Donnerstag, 17. September 2009

Abendmahl

Jesus hat in seiner irdischen Laufbahn mehrmal erklärt, dass wir sein Fleisch essen und sein Blut trinken sollen, damit wir ewiges Leben haben. Für die Juden damals war es ein großes Ärgernis, denn kein Mensch durfte Blut trinken, nicht von Tieren und erst recht nicht von Menschen. Was Meschen sagten interessierte ihn nicht, er sagt uns nur die Worte seines Vaters im Himmel, den die Juden ihren Gott nannten. Am letzten Abend vor seiner Hingabe für uns hat er das Abendmahl eingesetzt, ohne irgend welche Regeln dazu auf zu stellen.
In Lukas 22, ab Vers 19 kann es jeder lesen:
Und er(Jesus) nahm das Brot, dankte, brach es und gab es ihnen(seinen Jüngern) und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Dies tut zu meinem Gedächtnis! Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird.
Am Karfreitag hat er das Gesagte eingelöst und hat sein Leben für uns in den Tod gegeben.
In einem letzten Gespräch mit seinem Vater hob er noch einmal die Gültigkeit dieses neuen Bundes hervor, dass er für alle gilt, die durch das Wort der Jünger an ihn(Jesus) glauben werden.
Hier der Ausschnitt aus diesem so wichtigen Gebet, Johannes 17, 19 - 21:

Ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie Geheiligte seien durch die Wahrheit. Aber nicht für diese(anwesenden Jünger) allein bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben, damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen(den Jüngern und uns) gegeben, dass sie eins seien, wie wir(Jesus und der Vater) eins sind. In Klammern die Ergänzungen des Autos.

Dieser neue Bund ist die persönliche Verbindung zwischen Jesus und mir. Er hat mir diesen Bund angeboten und ich habe ihn im Glauben angenommen. Ich habe das Brot als seinen Leib im Glauben gegessen und den Wein als sein Blut getrunken im Glauben getrunken. Ich bin mit ihm verbunden durch dieses äußerliche Zeichen und den Heiligen Geist, der in meinem Körper bei meiner Wiedergeburt eingezogen ist. Diese persönliche Verbindung kann kein Mensch trennen oder aufheben. Sie gilt für alle Zeitalter und wird auch alle kommenden Erschütterungen überdauern, denn mein gegenüber ist der lebendige Gott und kein Mensch.

Alle, die von diesem Brot essen und von diesem Wein trinken, sind meine Geschwister und gehören zum Leib Christ, den der Vater mit dem Haupt vereinigen will.
Hast Du schon Deinen persönlichen Bund mit dem lebendigen Gott geschlossen oder bist Du noch auf der Suche nach dem Leben. Du wirst es nur in Jesus finden.

Johannes 1, 12 So viele ihn(Jesus) aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.

Mittwoch, 16. September 2009

Jubeln und Jauchzen

Psalm 4, 8 Du hast Freude in mein Herz gegeben, mehr als jenen zu der Zeit, da sie viel Korn und Most haben.
Psalm 16, 11 Du wirst mir kundtun den Weg des Lebens, Fülle von Freude ist vor deinem Angesicht, Lieblichkeiten in deiner Rechten immerdar.
Psalm 68, 4 Freuen werden sich die Gerechten, sie werden frohlocken vor dem Angesicht Gottes und jubeln in Freude.
Psalm 98, 4 - 6 Jauchzt dem Herrn alle Welt! Seid fröhlich und jauchzt und spielt! Singt dem Herrn zur Zither, mit Zither und der Stimme des Gesangs! Mit Trompeten und dem Schall des Horns jauchzt vor dem König, dem Herrn!
1. Petrus 1, 3 - 9 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbteil, das in den Himmeln aufbewahrt ist ür euch, die ihr in der Kraft Gottes durch Glauben bewahrt werdet zur Rettung, die bereit steht, in der letzten Zeit geoffenbart zu werden. Darin jubelt ihr, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es nötig ist, in mancherlei Versuchungen betrübt worden seid, damit die Bewährung eures Glaubens viel kostbarer befunden wird als die des vergänglichen Goldes, das im Feuer erprobt wird, zu Lob und Herrlichkeit und Ehre in der Offenbarung Jesu Christi; den ihr liebt, obgleich ihr ihn nicht gesehen habt; an den ihr glaubt, obwohl ihr ihn jetzt nicht seht, über den ihr mit unaussprechlicher und verherrlichter Freude jubelt; und so erlangt ihr das Ziel eures Glaubens: die Rettung der Seelen.

