Sorge um uns, damit wir nicht verloren gehen, sondern bei ihm auch ankommen!

Aussage des Propheten Sacharia zum gleichen Ereignis, schon 400 Jahre bevor Jesus auf unsere Welt kam:
Sach 12, 9 + 10 Und es wird geschehen an jenem Tag, da trachte ich danach, alle Nationen zu vernichten, die gegen Jerusalem herankommen. Aber über das Haus David und über die Bewohnerschaft von Jerusalem gieße ich den Geist der Gnade und des Flehens aus, und sie werden mich erblicken, den sie durchbohrt haben, und werden wehklagen, wie man über den einzigen Sohn wehklagt, und werden bitter weinen, wie man bitter über den Erstgeborenen weint.
Sach 14, 4 Und seine Füße werden an jenem Tag auf dem Ölberg stehen, der vor Jerusalem liegt im Osten: und der Ölberg wird sichvon seiner Mitte aus nach Osten und nach Westen spalten zu einem sehr großen Tal, und die Hälfte des Berges wird nach Norden und seine andere Hälfte nach Süden weichen.

Verdrängen wir den Himmelfahrtstag nicht, sondern erinnern wir uns an diese Aussagen Gottes, dass er sein Friedesreich aufrichten will. Er wird es tun, denn er hat die Kraft und die Macht dazu, seine Worte in die Tat umzusetzen.

Wer heute schon sein Kind ist, braucht sich nicht zu fürchten, sondern kann sich freuen, dass das geschieht, was er geglaubt hat.
Den Ungläubigen wird Angst und Bange werden, doch noch ist Gnadenzeit. Jesus kann noch als Erlöser angenommen werden.

Vergessen wir nicht, so wie unser irdisches Leben endlich ist, ist auch unsere Erde endlich. Was sichtbar ist, ist endlich und vergänglich, was aber unsichtbar ist, ist ewig. Darum wird man bei der Wiedergeburt ein ewiger Geist, der in der Lage ist mit Gott Gemeinschaft zu haben(1.Kor 6, 17).

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