Mittwoch, 7. Dezember 2011

Der Stall ist leer!!!


Wir leben in der Vorweihnachtszeit, auch Adventszeit genannt. Alles dreht sich ums Einkaufen und das Markttreiben in allen Städten und Stadtteilen. Vom antilken Markt im Stallhof über den historischen Markt auf dem Neumarkt bis zum Striezelmarkt auf dem Altmarkt kann man sich an allerei Buden und Ständen ergötzen und beköstigen.
Die Pyramide auf dem Altmarkt zeigt mit ihren Figuren auch die Ursache des ganzen Treibens an, die Geburt Jesu Christi.
In Klein kann man sich auch eine an den vielen Ständen für zu Hause holen.
Doch diese Figuren sind nur eine Momentaufnahme des Geschehens. Sie zeigen den Anfang des Lebens Jesu in Bethlehem. Doch wer heute nach Bethlehem fährt findet kein Kind mehr, sondern nur viele Lampen von den Kirchen, die diesen Ort autorisiert haben, dass Jesus hier geboren wurde. Auch jeder Hinweis nach diesem Kind geht ins Leere, denn dieses Kind ist erwachsen geworden, und hat dann die Sünde der Welt auf sich genommen und hat für unsere Befreiung von Sünde und Tod am Kreuz sein Leben gelassen. Nach drei Tagen ist Jesus vom Tod auf erstanden, denn er hatte Vollmacht von seinem Vater, sein Leben zu lassen und es wieder zu nehmen. Dann ist er in den Himmel zu seinem Vater aufgefahren. Sein Vater JAHWEH hat ihn zum Herrn und Christus eingesetzt, damit jeder, der an ihn glaubt, ewiges Leben erhält und Gottes Kind wird.
Die Suche nach dem Kind im Stall endet im nichts.
Jesus selbst hat gesagt: "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Reich Gottes hinein kommen!"
Er hat nicht gesagt, wer mich als Kind aufnimmt empfängt das Heil.
Sondern er hat als Mann uns einen Weg zum Vater gebahnt, damit wir in den Thronsaal eintreten und Gemeinschaft mit ihm und dem Vater haben können.

Hebräer 10, 19 - 23:
Da wir nun, Brüder, durch das Blut Jesu Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum, den er uns eröffnet hat als einen neuen und lebendigen Weg  durch den Vorhang - das ist durch sein Fleisch -  und einen großen Priester über das Haus Gottes, so lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigen Herzen in voller Gewissheit des Glauben, die Herzen besprengt und damit gereinigt vom bösen Gewissen und den Leib gewaschen mit reinem Wasser. Lasst uns das Bekenntnis der Hoffnung unwandelbar festhalten - denn treu ist er, der uns die Verheißung gegeben hat.

Kolsser 3, 1 - 4:
Wenn ihr nun mit Christus auferweckt worden seid, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten JAHWEHs! Sinnet auf das , was droben ist, nicht auf das, was auf der erde  ist! denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Chrisus in JAHWEH. Wenn Christus offenbart werden wird, dann werdet auch ihr mit ihm offenbart werden in Herrlichkeit.

Wer sucht, der findet, wer anklopft, dem wird aufgetan, hat uns Jesus verheißen. Doch wir müssen dort suchen, wo er ist, nicht dort, wo er einmal war.

Paulus hat uns in seinen Briefen nicht einmal nach Bethlehem geschickt, sondern er war immer vorwärts orientiert: Ich vergesse was dahinten liegt und strecke mich aus nach dem Ziel der himmlischen Berufung, das war sein Lebensmotiv..
 So sollen auch wir sein. Uns ausstrecken nach dem Ziel, wo der Leib mit dem Haupt verbunden wird und wir mit Jesus Gemeinschaft haben werden allezeit.

Schaut vorwärts, Jesus kommt wirklich wieder und alle, die sich von ihm abgewandt haben, gehen verloren, auch wenn sie sich heute noch lautstark brüsten, dass es keinen Gott gibt.













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