Montag, 4. Januar 2010

Paukenschlag

Das ist eine Geburtstagstorte zum 95. Geburtstag nach einem langen Leben mit vielen Paukenschlägen, aufmunternd oder erschreckend. Im Mittelalter gab es den Trommelwirbel vor der Verkündigung einer neuen Nachricht durch den Herold des Fürsten auf dem Marktplatz.
Auch Joseph Hayden benutzte Pauken, um die Zuhörer seiner Musik aufzuschrecken, weil sie beim Zuhören meist einschliefen und den Wert der Darbietung nicht würdigten. So schuf er die Sinfonie mit dem Paukenschlag. In einem Augenblick waren sie alle wieder munter!

So ist es auch in diesem Jahr. Mit der Jahresloung 2010 will uns Jesus wecken. Sie ist ein richtiger Paukenschlag.
Er spricht:

Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!
Joh 14, 1

Wir haben es nötig aufgerüttelt zu werden. Wir dämmern so dahin und lassen uns von den Nachrichten einlullen. Sie tun das Beste, was sie können, damit wir alles hinnehmen und nichts hinterfragen. Zum Beispiel warum den Bänkern nichts passiert, wenn eine Bank Pleite geht. Es ist System dahinter, nämlich die Masse immer ärmer zu machen und die Reichen immer reicher, um sich gleichzeitig die Macht zu sichern. Brot und Spiele als Grundausstattung für das Volk ist gut, ja nicht mehr, und schon gar nicht sie zum Denken anzuregen. Das verhindern die vielen PC-Spiele und Fernsehshows. Ablenkung zu jeder Tages- und Nachtzeit, damit keiner zur Ruhe kommt und über den Sinn des Lebens nachdenkt.

Und nun erlaubt sich einer, uns wach zurütteln, damit wir nicht mit untergehen, wenn alles den Bach hinab geht. Es ist der, der vom Vater gekommen ist und als Mensch auf dieser Erde gelebt hat, bis zu dem Punkt wo er für die Sünde der ganzen Welt gestorben ist.

Schon zu seinen Lebzeiten haben ihn die Menschen nicht verstanden, weil sie eine andere Vorstellung von einem Erlöser hatten. Die ihn aber verstanden haben, wurden durch den Heiligen Geist geleitet, uns alles auf zuschreiben, was Jesus aus Nazareth getan hat und warum er es tat. Aus Liebe zu uns tat er alles, damit wir Kinder seines Vaters werden können.

Zuerst ruft er uns zu, das wir nicht erschrecken sollen. Vor ihm nicht und auch vor dem, was auf der Welt los ist.
Wenn ihr an meinen Vater JAHWEH glaubt, der Himmel und Erde geschaffen hat, wird alle Furcht von euch weichen, denn er liebt euch von ganzem Herzen. Fürchtet euch nicht, mit diesen Worten hat Jesus seine Jünger oft ansprechen müssen, z. B auf dem stürmischen See oder nach der seiner Auferstehung.
Dann sollen wir an ihn, Jesus, glauben, als den Gesandten des Vaters, den Mittler zwischen Gott und den Menschen.
Dieses glauben an IHN bedeutet nicht, das wir alles glauben sollen, was über ihn geschrieben und gesprochen wurde, nicht was Menschen von ihm sagen, sondern IHM als Person, die zu uns Menschen gesprochen hat:

Ich bin der gute Hirte, ich bin gekommen, dass ihr das Leben und volle Genüge habt.
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!
Ich bin das Licht der Welt! Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern
das Licht des Lebens haben.
Ich bin der wahre Weinstock, ihr seid die Reben.
Ich habe euch erwählt, nicht ihr mich, dass ihr Frucht bringt und eure Frucht bleibt.
Ich bin das Brot des Lebens.
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben.
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Ich bin das A und das O
Ich bin der Erste und der Letzte.
Ich und der Vater sind eins.
Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat.
Ich bin Gottes Sohn.
Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid guten Mutes, ich habe die Welt überwunden.

Wir dürfen an ihn glauben, wer er wirklich ist, Gottes Sohn. So werden wir mit seinem Leben verbunden.
Jesus war und ist kein Religionsstifter, sondern der Erlöser , der uns losgekauft hat aus dem Reich der Sünde, des Gesetzes und des Todes, damit wir Kinder eines Vaters werden, der uns vor Grundlegung der Welt geliebt hat.
Wir sollen uns nicht verführen lassen von Philosophie und leeren Betrug nach der Überlieferung der Menschen, gegründet auf die Elemente der Welt und nicht Christus gemäß(Kol 2, 8). Denn die ganze Gottheit wohnt in Christus leibhaftig und wir sind in ihm zur Fülle gebracht. Jesus ist das Haupt jeder Gewalt und Macht(Kol 2, 9)

Deshalb heute dieser Paukenschlag, wacht auf, folgt Jesus nach und lasst ab von dem was kein Leben in sich hat. Leiht ihnen nicht mehr euer Ohr, sondern hört, was uns Gott heute zu sagen hat: Ich habe dich je und je geliebt und aus lauter Liebe zu mir gezogen.
Seine Liebe gilt uns immer noch. Heute ist noch die Gelegenheit sich ins Vaterhaus Gottes zu retten.
Gott ist dabei alles zu erschüttern, damit wir erkennen, das wir ein unvergängliches Reich empfangen haben(Heb 12, 25 - 29).
Noch ist Gnadenzeit und jeder, der den Herrn anruft, wird gerettet werden.
Hörst du das Signal von Gottes Thron? Die Welt will es übertönen, doch es dringt durch, damit auch du eine Chance hast, die Wahrheit zuerkennen und anzunehmen.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein gesegnetes Jahr 2010: Hört auf seine Stimme und ihr werdet leben.

Es gibt keinen anderen Erlöser und es ist den Menschen kein anderer Name gegeben, in dem sie gerettet werden können(Apg 4, 12).

Jesus sagte seinen Zuhörern: Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag(Joh 12, 48).

Deshalb lasst nun auch uns, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, jede Bürde und die uns so leicht umstrickende Sünde ablegen und mit Ausdauer laufen den vor uns liegenden wettlauf, in dem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen die Schande nicht achtete und das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes(Heb 12, 1 + 2).

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