Geliebte können sich freuen, jubeln und jauchzen. Im Natürlichen spricht man von Schmetterlingen im Bauch und hat ein Glücksgefühl so stark, dass man die Welt umkrempeln könnte. Für die Liebe wird alles getan, um sie zu erhalten, bis wir die Schwächen des anderen erkannt haben. Gott kennt auch alle unsere Schwächen und liebt uns trotzdem wie eh und je. Wer dieses Geheimnis erkannt hat, wird seinem Nächsten vergeben, damit er in der Gnade Gottes bleibt und im Frieden mit seinem Nächsten.
So wie die Sonne immer scheint und nur manchmal durch Wolken verdeckt ist, so ist auch die Liebe Gottes, sein Frieden und seine Freude immer da, nur verderben uns oft Umstände, alles zu genießen. Da ist es wichtig weg zu schauen von dem was vor Augen ist und auf den Herrn zu sehen, der uns mit selbstloser Liebe weiter liebt und uns die Kraft zum Überwinden der Schwierigkeiten gibt. Die Fülle der Freude vor dem Angesicht des Herrn, der in uns lebt durch den Heiligen Geist. Lasst uns wieder jubeln und jauchzen. Paulus schrieb an die Philipper, dass wir uns allezeit freuen sollen in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.
Ich denke dabei immer an meine Erlebnisse in Holland. Nur dort habe ich viele fröhliche Radfahrer im Regen gesehen. Sie hatten die richtige Kleidung dafür an und wussten in 20 Minuten ist der Regen vorbei, dann scheint wieder die Sonne wie vorher. Fröhlich fuhren sie ihrem Ziel entgegen, so sollten wir es auch tun. Fröhlich unsere Straße ziehen, wie es auch der Kämmerer aus Ätiopien getan hat, nach dem er von Philippus getauft worden war.
Ein Loblied auf den Lippen erleichtet uns das Gehen sehr.

Psalm 71, 8 Mein Mund ist voll von deinem Lob, von deinem Ruhm den ganzen Tag.
Psalm 89, 2 Die Gnadenerweise des Herrn will ich ewig besingen, von Geschlecht zu Geschlecht mit meinem Mund deine Treue verkündigen.
Psalm 109, 30 Ich will den Herrn sehr preisen mit meinem Mund, und inmitten vieler werde ich ihn loben.
Psalm 145, 21 Mein Mund soll das Lob des Herrn aussprechen, und alles Fleisch preise seinen heiligen Namen immer und ewig!

Mittwoch, 2. September 2009

Geliebt

Johannes ist als der Lieblingsjüger Jesu bekannt. Er hat dies nichtverleugnet, sondern es selbst 5 mal in seinem Evangelium nieder geschrieben(Joh 13, 23; 19, 26; 20, 2; 21, 7 und 20). Er wusste von der bedingungslosen Liebe, die Jesus zu ihm hatte. Da Jesus und der Vater eins sind, ist es auch die Liebe Gottes, des Vater, die Johannes erfahren hat. Er erwiderte sie durch enge Gemeinschaft mit ihm. Er hatte seinen Platz unmittelbar neben Jesus, um diese Liebe in besonderer Weise zu genießen.
Nun verrate ich nichts Neues, wenn ich sage, dass Gott seine Kinder heute noch genauso liebt, bedingungslos. Nur ist es bisher den wenigsten verkönnt gewesen diese Liebe in ihrer ganzen Breite, Höhe und Tiefe zu erfahren. Ich hatte heute so eine Zeit in der ich diese Liebe zu mir, in einer neuen Dimension erlebt habe.
In der stillen Zeit bewegte ich das Wort aus Galater 3, 13+14 in meinem Herzen.
Hier der Text:
Christus hat uns(mich) losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns(mich) geworden ist. - denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jeder, der am Holz hängt!" -, damit der Segen Abrahams in Christus zu den Nationen komme, damit wir(ich) die Verheißung des Geistes durch Glauben empfingen(empfing).
Mir wurde schlagartig klar, dass Jesus nicht die Sünde der ganzen Welt als Paket getragen hat, sondern er wusste genau für wem er es tat. Er kannte jeden Einzelnen, denn sein Vater hatte uns(mich) vor Grundlegung der Welt erwählt seine(sein) Söhne(Sohn) zu sein, und keiner von diesen sollte verloren gehen.
Die Worte Jesu: "Es ist vollbracht!", galten mir ganz persönlich, auch wenn ich sie erst 2000 Jahre später erfahren habe und angenommen habe und ein Sohn des Vaters geworden bin.
Aber heute wurde es mir noch einmal vom Heiligen Geist bestätigt. Ich fühlte mich so leicht, so voller Freude und von Liebe und Wärme durchflutet und merkte wie alle Bedrückung von mir wisch. Es war so als wäre ich gerade erst geboren worden. Ich kann jetzt Paulus viel besser verstehen, dass uns(mich) nichts aus der Hand Gottes reißen kann.
Jesus kannte alle meine Tage, ehe einer geworden ist(Psalm 139, 16 Meine Urform sahen deine Augen. Und in ein Buch waren sie geschrieben, die Tage, die gebildet wurden, als noch keiner von ihnen da war.)
Und jetzt ist große Freude im Himmel, weil ich meiner Stellung richtig bewusst geworden bin, durch die Offenbarung, die ich heute hatte. Das Wort Gottes wurde für mich durch den Heiligen Geist lebendig und kraftvoll. Es floss Energie durch meinen Körper, Liebe vom Vater.
Ich kann aufatmen und leben! Ich bin ein geliebter Sohn Gottes! Ohne Wenn und Aber!

Diese Liebe Gottes sollte jeder in seinem Leben erfahren, damit er fröhlich durch das Leben geht und Licht und Salz in dieser Welt ist. Auch Du kannst Gott bitten, dass er Dir seine Liebe offenbart, denn bei Gott gibt es kein Ansehen der Person.